"Wir brechen in der Fastenzeit mit Gewohnheiten, selbstverständlichen Gesten des Alltags, machen etwas anders als sonst und bringen damit, leise und ohne ruckartige Bewegungen, gewohnte Ordnungen durcheinander." (Kathrin Althans, 7 Wochen ohne)
Guten Tag John John Do,
während der 40-tägigen Passionszeit erinnern Christinnen und Christen an das Leiden Jesu, über das die Bibel berichtet. Sie erzählt von Verrat, der Verurteilung Jesu, seinem Weg ans Kreuz und seinen Tod. Während der Passions- oder Fastenzeit, wie sie auch genannt wird, regen evangelische Fastenaktionen dazu an, eine neue Perspektive auf den Alltag zu werfen.
Strenge Fastenregeln wie im Mittelalter gibt es nicht mehr. Viele Menschen ändern aber ihre Alltagsroutinen. Gestalten Abende anders, meiden Essen und Getränke, die zwar gut schmecken, aber uns eigentlich nicht guttun. Sie brechen mit Gewohnheiten und Selbstverständlichem. Nach protestantischem Verständnis kann jeder selbst entscheiden, welchen Weg er oder sie wählt.
Die Aktion #klimafasten will mit vielen wertvollen Tipps zu einem klimafreundlichen Lebensstil anregen. Dabei motiviert die "klimafit Challenge" zum Mitmachen.
Vor vier Jahren hat am 19. Februar ein deutscher Mann neun Menschen mit Einwanderungsgeschichte erschossen. Mehrere Gedenkveranstaltungen sind geplant.
Die 40-tägige Fasten- und Passionszeit erinnert an das Leiden und Sterben Jesu. Damit lädt sie dazu ein, sich existenziellen Fragen zu widmen, deren Antworten sich auf das Leben heute auswirken können.
Gemeinsam mit der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck eröffnen wir am Sonntag, 18. Februar, in der Christuskirche Kassel die Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr ein rumänisches Projekt zum Schutz von Frauen vor Gewalt, Menschenhandel und sexueller Ausbeutung.
Eine Studie hat gezeigt, dass noch viele Unternehmen weit davon entfernt sind, ihre Klimaziele zu erreichen. Einer der Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist der Wasch- und Reinigungsmittel-Hersteller "Werner & Merz". Davon hat sich Kirchenpräsident Volker Jung bei einem Betriebsbesuch einen Eindruck verschafft.
Wenn Menschen an Demenz erkranken, dann haben sie oft Probleme damit, sich zu orientieren oder sich an bestimmte Dinge zu erinnern. Das ist herausfordernd. Manche Menschen wohnen deshalb nicht mehr zu Hause.
In Essenheim bei Mainz hat Martina Schäfer darum einen Salon im Seniorenzentrum eröffnet. Damit sich die Menschen dort wohl fühlen, hat sie eine ganz besondere Atmosphäre erschaffen. Denn: „Da kommen Menschen, die vielleicht das letzte Mal zum Friseur gehen“, sagt sie.
26. Februar, 19 Uhr, online: Nachhaltiges Reisen ist ein angesagtes Thema: Wie kann gesellschaftspolitisch und persönlich das Unterwegs-Sein betrachtet, geplant und eingeschätzt werden. Darüher spricht Anje, Monshausen, Tourism-Watch bei Brot-für-die-Welt. Mit Anmeldung.
24. Februar, 18 Uhr, Offenbach-Bieber: Unter dem Titel" Weite Räume meinen Füßen" lädt die Kirchengemeinde ein zum MuT-Gottesdienst. Die Band kreuzTon gestaltet diesen Gottesdienst. In den Mittelpunkt des Gottesdienstes stellt Pfarrer Georg Bloch-Jessen eine Liedpredigt zum Titellied.
21. Februar, 19.30 Uhr, Neuhäusel: Mit Popsongs durch die Passionszeit: immer mittwochs um 19.30 Uhr in einer Kirche im Dekanat Westerwald. Am 20 .März findet ein gemeinsamer Abschlussgottesdienst in der Pauluskirche Montabaur statt.
Newsletter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Herausgegeben im Auftrag der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN von der Medienhaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau GmbH, Hanauer Landstraße 126 - 128, 60314 Frankfurt
