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Wenn ein Hersteller sein meistverkauftes Modell auch mit einem rein elektrischen Antrieb anbietet, ist das eigentlich eine gute Nachricht – so wie es Ford vor wenigen Stunden mit dem Puma Gen-E gemacht hat. Über 500 Liter Stauraum in einem 4,21 Meter langen Auto und vor allem das Schnellladen in 23 Minuten klingen zunächst auch gut. Der Haken ist aber, dass Ford nur einen 43 kWh großen Akku anbietet, das Auto aber im Bereich der Konkurrenz mit gut 60 kWh einpreist. Daher bin ich skeptisch, ob der Puma Gen-E für Ford zum großen Erfolg wird, wenn vergleichbare E-Autos von Stellantis gut 8.000 Euro günstiger sind. Was meinen Sie zum Puma Gen-E? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unterm Artikel gerne wissen!

Statt auf schnelles Laden setzt Nio vor allem auf den noch schnelleren Batteriewechsel – was in China mit über 2.700 Power Swap Stations auch gut funktioniert. Wie es in Deutschland mit derzeit 31 Stationen klappt, haben wir mit einem Nio EL6 für Sie ausprobiert. Außerdem berichtet Patrick Renziehausen von Rhenus Home Delivery, wie das Unternehmen seine Zustellflotte (u. a. für Ikea-Möbel) auf über 500 Elektro-Lieferwagen ausgebaut hat.

Anregende Lektüre wünscht Ihnen
Sebastian Schaal, Leitender Redakteur electrive

Batteriewechsel auf der Langstrecke – Was kann Nios Power Swap? Mit dem Batteriewechsel in wenigen Minuten will Nio eine Alternative zum Laden bieten – egal ob zum Schnellladen unterwegs oder zum AC-Laden zu Hause, wenn man als Laternenparker keine Wallbox hat. Wir haben mit einem Nio EL6 über 2.000 Kilometer zurückgelegt und dabei viel über den Batteriewechsel gelernt.

Ford setzt seinen Bestseller unter Strom: Der Puma ist in Europa das meistverkaufte Modell der Marke. Jetzt hat der Autobauer dessen Elektro-Variante vorgestellt. Die Kölner betonen dessen dynamische Beschleunigung und zugleich die Effizienz. Dennoch ist unklar, ob der Puma Gen-E wirklich gut am Markt ankommen wird – wegen der Batterie und des Preises.

VW bietet Sonderkonditionen für GTX-Stromer: Volkswagen Financial Services hat in Deutschland die „ID. GTX-Sportwochen“ gestartet. Ab sofort können auch gewerbliche Einzelabnehmer die Modelle zu Sonderkonditionen leasen – dabei liegen die Leasingraten durchweg bei unter einem Prozent des Bruttolistenpreises.

VinFast verlangt für E-Crossover VF6 ab 35.000 Euro: Das Modell ist ab sofort in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden bestellbar. Die Preise in Deutschland starten ab 34.990 Euro. Das kompakte Crossover-SUV ist VinFasts zweiter Aufschlag in Europa.

Stellantis stoppt Produktion des Fiat 500e erneut: Bereits von Mitte September bis Anfang November ruhte die Produktion des elektrischen Kleinwagens im italienischen Werk Mirafiori bei Turin. Nun läutet der Stellantis-Konzern eine erneute Produktionspause ein.

Ari bringt den Wuling Mini EV als „Bruni“ nach Deutschland: Das Unternehmen hat einen vollelektrischen Kleinstwagen zu Preisen ab 15.990 Euro auf den Markt gebracht. Der Ari Bruni misst 3,07 Meter in der Länge und soll Platz für bis zu vier Personen bieten.

Produktionsstart des neuen Fiat E-Ducato: Die Italiener haben die Produktion der neuen Version des E-Ducato gestartet. Diese erfolgt im Stellantis-Werk im italienischen Atessa. In der Produktionsstätte können bis zu 1.200 Fahrzeuge pro Tag gebaut werden.

EnBW bietet neuen Vorteils-Ladetarif für ACE-Mitglieder: Nach dem Ende der ADAC-Kooperation wird nun ein anderer Autoklub als Partner genannt: Gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) wird den Mitgliedern ab sofort der Tarif „ACE e-POWER“ angeboten.

Nio ermöglicht flexiblen Batterietausch: Im Rahmen seines Battery-as-a-Service-Angebots bietet Nio ab sofort seinen Kunden in ersten EU-Märkten an, flexibel zwischen beiden Akku-Größen zu wählen. Damit können die User die Batteriekapazität an ihren Bedarf anpassen.

DKV Mobility übernimmt Mehrheit bei Smartlab: Der Mobilitätsdienstleister hat eine Mehrheitsbeteiligung an den Aachenern erworben. Zusätzlich wurde auch eine strategische Partnerschaft geschlossen – mit dem Ziel, das Angebot von Smartlab weiter auszubauen.

500 Renault 5 für V2G-Carsharing in Utrecht: In der niederländischen Stadt sollen die E-Autos in der Flotte von MyWheels in den Dienst gehen. Das Besondere: Mit ihrer bidirektionalen Ladefunktion sollen sie dazu beitragen, das Stromnetz der Stadt zu stabilisieren.

Durchleitungsmodell für Ladesäulen erstmals im Regelbetrieb: Nach erfolgreichen Pilotprojekten haben LichtBlick eMobility und decarbon1ze das Durchleitungsmodell für Ladesäulen in den Regelbetrieb überführt. Die Mitarbeiter eines Berliner Unternehmens können an Ladestationen mit dem Stromvertrag ihres Anbieters laden – mit einer Einschränkung.

Qwello übernimmt JV / Ladesäulen-Ausbau in Frankreich: Der Ladesäulen-Betreiber hat das bisher gemeinsam mit Acciona Energia betriebene Joint Venture übernommen. Ferner wird Qwello in den nächsten Tagen den Meilenstein von 100 Ladepunkten in Frankreich erreichen.

Wie Rhenus Möbel elektrisch liefert: „Die letzte Meile ist unser Zuhause“, sagt Patrick Renziehausen, Geschäftsführer von Rhenus Home Delivery Deutschland. Seine Fahrer bringen Möbel, Matratzen, Haushaltsgeräte und Sportgroßgeräte – und das zunehmend mit elektrischen Lieferwagen. Bei electrive LIVE hat Renziehausen Einblicke in die Flotten-Elektrifizierung seines Unternehmens gewährt, das schon bald über 500 elektrische Lieferwagen betreiben will.