Letzte Chance für die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie
Letzte Chance für die Arbeitgeber |
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| Foto: Thomas Range | Vier Verhandlungsrunden, weit über eine halbe Millionen Beschäftigte im Warnstreik â und noch immer sind die Arbeitgeber zu keiner dauerhaften prozentualen Tariferhöhung für die Beschäftigten bereit. Sie bleiben stur bei ihrem mickrigen Angebot von 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie, verteilt auf die extrem lange Laufzeit von 30 Monaten. Doch die Uhr tickt. Die Arbeitgeber müssen jetzt kräftig nachlegen, sonst droht die Eskalation in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie. Morgen haben die Arbeitgeber dazu eine letzte Chance: Die fünfte Verhandlungsrunde in Baden-Württemberg startet und dort soll endlich eine Lösung in den Tarifverhandlungen gelingen. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, haben wir die Warnstreiks diese Woche ausgeweitet. Sollte es am Donnerstag keine Lösung am Verhandlungstisch geben, sind auch 24-Stunden-Warnstreiks oder gar Urabstimmungen möglich. | |
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Arbeitgeber provozieren EskalationSeit acht Wochen haben die Arbeitgeber kein Angebot für eine prozentuale Lohnerhöhung vorgelegt. Die Beschäftigten haben kein Verständnis für diese Hinhaltetaktik und machen mit Warnstreiks Druck. | |
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| Foto: Christian von Polentz |
| Tarif-News im TickerDie aktuellsten Meldungen zu den Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie liest Du in unserem Newsticker. | |
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Was Mitgliedern im Arbeitskampf zustehtStreiks sind das letzte Mittel, um Arbeitgeber zum Einlenken zu bringen. Gewerkschaftsmitglieder haben in solchen Fällen Anspruch auf Streikgeld. | |
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| Foto: istock/combeijingstor |
| Abschuss bei AbschlussSollte es zu einem Ergebnis bei den Tarifverhandlungen kommen, schieÃen wir eine Push-Mitteilung über unsere IG Metall-App raus. Natürlich auch bei einem Scheitern der Gespräche. | |
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