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Tägliche Post vom Chefredakteur

Stimme
des Westens

Michael Bröcker

01. September 2018

Liebe Frau Do,

waren Sie schon am Briefkasten? Ist Ihnen etwas aufgefallen an Ihrer Lieblingszeitung? Die Rheinische Post macht sich hübsch fürs Wochenende. In neuem Gewand und mit einem breiteren inhaltlichen Angebot wollen wir Ihre Lust auf eine spannende Lektüre am Wochenende stärken. Unter anderem mit einem inhaltlich neu gefassten Samstags-Magazin, einer optisch renovierten Titelseite, die Ihnen sofort die emotionalsten, bewegendsten und relevantesten Geschichten ankündigt, und einer weiteren, aktuellen Kulturseite für all das, was jenseits des Berufslebens so wichtig für unsere innere Balance ist. Und wenn Sie die Düsseldorfer Ausgabe abonniert haben, halten Sie heute eine komplett neu gestaltete Ausgabe in der Hand, die mehr Emotionen, mehr Menschen und mehr von dem Geschehen vor Ihrer Haustür bringen will. Ich hoffe, es gefällt Ihnen. Wenn nicht, schreiben Sie es mir!

Auch auf der großen Wiese vor dem nordrhein-westfälischen Landtag gab es gestern Abend etwas Neues. Das Campfire-Festival hat begonnen. Dort wollen wir zusammen mit dem Recherchezentrum Correctiv und interessierten Bürgern die digitale Zukunft und die Rolle der Medien erkunden. Lebhaft war es schon gestern: Wir haben über Marken im Journalismus gesprochen (Kai Diekmann, Gabor Steingart), über neue technologische Trends in den Redaktionen und die Komplikationen bei unseren Recherchen. Wir haben mit klugen Politikjournalisten über Angela Merkel diskutiert und von „Spiegel“-Autor Markus Feldenkirchen von den Irrungen und Wirrungen des Wahlkampfes von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz erfahren. Freie Plätze gab es im RP-Zelt jedenfalls nicht mehr. Aber was soll ich Ihnen erzählen? Lesen Sie es doch einfach selbst. Auf RP Online können Sie auf alle Veranstaltungen zurückblicken. Heute und morgen geht es weiter. Das Festival fängt gerade erst an.

Die Fans wissen es längst, und doch wird sie dieser Sonntag hart ankommen: Hans Beimer, seit 1985 in der „Lindenstraße“ dabei, wird den Serientod sterben. Schauspieler Joachim Luger, der im Oktober 75 Jahre alt wird, will mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und wieder mehr Theater spielen, also kehrt er der Kultserie schweren Herzens den Rücken. Meine Kollegin Stefani Geilhausen ist als „Lindenstraßen“-Fan genauso lange dabei wie „Vater Beimer“ und hat zum Abschied einen persönlichen Nachruf geschrieben.

Herzlich

Ihr

Michael Bröcker

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RP Online



Das Wichtigste zum Frühstück

Schauspieler Joachim H. Luger verkörpert seit

TV-Tod von Serienliebling der Lindenstraße

Tschüss, Hans

Seit 33 Jahren ist unsere Autorin Lindenstraßen-Fan. Mal mit mehr, mal mit weniger Begeisterung. Und natürlich wird auch sie am Sonntag sehen, wie Hans Beimer stirbt. Ein Nachruf.

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