der Böhlau Verlag weist herzlich hin auf die Buchpräsentation von Bernhard Zeller Diplomatische Studien zu den St.Galler Privaturkunden des frühen Mittelalters (ca. 720-980)
am Mittwoch, den 9. November 2022 um 17:00 Uhr im Lesesaal Stiftsarchiv St.Gallen 9001 St.Gallen Schweiz
Diplomatische Studien zu den St.Galler Privaturkunden des frühen Mittelalters (ca. 720-980) 98,00 € (A) / 95,00 € (D) * inkl. MwSt., versandkostenfrei innerhalb D/A/CH
Im Stiftsarchiv St.Gallen werden weit über 800 Urkunden aus der Zeit vor dem Jahr 1000 aufbewahrt. Es ist ein außergewöhnlicher Bestand von Originaldokumenten, der im vorliegenden Buch erstmals einer systematischen diplomatischen Untersuchung unterzogen wird. Zwischen 2006 und 2019 wurden die St.Galler Urkunden des 9. Jahrhunderts in dreizehn Bänden der renommierten Faksimile- Editionsreihe der „Chartae Latinae Antiquiores“ herausgegeben. Die Arbeiten an diesem Langzeitprojekt erfolgten in enger Zusammenarbeit zwischen Peter Erhart vom Stiftsarchiv St.Gallen, Karl Heidecker von der Universität Groningen und Bernhard Zeller von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Erkenntnisse und Ergebnisse dieser hilfswissenschaftlichen Grundlagenforschung flossen bereits in die von Peter Erhart kuratierte und 2021 vollendete Neuedition aller St.Galler Urkunden aus der Zeit vor dem Jahr 1000 ein. Sie erschien im Rahmen des „Chartularium Sangallense“. Mit seinen „Diplomatischen Studien“ hat Bernhard Zeller nun auch die erste umfassende diplomatische Untersuchung des frühmittelalterlichen St.Galler Urkundenbestandes vorgelegt. Diese jüngsten „Früchte“ der jahrelangen Arbeiten an diesem aussergewöhnlichen und nördlich der Alpen einzigartigen Bestand von Originaldokumenten bieten den Anlass für eine kleine Buchpräsentation, zu der wir Sie gerne einladen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlich, Sarah Stoffaneller PS: Besuchen Sie auch unsere Website! *Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.*