"Menschenwürde und Menschenrechte sind der Maßstab, an dem sich alle politischen Entscheidungen messen lassen müssen." (Kirchenpräsident Volker Jung)
Guten Tag John John Do,
Auf den Tag genau seit 75 Jahren regelt das Grundgesetz unser Zusammenleben. Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Bonn verkündet. Seitdem bildet es das Fundament unserer Demokratie. Diese Demokratie gilt es immer wieder aufs Neue zu stärken und gegen rechts-extremistische Strömungen zu verteidigen. In unserem Demokratie Schwerpunkt beleuchten wir unterschiedliche Aspekte und zeigen, was wir alle für unsere Demokratie tun können.
Im Grundgesetz ist die Trennung von Kirche und Staat verankert – eine gute Zusammenarbeit ist aber zugleich gewollt und wichtig. Laut Kirchenpräsident Volker Jung hat sich diese Kooperation in den vergangenen 75 Jahren bewährt.
Mit praktischen Beispielen und Aussagen gibt die Publikation „Argumentieren to go“ hilfreiche Tipps, wie wir auch mit herausfordernden Gesprächspartnern gute Gespräche führen können. Ganz im Sinne der Kampagne „Zusammen streiten“.
Wer am Tag der Europawahl am 9. Juni 2024 im Urlaub, auf Dienstreise oder anderweitig unterwegs ist, der sollte Briefwahl beantragen - am besten bis spätestens Mittwoch, 29. Mai. Die Kirchen ermutigen in einem ökumenischen Aufruf, sich an der Europawahl mit der Abgabe der eigenen Stimme zu beteiligen.
Im Mainzer Kommunalwahlkampf wirbt die AfD mit der Christuskirche für ihr Wahlprogramm. Als Eigentümerin des Gebäudes widerspricht die Evangelische Christuskirchengemeinde in Mainz der Nutzung des Bildes zur Wahlwerbung der AfD und verbietet diese. Damit Mainz Mainz bleibt.
Wie lässt sich der Welle des Rechtspopulismus und des Rechtsextremismus hier vor Ort entgegenwirken? Der Demokratie-Referent der EKHN identifiziert Ansätze zur Stärkung der Demokratie.
Starkregen hat am Pfingstwochenende zu überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und hohen Sachschäden in Teilen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland geführt. Die Diakonie engagiert sich vor Ort, um die Not zu lindern.
Mehr als 70 Theologinnen und Theologen fordern, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Reform des Bundes-Klimaschutzgesetzes nicht unterschreiben soll. Auch aus der EKHN gibt es Unterzeichnerinnen.
Erste Hilfe kann Leben retten. Doch was danach? Die Intitiative „Art Helps“ gibt eine Antwort: Mit dem Kunstprojekt „Resistuments“ unterstützt sie ukrainische Jugendliche, die durch den russischen Angriffskrieg traumatisiert worden sind.
Gemeinsam mit Profi-Musiker:innen haben sie inmitten des Kriegs aus Kriegsschrott Instrumente gebaut. Entstanden sind einzigartige Schlag- und Blasinstrumente, aber auch Streich- und Saiten-Instrumente. Eine Geige aus einem Raketenkopf oder eine Gitarre aus einem alten Kanister: Die Geschichten hinter diesen Instrumenten sind ebenso bewegend, wie die Musik, die damit entsteht.
28. Mai, 19 Uhr, Nieder-Olm: Menschen kämpfen für Frieden, Freiheit und gerechte Verhältnisse. Beispiele dafür wird Referent Matthias Blöser aufzeigen und dabei die Frage stellen: Welche Rolle hatten die Kirchen dabei und wo stehen sie heute?
25. Mai, 19.30 Uhr, Taunusstein: Thomas Wächter am Diatonischen Akkordeon und Stefan Varga an der Gitarre spielen alte und neue Folkmusik aus der Bretagne, Zentralfrankreich, Flandern und von der Britischen Inseln.
4. Juni, 15 Uhr, Frankfurt: Wo liegen die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Juden-feindschaft? Für das Nachmittagsprogramm des Fachtags mit Vorträgen ist eine Anmeldung erforderlich. Die Abend-Diskussion ist frei.
Newsletter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Herausgegeben im Auftrag der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN von der Medienhaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau GmbH tEmil-von-Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt am Main