Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!

Der Ausgang des Wettrennens zwischen Batterie und Brennstoffzelle in schweren Nutzfahrzeugen ist noch offen. Doch es verdichten sich die Hinweise, dass es ähnlich ausgehen könnte wie bei den Pkw bereits geschehen. Jedenfalls beleuchten wir heute eine Studie, die das Institut für Energie- und Umweltforschung ifeu im Forschungsprojekt „My eRoads“ vorgelegt hat. Und diese besagt: „Speditionen werden sich im Jahr 2030 aus Kostensicht voraussichtlich fast immer für ein batterieelektrisches Fahrzeug entscheiden.“ Am Ende wird’s der Markt bestimmen, weshalb wir natürlich weiterhin technologieoffen berichten. Für uns gilt: Hauptsache elektrisch! Deshalb freuen wir uns auch über das innovative Elektro-Truck-Depot, welches Scania für einen Spediteur in Malmö hochzieht.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive.net

#top

E-Lkw im Jahr 2030 bei Kosten und Klima vor Diesel-Fahrzeugen: In knapp zehn Jahren könnten in Deutschland die Neuzulassungen von E-Lkw gegenüber ihren Diesel-Pendants dominieren, prognostiziert eine Studie des ifeu. Denn durch niedrige Betriebskosten für Lkw-Betreiber werden sich Batterie- und Oberleitungsfahrzeuge trotz höherer Anschaffungskosten rechnen. Unter anderem zu diesem Ergebnis kommt eine vergleichende Studie, die die wirtschaftlichen Potenziale verschiedener Lkw-Antriebstechnologien für das Jahr 2030 in den Augenschein genommen hat. Brennstoffzellen-Lkw können demnach nur unter einer Bedingung wirtschaftlich betrieben werden. Domenico Sciurti und Sebastian Schaal haben die ifeu-Studie analysiert.
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#bus

Rouen bestellt bis zu 80 E-Busse bei Ebusco: Der niederländische Elektrobus-Hersteller Ebusco hat einen potenziellen Großauftrag aus Frankreich erhalten. Der Vertrag mit der Metropole Rouen Normandie umfasst vier E-Busse des Typs Ebusco 2.2 zur Lieferung um das Jahresende 2022 und eine Option auf 76 weitere Fahrzeuge.
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Israelische ÖPNV-Betreiber dürfen nur noch E-Busse kaufen: In den Bemühungen, den Ausstoß von Emission im Verkehr zu reduzieren, hat das israelische Umweltschutzministerium Betreibern öffentlicher Verkehrsmittel verbindliche Ziele vorgelegt. Ab dem Jahr 2026 dürfen demnach nur noch elektrische Stadtbusse beschafft werden. Die Vorgaben sehen auch Zwischenziele vor.
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Verkehrbehörde in Florida wählt NFI als Lieferanten für E-Busse: Pinellas Suncoast Transit Authority (PSTA), die Verkehrbehörde in Florida, hat NFI als zugelassenen Lieferant von elektrischen Transitbussen, Ladegeräten sowie zugehöriger Ausrüstung für den Einkaufsplan des US-Bundesstaates ausgewählt. Im Rahmen des Vertrages kann NFI seine Elektromobilitätslösungen der Tochtergesellschaften New Flyer und MCI liefern. Der Zeitplan von PSTA vereinfacht den Beschaffungsprozess von unter anderem batterieelektrischen Schwerlastbussen und Reisebussen sowie der dazugehörigen Ladeinfrastruktur für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.
sustainable-bus.com

#ad

Kontaktlose Energieübertragung ‒ Wireless Power Transfer (WPT) – wird von der Industrieautomation und Medizintechnik bis hin zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität verwendet. Das Online-Seminar „Induktives Laden – kontaktlose Energieübertragung“ am 28.03.2022 bringt Sie auf den aktuellsten Stand dieser spannenden Spezialanwendung der Ladetechnik.
hdt.de

#truck

GM und Lightning eMotors entwickeln E-Lkw: Lightning eMotors wird erster Specialty Vehicle Manufacturer (SVM) von General Motors. Die beiden Unternehmen haben eine Kooperation beschlossen, um künftig vollelektrische Nutzfahrzeuge der Klassen 3 bis 6 anzubieten. Die Vereinbarung sieht vor, dass Lightning eMotors Plattformen für mittelschwere Nutzfahrzeuge von GM elektrifiziert.
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Daimler Truck und Partner bauen US-Lkw-Ladenetz: Daimler Truck North America, NextEra Energy Resources und Blackrock haben angekündigt, in den USA ein Ladenetz für Batterie-elektrische und Brennstoffzellen-Fahrzeuge aufzubauen und zu betreiben. Das Joint Venture soll noch in diesem Jahr starten, 2023 soll dann der Aufbau der ersten Ladestation erfolgen.
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Dachser forciert Ausbau seiner E-Flotte: Der Logistikdienstleister Dachser treibt den Einsatz von elektrischen Lkw und Pkw innerhalb seines Netzwerks voran. Bis 2023 sollen mindestens 50 zusätzliche E-Lkw in Europa zum Einsatz kommen. Geplant ist zudem, rund 1.000 elektrische Pkw in die Firmen- und Dienstwagenflotte aufzunehmen. Auch Tests mit BZ-Lkw sind ab 2023 geplant.
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#final

Großes Elektro-Truck-Depot ensteht in Malmö: Der Lkw-Bauer Scania hat vom schwedischen Spediteur Falkenklev einen Auftrag über fünf Batterie-elektrische Lkw erhalten. Sie sollen im neuen Depot in Malmö stationiert werden. Auch fünf Ladestationen für die Lkw wird Scania liefern. Und dabei soll es nicht bleiben: Falkenklev plant ein größeres E-Lkw-Depot samt innovativer Ladestation. Der Spediteur plant im ersten Schritt eine Lade-Anlage für 22 Fahrzeuge in Malmö.
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