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Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Coronavirus-Krise wirkt nach wie vor auch auf die Mobilbranche. Unternehmen, die Apps und Dienste rund um Sportereignisse anbieten, betrifft es besonders. Die populären Sportarten Fußball, Basketball, Motorsport und Eishockey pausieren. Da bleibt für einen Anbieter wie Dazn nichts übrig, was er streamen kann. Also kündigen die Nutzer. Konsequent setzt das Unternehmen jetzt auf Kurzarbeit und will die Lizenzahlungen an die Sportverbände einstellen. Unsere weiteren News: Telefónica unterstützt das Robert Koch-Institut zusammen mit Partnern wie Teralytics und Senozon mit Daten zur Eindämmung der Pandemie. Auf Basis anonymisierter und aggregierter Mobilfunkdaten liefert Telefónica so Informationen, um Mobilitätsströme abzubilden. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten beispielsweise Hinweise bieten, in welchen Gebieten sich das Coronavirus weiter ausbreiten könnte. Ubique aus der Schweiz hat bereits Apps für die SBB und MeteoSwiss entwickelt. In den vergangenen Tagen arbeiteten die Mitarbeiter mit Hochdruck an „Next Step“. Die App für das Contact Tracing soll es erleichtern, die Personen rasch ausfindig zu machen, die engen Kontakt zu Infizierten hatten. Die Lösung will Persönlichkeitsrechte und Eigenverantwortung wahren. AppsFlyer stellt auf einer Website aktuelle Zahlen zur Entwicklung von App-Installationen und Marketing-Budgets während der Coronavirus-Krise zusammen (siehe Screenshot oben). Die nächste Aktualisierung findet heute Nachmittag statt. Nach dem Klick auf die entsprechende Landesflagge gibt es eine grafische Auswertung zum Verlauf von Installationen sowie Hinweise auf die von den Nutzern besonders nachgefragten Kategorien. Ben Jeger, Managing Director Central Europe bei AppsFlyer, sagt dazu: "Wir befinden uns in herausfordernden und unsicheren Zeiten. Wir bei AppsFlyer wollen App-Marketer und die Branche mit wöchentlich aktualisierten Daten unterstützen, um ihnen zu helfen, weiterhin informierte Entscheidungen treffen zu können." Telekom bietet den Kunden das Magenta SmartHome ab sofort ohne Gebühren und Funktionseinschränkungen an. Zentral werden damit Alarmsysteme, Heizung und Sicherheitskameras gesteuert. Nach dem Kauf eines kompatiblen Geräts registrieren sich die Nutzer für den Service direkt in der App und können dann sofort loslegen. Mit Wirkung zum 1. April startet die neue T-Mobile US, nachdem die Fusion mit dem ehemaligen Rivalen Sprint abgeschlossen ist. Der Zusammenschluss verläuft ausschließlich über einen Aktientausch, eine Barkomponente ist nicht vereinbart. Somit entsteht ein neuer Player mit einer Marktkapitalisierung von rund 110 Mrd. Dollar auf Basis der Aktienkurse von T-Mobile US und Sprint. Fast seit einem Jahr setzen die USA Huawei unter Druck. Das Embargo nahm auf das Jahresergebnis für 2019 keinen signifikanten Einfluss. Der Umsatz wuchs um 19,1 Prozent auf 123 Mrd. US-Dollar. Allerdings ging die operative Marge deutlich zurück. Das Embargo untersagt Google bekanntlich, seine Dienste an Huawei zu liefern. In China spielt das Fehlen von Googles Play-Store, Gmail oder Google Maps keine große Rolle. Das sieht international anders aus. Huawei würde gern diese Dienste in seinem eigenen App-Store anbieten, wie der Huawei-Vorsitzende Eric Xu gegenüber der Presse mitteilte. Apple kauft sich den Anbieter der auf Android sehr populären Wetter-App Dark Sky. Und die Entwickler kündigen prompt an, die App nicht mehr für Android weiterentwickeln zu wollen. Und eine weitere Ankündigung von Apple: Der Konzern kooperiert für seinen Kartendienst mit dem AR-Startup Dent Reality. Damit soll der Kartendienst bei der Indoor-Navigation deutlich besser werden. Mit Snapkit steht Entwicklern ab sofort die Möglichkeit offen, Snapchat-Stories in eigene Apps zu integrieren. Damit vergrößert sich die Reichweite der Stories, je mehr Apps die Funktion einbinden. Die Nutzer können dann entscheiden, auf welchem Kanal sie ihren neuen Beitrag teilen wollen. Die ersten Partner von Snapchat sind die Video-App Triller, der Videochat Squad, die Dating-App Hily und AR-Plattform Octi. Die zehnte Ausgabe des Performance Index von AppsFlyer ist da. Der Werbemarkt im App-Umfeld zeigt zwei Gewinner, die Google und Facebook heißen. Google konnte auch erstmals den Spitzplatz im Power Ranking übernehmen, Facebook dominiert das Re-Targeting. Und TikTok hat sich in zwischen zu einer der wichtigsten Quellen für Non-Gaming-Apps entwickelt. Kommen Sie weiter gut durch die Zeit! Etwas Ablenkung vom Coronavirus und Inspiration für App-Macher soll unsere neue Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce liefern. Hier die letzten drei Tipps: Sie wollen unsere Updates regelmäßig lesen? Dann abonnieren Sie oder empfehlen Sie gern hier unseren Newsletter.Tracing-Apps und Auswirkungen von COVID-19 auf App-Installationen
Das Magenta-SmartHome kostenlos, Fusion von T-Mobile US und Sprint abgeschlossen
Huawei will Google-Apps im Store einbinden, kämpft mit fallenden Margen
Apple gönnt sich neue App, Snapchat gibt sich offen, Google dominiert App-Ads
Ihre mobilbranche.de-RedaktionUnsere App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce
App-Tipp: Mit heyOBI per Videocall einen Baumarktmitarbeiter um Rat fragen.
Jeder kennt diese Situation: Man sucht ein bestimmtes Produkt im Baumarkt, doch kein Mitarbeiter aus der entsprechenden Abteilung weit und breit da, um weiterzuhelfen. Die Baumarktkette Obi will mit der App heyOBI Abhilfe schaffen und bündelt darin Shop, Marktnavigation, Beratung und Inspirationsquelle.
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Die Tagesdosis Gedankenlosigkeit: Die Meditations-App 7Mind will Nutzern dabei helfen, zu sich selbst zu finden und das mentale Wohlbefinden zu stärken. Die Idee: Kurze 7-minütige Meditationskurse mit verschiedenen Themenschwerpunkten, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Die App gibt es für iOS und Android und ist in der Grundversion kostenlos. Ein Jahresabo kostet stolze 59,90 Euro. Die kann man mittlerweile aber von den gesetzlichen Krankenkassen zurückerstattet bekommen, soweit man den Kurs "Achtsamkeitsbasiertes Stressmanagement" in der App komplett absolviert.
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App-Tipp: Mit Zalando Wardrobe den Kleiderschrank digitalisieren.
Frühjahrsputz: Wer schon immer seinen Kleiderschrank ausmisten oder sich einen Überblick über seine Klamotten verschaffen wollte, ist bei Zalando Wardrobe genau richtig. Über die App können Kleidungsstücke digital verwaltet, Outfits entdeckt, gekauft, verkauft oder gespendet werden.
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