Gude Eintracht-Fans! Am kommenden Samstag treten unsere Adlerträger zum Topspiel (18:30 Uhr) auswärts in Berlin an. Dabei soll das besagte Auswärtsspiel, wenn es nach den Herzen von Fans, Verein und Mannschaft geht, nicht die letzte Dienstreise nach Berlin in dieser Saison sein. Um diesen Traum lebendig zu halten, muss in der kommenden Woche aber erst einmal Arminia Bielefeld im Viertelfinale des Pokals geschlagen werden, doch dazu in ein paar Tagen mehr. In der Gegenwart liegt der absolute Fokus noch auf dem Kräftemessen mit der Alten Dame. Und dabei gilt es für unseren geschätzten Trainer Niko Kovac, eine Gleichung mit mehreren Unbekannten zu lösen. Also dann: Stifte raus, Klassenarbeit! Unser Thema heute ist das âPuzzle SGE, Edition Berlinâ. Was bzw. wer fehlt denn überhaupt alles? Unpässlich sind: Omar Mascarell (10. Gelbe), David Abraham (Rot-Sperre), Jesus Vallejo (verletzt), Andersson Ordonez (verletzt), Marco Russ (Trainingsrückstand), Marco Fabián (verletzt), Marc Stendera (Aufbautraining). Allein die Auflistung dieser Namen macht deutlich, dass der Schuh vor allem hinten drückt. Genau genommen ist unsere englisch-jamaikanische Frohnatur Michael Hector sogar der einzige einsatzbereite Innenverteidiger. An dessen Seite könnte Makoto Hasebe auflaufen, oder aber man zieht Timothy Chandler (wie in der Saisonvorbereitung) oder Bastian Oczipka (wie in der zweiten Hälfte in Hannover) von der AuÃenbahn in die Mitte und bringt dafür Taleb Tawatha auf links, respektive Guillermo Varela auf rechts. Theoretisch könnte auch Nachwuchsadler Furkan Zorba auf dem Spielberichtsbogen landen, völlig ohne Optionen ist unser Coach also nicht. Vielleicht hat Niko Kovac aber auch eine komplett andere Idee im Kopf, oder er kramt seinen alten Spielerpass noch mal raus und sagt sich âkomm her, ich machâs selbst!â. Ein wenig Kreativität ist aber definitiv gefragt, sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld, wo Mijat Gacinovic nach Gelbsperre zurückkehrt und die Auswahl generell deutlich gröÃer ist. Die Vorzeichen könnten trotzdem besser sein, nicht nur weil es gegen die spielstarke Hertha geht. Nach dem viel diskutierten 1:1 Ausgleich âkurz vor Mitternachtâ am letzten Spieltag, werden die Spieler der Alten Damen mächtig Wut im Bauch haben und sich die Punkte gegen unsere Eintracht holen wollen, die ihnen gegen den FC Bayern durch die Lappen gegangen sind. Aber Vorsicht, Hertha! Auch die launische Diva hat nach dem Seuchennachmittag gegen die Schanzer etwas gut zu machen und ist trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Ausfälle und Baustellen vor allem eines: Unberechenbar. Forza SGE! Eure Eintracht
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