Hallo, liebe Leserinnen und Leser!

Großer Bahnhof beim Daimler in Mannheim: Die Bus-Sparte des Nutzfahrzeug-Herstellers hat diese Woche zum elektromobilen Stelldichein geladen und als Vorschau auf die IAA Transportation einige Produkt-Updates für die elektrischen Busse im Portfolio gezeigt. Und im Beisein des Verkehrsministers den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor im Stadtbus verkündet. Auch ins Geschäft mit der Ladeinfrastruktur für E-Busse steigt Daimler groß ein. Wir waren vor Ort dabei und liefern Ihnen heute alle Details. Gleiches gilt auch für den neuen Markenauftritt von Designwerk. Die Schweizer bündeln unter diesem Dach künftig auch das Geschäft mit Elektro-Lkw des Labels Futuricum.

Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen,
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive.net

#top

Daimler Buses will ab 2030 nur noch E-Stadtbusse verkaufen: Daimler Buses will bis 2030 in allen Segmenten in Europa und Lateinamerika CO2-neutrale Fahrzeuge anbieten und bei den Stadtbussen in Europa nur noch vollelektrische Fahrzeuge verkaufen. Dafür wird es neue Baureihen geben und Updates für bestehende Modelle. So stattet das Unternehmen ab 2023 seinen bisher rein Batterie-elektrischen Stadtbus eCitaro mit einer Brennstoffzelle als Range Extender aus – das BZ-Modul liefert Toyota. Zu den „Daimler Buses eMobility Days“ nach Mannheim war neben Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, und Daimler-Truck-Vorstandsvorsitzender Martin Daum auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing gekommen. Hier ist der Überblick.
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#bus

Mailand bestellt 75 E-Busse bei Solaris: Das Mailänder Nahverkehrsunternehmen ATM setzt die Umstellung seiner Busflotte auf E-Antriebe fort: ATM hat weitere 75 Elektrobusse bei Solaris geordert – die Urbino 12 electric sollen noch in diesem Jahr in Mailand eintreffen.
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Müncher Startup Arthur stellt sparsamen BZ-Bus vor: Das 2021 gegründete Unternehmen Arthur Bus mit Sitz in Planegg bei München hat im Rahmen der Messe Bus2Bus in Berlin einen Brennstoffzellenbus vorgestellt. Der H2 Zero, dessen Verbrauch bei unter sechs Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer liegt, basiert auf dem polnischen Ursus und soll schon im Sommer auf den Markt kommen.
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Neue E-Busse für Hongkong: Kowloon Motor Bus (KMB), das größte Busunternehmen in Hongkong, hat 16 E-Busse von BYD in Betrieb genommen und bei BYD-ADL zudem 52 elektrische Doppeldeckerbusse bestellt. Diese sollen im kommenden Jahr geliefert werden.
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#truck

Allison kündigt E-Achsen für Müll- und Kommunalfahrzeuge an: Der US-Zulieferer Allison Transmission will auf der Messe IFAT in München (30. Mai bis 3. Juni 2022) seine neuen Elektroachsen vom Typ eGen Power für den Einsatz in Müll- und Kommunalfahrzeugen präsentieren. Die E-Achse soll den traditionellen Antriebsstrang ersetzen.
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Schwere E-Lkw von Volvo Trucks bestellbar: Volvo Trucks hat jetzt offiziell das Bestellsystem für seine Reihe schwerer Elektro-Lkw, den FH, FM und FMX, geöffnet. Bisher hatte Volvo Trucks Kunden und Partnern hauptsächlich angeboten, Kaufabsichtserklärungen zu unterzeichnen. Doch nun beginnt der Hersteller mit der Entgegennahme fester Aufträge. Die Produktion startet im Herbst.
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Cellcentric darf BZ-Fabrik in Weilheim bauen: Die Brennstoffzellen-Fabrik des Gemeinschaftsunternehmens Cellcentric von Daimler Truck und Volvo wird wie vermutet in Weilheim an der Teck gebaut. Bei einem Bürgerentscheid stimmten nun rund 70 Prozent für die Ausweisung des entsprechenden Gewerbegebiets.
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Quantron stellt leichten E-Lkw und E-Sattelzugmaschine vor: Quantron bringt mit dem Qargo 4 EV Light Truck das zweite Fahrzeug im neu gestalteten Design der Marke auf den Markt. Zudem umfasst das Angebot künftig auch eine elektrische Sattelzugmaschine – hier handelt es sich aber um ein umgerüstetes Fahrzeug.
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#final

Drei Marken unter einem Dach – Designwerk schärft Profil: Designwerk sieht sich als markttreibende Kraft im Bereich der Elektromobilität, mit maßgeschneiderten Lösungen für individuelle Anforderungen sei das Schweizer Unternehmen Marktführer. Künftig sollen mehrere Produktmarken aus einer Hand angeboten und vermarktet werden – dazu gehören E-Lkw, Ladegeräte und Batteriesysteme. Futuricum, Batteriewerk und Designwerk werden dazu unter dem Namen Designwerk geführt. Mit der Zusammenführung unter ein Dach sollen Kräfte und Know-how gebündelt werden. Ein frischer Auftritt soll für weitere Profilschärfung sorgen. Wir haben die Details.
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