Demokratie-Tagung 17. + 18. November
| | | | | | | | | | | Sehr geehrte Damen und Herren, für viele Menschen gilt die Schweiz als Musterbeispiel einer guten Demokratie mit starken Mitbestimmungsrechten der Bürgerinnen und Bürger. Die Unterschiede zu Deutschland könnten kaum größer sein. Dies fängt schon bei der Regierung an, die in der Schweiz gar keine Regierung im üblichen Sinne ist. An der Spitze der Exekutive steht ein siebenköpfiger Verwaltungsrat, der sog. „Bundesrat“, der überparteilich aus allen größeren Parteien zusammengesetzt ist. Bekannt ist das Land für sein hohes Maß an Mitspracherecht abseits von Wahlen. Mit Volksinitiativen können die Bürgerinnen und Bürger selbst Themen auf die politische Agenda setzen und darüber abstimmen. Mit Referenden haben sie das letzte Wort bei der Gesetzgebung. Oftmals ist der deutsche Blick auf die Schweiz aber negativ geprägt. Diskutiert werden vor allem populistische Initiativen wie die zum Minarett-Verbot oder für mehr Abschiebungen. Ist die Schweiz also die „bessere Demokratie“ oder stellt direkte Demokratie eine Gefahr für den Parlamentarismus dar? Kann die Schweiz ein Vorbild für unser demokratisches System sein? Lässt sich der ausgeprägte Föderalismus auf Deutschland übertragen? Wie ist das Selbstverständnis von gewählten Abgeordneten in einem Land mit so weitreichenden Mitbestimmungsrechten? Und welche Rolle spielen losbasierte Bürgerräte in der Schweiz? Diese Fragen wollen wir im Rahmen unserer zweitägigen Online-Tagung in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung NRW diskutieren und beantworten. Wir kommen mit Menschen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ins Gespräch. Diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich an. |
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| | | | | | | Demokratie-Tagung: Vorbild Schweiz? Wann: Freitag, 17. November, 17:30 – 19:30 Uhr Samstag, 18. November, 9:00 – 15:45 Uhr Wo: Digital per Zoom Wer: Kooperationsveranstaltung der Heinrich Böll Stiftung NRW mit Mehr Demokratie e.V. | |
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| | | | Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Herzliche Grüße |
| | | | | | | | | | Oliver Wiedmann Landesgeschäftsführer Berlin |
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| | | | | Achim Wölfel Landesgeschäftsführer NRW |
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| | | | | | | | Direkt abstimmen über wichtige Zukunftsfragen - von der regionalen bis auf die internationale Ebene. Mit Bürgerräten gemeinsam Lösungen finden. Mit einem fairen Wahlrecht mehr Einfluss auf die parlamentarische Demokratie nehmen. Schleichenden Demokratieabbau durch Lobbyismus, intransparente Entscheidungsstrukturen und Machtkonzentration bei wenigen verhindern. Dafür setzen wir uns ein. Wir könnten aber noch viel mehr bewegen - mit Ihrer Unterstützung! |
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