MI 7. 8. 2024 | 17 Uhr
Leidenschaft für das Schöne Venezianische Gemälde in den kaiserlichen Sammlungen Die Erfolgsgeschichte der venezianischen Malerei ist eine Geschichte der Leidenschaft und Opulenz. Die Werke Tizians und seiner Zeitgenossen fanden noch Jahrhunderte später Nachhall in der europäischen Malerei und Sammlungskultur. Die Geschichte der ehemals kaiserlichen Sammlungen ist der beste Beleg dafür. Gudrun Swoboda verfolgt in ihrem Vortrag die Wege der venezianischen Meisterwerke in die kaiserlichen Sammlungen. Ihr Vortrag geht aus von den engen Beziehungen zwischen dem Haus Habsburg und venezianischer Kunst, insbesondere in Gestalt ihres wohl berühmtesten Vertreters Tizian, der sowohl für Kaiser Karl V. als auch für seinen Sohn, König Philipp II. von Spanien, gearbeitet hat. Man könnte annehmen, dass aufgrund dieses Naheverhältnisses zahlreiche Gemälde der venezianischen Schule in habsburgische Sammlungen (und somit auch ins Kunsthistorische Museum) gelangt sind. Jedoch waren es oft ganz andere Wege, auf denen die großen Venezianer nach Wien gelangten. Ihre Rückverfolgung führt zu den politischen Verwerfungen des 17. Jahrhunderts und zu den Anfängen eines internationalen Kunstmarkts.
17 Uhr: Führung 18 Uhr: Vortrag von Gudrun Swoboda (KHM) 19 Uhr: Umtrunk
Treffpunkt: Residenzgalerie (3. OG) Kosten: € 10,– (€ 5,– mit Jahreskarte) Anmeldung erbeten | | | Nachhaltigkeit ist uns ein großes Anliegen Unterstützen Sie uns dabei und kommen Sie möglichst CO2-schonend mit Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß zu uns.
Im Rahmen von Veranstaltungen werden Fotos und Filmaufnahmen zum Zwecke der Berichterstattung über selbige erstellt. Diese Aufnahmen können auf unserer Webseite bzw. unseren Social-Media-Plattformen sowie in Presseberichten veröffentlicht werden. | | Abbildung: Tizians Signatur als EQUES CAESARIS (Detail) © KHM-Museumsverband | | |
|