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#editorial


Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!

Sie haben es gestern vermutlich schon mehrfach gelesen: Das Zeitfenster, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, schließt sich dem neuen Bericht des Weltklimarats IPCC zufolge schneller als bislang angenommen. Die Grenze wird in allen Szenarien spätestens 2040 überschritten, könnte aber schon 2030 erreicht sein. Um so dringlicher ist eine schnelle Reduktion der Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase auch im Verkehrssektor, der seinen Beitrag bislang schuldig geblieben ist. Gut, dass die Bundesregierung dieser Tage endlich den Förderaufruf zum KsNI-Programm („Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“) veröffentlicht hat. Das wird viele neue elektrische Nutzfahrzeuge der Klassen N1, N2 und N3 auf die Straßen bringen. Die NGO GermanZero hat errechnet, was im Verkehrsbereich passieren müsste, damit Deutschland schon bis 2035 klimaneutral werden kann. Darunter ist auch ein Erstzulassungsstopp für schwere Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2030. Stattdessen soll der Güterverkehr auf die Schiene und elektrische Lkw verlegt werden. Die wohl ambitioniertesten Forderungen aller Klimaschutz-NGOs tragen dem IPCC-Report Rechnung – und werden morgen und übermorgen in der Zukunftswoche Verkehr vorgestellt.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive.net

#top


Scanias erster Elektro-Lkw in Deutschland vor Auslieferung: Der schwedische Hersteller Scania wird im September seinen ersten vollelektrischen Lkw in Deutschland ausliefern – und zwar an Bona, einen Spezialisten für Fußböden. Der Elektro-Scania soll als emissionsfreier City-Shuttle die beiden Standorte des Unternehmens in Limburg miteinander verbinden. Damit geht das erste Modell der vollelektrischen Lkw-Baureihe von Scania nun ausgerechnet an eine Firma mit schwedischen Wurzeln. Cora Werwitzke hat die Details.
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#bus


Litauisches Startup zeigt E-Bus mit Leichtbau-Technologien: Das litauische Unternehmen UAB Vejo projektai hat einen vollelektrischen Bus entwickelt. Das Fahrzeug mit dem Namen Dancer besteht zu großen Teilen aus PET-Kunststoff und soll das leichteste seiner Klasse sein. Die wichtigsten Teile des Elektrobusses bezieht das Unternehmen von Lieferanten aus Deutschland.
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Induktives Ladesystem im Megawatt-Bereich: Das US-Unternehmen Wave (Wireless Advanced Vehicle Electrification), eine Tochter von Ideanomics, entwickelt induktive Ladesysteme für elektrische Nutzfahrzeuge. Die Lösung von Wave wird schon von mehreren Elektrobus-Betrieben in den USA genutzt und bietet derzeit eine Ladeleistung von bis zu 250 kW. Nun sollen daraus erst 500 kW und dann 1.000 kW werden – genau die Größenordnung, die auch Tesla für seine Megacharger anpeilt.
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Regiobus Potsdam Mittelmark rüstet zwei Dieselbusse um: Regiobus Potsdam Mittelmark hat sich mit einem Projekt zur Umrüstung von Dieselbussen auf Elektroantrieb in einem Wettbewerb des Landes durchgesetzt. Die Busse sollen zunächst für den Verkehr zur Landesgartenschau 2022 eingesetzt werden. Der Landkreis erhält Fördermittel in Höhe von rund 784.000 Euro.
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e-troFit heißt künftig Pepper Motion: Das für seine Elektrifizierung von bestehenden Bussen und Lkw bekannte Unternehmen e-troFit hat sich in Pepper Motion umbenannt. Grund für die Umfirmierung seien unter anderem der Ausbau des technologieoffenen Produkt- und Lösungsportfolios und die Internationalisierung des Geschäfts.
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#ad


Akasol KarriereAKASOL sucht eMobility-Spezialisten: Als Hersteller von Hochleistungs-Batteriesystemen bringen wir die Zukunft voran. Egal ob in den Bereichen Entwicklung & Projektmanagement oder Einkauf & Vertrieb – mit Ihren Stärken können Sie bei AKASOL die Mobilität von morgen gestalten und Ihre Leidenschaft für nachhaltige Energielösungen bei uns einbringen.
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#truck


BPW bringt 2022 eigenen E-Lkw bis 7,49 Tonnen: BPW Bergische Achsen und Paul Nutzfahrzeuge entwickeln einen Batterie-elektrischen Lkw in der 7,49 Tonnen-Klasse, der Anfang 2022 auf den Markt kommen soll. Herzstück des E-Lkw ist die Hinterachse von BPW. Vorgestellt werden soll das Fahrzeug im Herbst.
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Neue Lkw-Testhalle an RWTH Aachen: Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat eine Halle für Forschungsvorhaben zu E-Nutzfahrzeugen in Betrieb genommen. In drei Forschungsprojekten bauen die PEM-Experten insgesamt zehn Lkw unterschiedlicher Gewichtsklassen und Fahrzeugtypen.
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Quantron plant Umrüstungen mithilfe von Ev Dynamics: Die Quantron AG und Ev Dynamics werden gegenseitige Aktionäre. Beide Unternehmen wollen zudem Beschaffungs- und Lieferkettenmöglichkeiten für EV-Komponenten erschließen. Und: Das Team von Ev Dynamics wird Quantron künftig bei Umrüstungen und technischen Entwicklungen unterstützen.
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Nikola halbiert reduziertes Auslieferungsziel erneut: Nikola Motor hat sein Auslieferungsziel für dieses Jahr von geschätzten 50 bis 100 Fahrzeugen auf 25 bis 50 Fahrzeuge reduziert. In einer Telefonkonferenz mit Analysten erklärte CEO Mark Russell, dass das Unternehmen mit „zahlreichen“ Verzögerungen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Teilen konfrontiert sei. Bereits im Februar hatte das Unternehmen das Ziel von 600 auf maximal 100 Lkw gesenkt.
carscoops.com, techcrunch.com

Komatsu schmiedet Entwicklungs-Allianz: Der japanische Baumaschinenhersteller Komatsu und mehrere seiner Kunden aus der Bergbaubranche haben die Komatsu Greenhouse Gas Alliance gegründet – ein Bündnis, das durch die gemeinsame Entwicklungsarbeit die Elektrifizierung in diesem Sektor vorantreiben will.
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#final


E-Busse von Solaris laden an HPC von Nidec: Der japanische Industrie-Konzern Nidec bringt über seine Tochter Nidec Industrial Solutions HPC-Lader für Elektro-Nutzfahrzeuge nach Rumänien. Das innovative System wurde von der westrumänischen Stadt Oradea ausgewählt, um das ultraschnelle Aufladen von Elektrobussen zu erproben. Der polnische Hersteller Solaris stellt seine Modelle für die Erprobung zur Verfügung. Nidecs Ultra Fast Charger mit integriertem Batteriespeichersystem soll sich zur Aufladung elektrischer Pkw und Nutzfahrzeuge gleichermaßen eignen. Cora Werwitzke hat sich die Neuentwicklung näher angeschaut.
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