Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!
Ja, wir sind’s! Wir präsentieren Ihnen heute erstmals den wöchentlichen electrive Fleet-Newsletter in neuer Optik – eingebettet in den rundum erneuerten Markenauftritt unserer Plattform. Schauen Sie sich gerne bei uns um. Neues Design trifft Fachjournalismus! Inhaltlich kam man dieser Tage vor allem an einem Thema nicht vorbei: Die gegen chinesische E-Auto-Importeure gerichtete Anti-Dumping-Untersuchung der EU-Kommission lässt kaum jemanden kalt. Die einen sprechen von einem überfälligen Schritt, die anderen von einem unverhohlenen protektionistischen Verhalten seitens der EU. Wir bleiben bei der Sache am Ball – vor allem, um für Sie als Flottenbetreiber eine Einschätzung zu liefern, wie sich das Preisniveau des zunehmend auch bei uns erhältlichen Stromer-Sortiments aus China entwickelt. Nachdem wir vergangene Woche mit dem Nio ET5 tatsächlich einen Import aus China im Test hatten, machen wir diese Woche mit dem Jeep Avenger weiter. Der legt aus dem Stellantis-Werk in Polen einen wesentlich kürzeren Weg zu uns zurück. Wir klären, ob Jeep mit dem E-SUV ein guter Auftakt in das Elektrozeitalter gelungen ist. Außerdem sprechen wir mit Bernd Fastenrath von ABB E-mobility vor unserer Kamera über gegenwärtige und kommende Entwicklungen beim Flotten-Laden.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
Cora Werwitzke, Redaktion electrive
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Jeep Avenger im Test: Gelingt Jeeps Einstieg in das Elektrozeitalter? Vor gut einem Jahr hat Jeep angekündigt, in Europa bis 2030 nur noch reine Elektrofahrzeuge verkaufen zu wollen. Zum Zeitpunkt dieser Ankündigung hatten die Amerikaner aber noch kein einziges Elektroauto im Programm, das hat sich nun mit dem Avenger geändert, entsprechend groß sind die Erwartungen an den ersten vollelektrischen Jeep. Wir haben ihn über 3.000 Kilometer getestet und dabei vor allem darauf geschaut, was der Avenger besser kann als die älteren Elektroautos von Stellantis.
Nissan senkt Preise aller Ariya-Varianten: Der Nissan Ariya ist ab sofort ab 43.490 Euro erhältlich. In der Basisversion wird das Crossover-Coupé damit 4.000 Euro günstiger, in Kombination mit dem Evolve Pack und der großen 87-kWh-Batterie (jetzt ab 56.490 Euro) sogar um bis zu 7.000 Euro.
Renault E-Tech Trafic steht in den Startlöchern: Renault Trucks kündigt den baldigen Marktstart des E-Tech Trafic an. Die rein elektrische Version des Transporter-Modells Renault Trafic wird ab Oktober/November 2023 in acht europäischen Märkten erhältlich sein.
Weltpremiere des Peugeot e-3008: Peugeot hat mit dem e-3008 das erste Modell der Marke präsentiert, das auf der neuen Stellantis-Plattform STLA Medium basiert. Es wird im französischen Werk Sochaux produziert und ab Februar 2024 in den Handel kommen. Peugeot verspricht für das Kompakt-SUV bis zu 700 Kilometer WLTP-Reichweite.
Großes Echo auf angekündigte Anti-Dumping-Untersuchung: Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung anberaumt, um die Einführung von Strafzöllen zum Schutz der EU-Automobilhersteller vor chinesischen Elektrofahrzeug-Importen zu prüfen. Damit hat das Gremium innerhalb weniger Stunden ein großes Echo ausgelöst. Auch die chinesische Regierung hat sich nun positioniert.
Astara vertreibt Silence-Elektromodelle in Deutschland: Die Automobilhandelsgruppe Astara bringt die Elektrofahrzeuge des spanischen Herstellers Silence nach Deutschland. Der Vertrieb über Astara startet hierzulande zunächst in den vier Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Hessen.
Citroën bietet ë-C4 & ë-C4 X günstiger an: Der Basis-Listenpreis des Citroën ë-C4 hat sich um 1.950 Euro auf 35.590 Euro reduziert. Den ë-C4 X bietet Citroën nun ab 35.990 Euro (-1.550 Euro) an. Citroën hat zudem bei allen Modellen die Anzahl der Ausstattungslinien reduziert. Ab sofort ersetzen die drei Ausstattungsniveaus You, Plus und Max die bisherigen fünf Versionen Live, Feel, Feel Pack, Shine und Shine Pack.
Sozial & Mobil: Fuhrpark elektrifizieren – Förderungen erhalten. Ist Ihr Betrieb im Gesundheits- und Sozialwesen tätig? Dann nutzen Sie beim Umstieg auf Elektromobilität das staatliche Förderprogramm Sozial & Mobil. Wir von Alphabet unterstützen Sie dabei – mit der kompletten Abwicklung der Förderung und einer großen Auswahl an E-Fahrzeugen mit attraktiven Leasingkonditionen.
Bund fördert Schnelllader für Unternehmen: Das Bundeverkehrsministerium stellt 400 Millionen Euro für die Förderung von Schnellladeinfrastruktur für Firmen und Flottenanwender bereit. Das Förderprogramm umfasst erstmals auch Ladesäulen für Lkw. Anträge können ab sofort über den Projektträger Jülich gestellt werden.
Erste Standorte von eTaxi Austria mit konduktiver Ladetechnik: Im Rahmen des Projekts eTaxi Austria sind in der Wiener Vorgartenstraße jetzt die ersten E-Taxi-Standplätze mit der konduktiven automatisierten Ladetechnik Matrix Charging in Betrieb gegangen. Ein erster Standort in Graz befindet sich bereits in der Umsetzung.
BP strebt für Aral hierzulande 20.000 HPC bis 2030 an: Aral soll in Deutschland bis zum Jahr 2030 insgesamt bis zu 20.000 ultraschnelle Ladepunkte aufgebaut haben. Diese Ankündigung ist Teil eines 10 Milliarden Euro schweren Investitionspakets des Mutterkonzerns BP für Deutschland bis zum Ende dieses Jahrzehnts.
NRW reserviert 15 Millionen Euro für Schnelllader: Nordrhein-Westfalen stellt weitere 15 Millionen Euro zur Unterstützung des Ausbaus von öffentlicher Schnellladeinfrastruktur im Bundesland zur Verfügung. Es handelt sich bereits um den zweiten von der Landesregierung initiierten Förderaufruf in diesem Bereich innerhalb eines halben Jahres.
Migros will Ladenetz auf 2.000 Stationen erweitern: as Schweizer Handelsunternehmen Migros will das Ladenetz an seinen Filialen und an Tankstellen seiner Mineralöl-Tochtergesellschaft Migrol in den kommenden Jahren auf 2.000 Ladestationen erweitern. Zudem sollen auch leistungsstärkere Stationen zum Einsatz kommen.
ÖAMTC und Salzburg AG rechnen per kWh ab: Der ÖAMTC und die Salzburg AG rechnen an ihren Ladestationen künftig per Kilowattstunde ab. Im Juni hatte die österreichische Regierung die rechtliche Grundlage für die Umstellung von zeit- auf mengenbasierte Tarife verabschiedet.
Interview mit Bernd Fastenrath von ABB E-mobility über Flotten-Laden: Bernd Fastenrath, Vice President Strategy & Partnerships bei ABB E-mobility, skizziert vor unserer Kamera, welche Rädchen ineinandergreifen müssen, damit Charge@Home und Charge@Work im betrieblichen Umfeld reibungslos funktionieren. Klar ist: Firmen müssen möglichst früh entscheiden, wie die Endausbaustufe der Ladeinfrastruktur aussehen soll. Film ab!
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