Eine Waffe für den Bürgermeister
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

07. Januar 2020

Liebe Frau Do,

es ist ein Alarmsignal für die Demokratie: Im Rheinland hat der erste Bürgermeister eine Erlaubnis zum Erwerb, Besitz und zum Führen einer Waffe beantragt. Angesichts von Bedrohungen nimmt er für sich eine besondere Gefährdungslage wahr. Aus immer geringeren Anlässen werden Kommunalpolitiker, die mit ihrer Arbeit die Säulen eines funktionierenden Rechts- und Sozialstaats bilden, auf niederträchtige Weise beleidigt, bedroht und tätlich angegriffen. NRW braucht einen Aufstand der Anständigen, damit im Kommunalwahljahr 2020 Argumente eine Chance haben. Christian Schwerdtfeger berichtet.

Seit der Ringparabel von Nathan dem Weisen aus der Feder des Dramatikers Gotthold Ephraim Lessing kennen wir die Botschaft von der Gleichberechtigung der drei großen Religionen, die nur an einen Gott glauben – das Judentum, das Christentum und der Islam. Gleichermaßen geschätzt werden sie in Deutschland allerdings nicht, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben hat. Das hat aber weniger religiöse Gründe. Meine Kollegin Alev Dogan analysiert die Ergebnisse.

Massenproteste, Racheschwüre und Kriegsgeheul sind die bisherigen Reaktionen des Iran auf die Tötung des iranischen Generals Soleimani, die auf Befehl von US-Präsident Trump geschah. Doch was wird tatsächlich passieren? Die Rache könnte kalt ausfallen, meint mein Kollege Matthias Beermann. Er beschreibt, welche Optionen die Mullahs haben, die USA direkt und indirekt militärisch unter Druck zu setzen.

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Der Dreikönigstag ist im Rheinland ein hoher Festtag. Der Schrein mit den Gebeinen der Sterndeuter im Kölner Dom bleibt noch bis Sonntag geöffnet.

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