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Moritz Döbler
Chefredakteur
10. Oktober 2022
Liebe Frau Do,
Niedersachsen hat gewählt, Stephan Weil bleibt Ministerpräsident und kann sogar seine rot-grüne Wunschkoalition anpeilen. Zwar hatte er vorher im Interview tiefgestapelt („Das sind keine Bundestags-Testwahlen“), dennoch zeigte sich die Bundes-SPD hocherfreut. Während die Umfragen sie nämlich bei der Sonntagsfrage derzeit bei 17 bis 20 Prozent sehen, also rund ein Viertel schwächer als bei der Bundestagswahl vor einem Jahr, schaffte die SPD in Niedersachsen satte33,4 Prozent. Für die Ampel-Partner im Bund lief es schlecht: Die Grünen fuhren zwar ihr historisch höchstes Ergebnis in Niedersachsen ein, aber es war deutlich niedriger als erwartet, und die FDP fliegt aus dem Landtag. Auch die CDU muss einen Tiefschlag verkraften. Die AfD hingegen konnte von der Krise profitieren. Vor allem darin sieht Kerstin Münstermann in ihrem Leitartikel eine „Warnung aus Hannover“.  Den letzten Stand samt dem vorläufigen amtlichen Endergebnis finden Sie hier.
Stephan Weil jubelt nach den ersten Hochrechnungen zur Landtagswahl in Niedersachsen., FOTO: dpa/Bernd von Jutrczenka
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Heute wichtig
Gaskommission: Der Bundeskanzler hat seine Erwartung öffentlich verbreiten lassen, dass die Gaskommission schon heute Konzepte vorlegt, wie die Energiepreise staatlich gedämpft werden sollen. Offensichtlich waren die Beratungen des von der Regierung eingesetzten 21-köpfigen Gremiums mühsam, jedenfalls nannte die Vorsitzende Veronika Grimm diesen Zeitdruck „sehr unglücklich“. Nichtsdestotrotz will die Expertenkommission um 10.30 Uhr ihre Vorschläge präsentieren. Eckdaten zu den Vorschlägen wurden jedoch bereits in der Nacht bekannt. Einem Papier zufolge, das der Nachrichtenagentur Reuters vorlag, heißt es, Haushalte und Gewerbe sollen noch dieses Jahr eine Sonderzahlung in Höhe einer Monatsrechnung bekommen. Falls Sie die Menschen, die über die Höhe Ihrer Nebenkosten mitentscheiden, näher kennenlernen wollen, empfehle ich unsere gesammelten Kurzporträts.
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Meinung am Morgen
Sabotage: Vorsätzlich wurden wichtige Kabel in Herne und Berlin gekappt und so der Bahnverkehr in Norddeutschland zeitweise lahmgelegt. In ganz Deutschland kam es zu Verspätungen. Wer dahintersteckt, ist offen, ein Bekennerschreiben gibt es nicht. Das Bundeskriminalamt hält staatliche Sabotage für möglich. Dass es Russland gewesen sein könnte, sagen bisher nur wenige Experten öffentlich. Und nun? Hagen Strauß sieht in seinem Leitartikel den Bund in der Pflicht, die kritische Infrastruktur in diesen unruhigen Zeiten besser zu schützen.
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Wie Amazon in den Alltag drängt
So gesehen
Ich habe kein sehr enges, aber ein aufgeschlossenes Verhältnis zu Hunden. Als ich vor 40 Jahren Austauschschüler in den USA war, liebte ich Lilli, den schwarzen Königspudel meiner Gastfamilie, sehr. Und auch später gab es immer wieder Hunde von Freundinnen oder Freunden, die ich wirklich mochte. Trotzdem habe ich selbst nie einen angeschafft. Aber wenn ich das Bild von Streusel anschaue, denke ich, ich habe vielleicht etwas verpasst. Heute ist Welthundetag, und unsere Leserinnen und Leser haben den sechs Monate alten Labradoodle aus Ratingen zum „schönsten Hund in NRW“ gewählt. Falls Sie selbst vergleichen wollen, finden Sie hier die 15 Final-Hunde . Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Start in die neue Woche – und dass Sie auf keinen Fall auf den sprichwörtlichen Hund kommen. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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