„Frieden heißt: sich mit allem, was war, was ist, was kommt, in die Hände Gottes legen." (Jörg Zink)
Guten Tag John John Do!
Die Friedensbotschaften von Weihnachten sind noch im Ohr, uns erreichen trotzdem weiterhin besorgniserregende Nachrichten über die aktuellen Kriege und bedrohlich wirkende Äußerungen. Dabei erinnert das Ende des Zweiten Weltkrieges, das sich am 8. Mai 2025 zum 80. Mal jähren wird, an die damalige Erkenntnis: „Nie wieder Krieg!“ Und auch wenn dieser Krieg beendet ist, bleiben seine Folgen spürbar. „Die Leiden sind geblieben und für die haben wir noch zu sorgen“, das waren die Worte von Martin Niemöller, ehemaliger KZ-Häftling und erster EKHN-Kirchenpräsident. Haben wir uns ausreichend um diese Leiden gekümmert? Aktuelle Entwicklungen lassen erahnen, dass hier noch ein großer Bedarf ist. Einen Impuls, wie wir dem Frieden näher kommen könnten, hat Jesus selbst gegeben: „Meinen Frieden gebe ich euch.“ (Johannes 14,27). Der evangelische Theologe Jörg Zink legt uns diese Worte so ans Herz: Wenn der Friede Jesu in euch ist, „dann geht der Frieden, den die Menschen brauchen, von euch aus.“
Lasst uns gerade jetzt zu Friedenstifter:innen werden.
Zur Bundestagswahl 2025 machen die christlichen Kirchen unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ ihre Stimme hör- und sichtbar. Materialien unterstützen Kirchengemeinden dabei, sich an der Kampagne zu beteiligen.
In Frankfurt am Main wurde eine archäologische Sensation entdeckt: Eine uralte Silberinschrift öffnet ein Fenster in die Glaubenspraxis des frühen Christentums. Dieser Fund stellt den frühesten bekannten Nachweis des Christentums nördlich der Alpen dar.
Die Neujahrsvorsätze sind noch frisch. Vielleicht hast du auch schon darüber nachgedacht, dich freiwillig zu engagieren? Justyn Kram macht es bereits und ist aktiv in der evangelischen Jugend.
Nachrichten und Wissenswertes direkt auf das Handy: Das gibt es ab sofort von uns auf unserem WhatsApp-Kanal „Evangelische Kirche in Hessen und Nassau“.
Die Jugendwerkstatt Gießen bietet Jugendlichen ohne Abschluss neue Perspektiven - mit großem Erfolg. Doch jetzt stehen die Ausbildungsprojekte vor finanziellen Herausforderungen.
Bis zum dritten Freitag im Januar können die Sternsinger vorbeikommen - am 10. Januar steht ein Besuch in der Kirchenverwaltung an. Der Brauch erinnert an die Weisen aus dem Morgenland.
Das Attentat in Magdeburg kurz vor Weihnachten hat viele Menschen tief bestürzt. Um Angehörige der Opfer und Betroffene zu unterstützen, haben DRK, Caritas und Diakonie ein Spendenkonto eingerichtet.
Als Urwaldarzt und Friedensnobelpreisträger ist Albert Schweitzer bis heute weltberühmt. Sein Motto „Ehrfurcht vor dem Leben“ – das sowohl Menschen als auch Tiere einschließt – ist heute aktueller denn je.
In Deutschland lebt die drittgrößte jüdische Gemeinschaft Europas. Doch wie leben jüdische Menschen ihren Glauben? Unsere Reporterin Clarissa hat in Stuttgart eine Synagoge besucht.
15. Januar, 14.30 Uhr, Gießen: Haben Sie Lust, sich mit anderen zu treffen? Kaffee trinken und Kuchen essen, erzählen, singen und etwas zum Nachdenken. An jedem dritten Mittwoch im Monat lädt die Paulusgemeinde zum Seniorentreff ein.
19. Januar, 18 Uhr, Darmstadt: Mit dem Programm „Warum ist das Licht gegeben…“ zeigen das hessische Vokalensemble vox luminum und Kantor Christian Roß an der Orgel den Zusammenhang von Weihnachten und Ostern musikalisch auf.
26. Januar, 11 Uhr, Wiesbaden: Im Rahmen eines Festgottesdienstes wird Hessen-Nassaus Kirchenpräsident Volker Jung entpflichtet und seine Nachfolgerin Christiane Tietz als neue Kirchenpräsidentin eingeführt. Der HR und der SWR übertragen live.
Newsletter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Herausgegeben im Auftrag der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN von der Medienhaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau GmbH tEmil-von-Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt am Main
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