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#editorial
Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!
Im urbanen Umfeld wird sich der elektrische Lkw mittelfristig so schnell durchsetzen wie es die E-Busse bereits tun, so die Hoffnung. Deshalb haben Fraunhofer-Forschende insgesamt 9.500 reale Lkw-Touren in Berlin und Umland ausgewertet und dabei untersucht, ob diese auch mit Batterie-Lkw zu meistern wären. Das vorsichtige Fazit der Studie: Die verfügbaren Reichweiten sind oft schon passend – aber nicht immer. Die Experten raten Betreibern dennoch klar dazu, die Umstellung ihrer Lkw-Flotte im städtischen und regionalen Lieferverkehr zu prüfen. Damit es im nächsten Schritt auch auf der Langstrecke elektrisch zugehen kann, sind noch größere Kraftanstrengungen nötig, wie unser heutiges Exklusiv-Interview zum Megawatt-Laden zeigt. Das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass Hersteller von Wasserstoff-Nutzfahrzeugen ihre Chance wittern, wie die Fülle an aktuellen Meldungen zeigt.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive.net
#top
Wie laden E-Lkw künftig auf Fernstrecken? Das ist eine zentrale Frage, die das HoLa-Projekt zum Hochleistungsladen von Lkw entlang der A2 zwischen Berlin und Dortmund beantworten soll. Heliox ist als Projektpartner an zwei Standorten für die Ladeinfrastruktur verantwortlich. Wir haben mit Christoph Liehr, Senior Business Development Manager DACH bei Heliox, über das superschnelle Lkw-Laden gesprochen. Der Experte hält die Herausforderungen im Umgang mit den hohen Spannungen und Strömen im Megawatt-Bereich für lösbar, mahnt aber die Branche, sich auf gemeinsame Standards zu verständigen. Zudem müsse die Politik die Weichen richtig stellen, damit Europa mit dem Batterie-Lkw in Führung gehen kann.
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#bus
Freudenberg, ZF und FlixBus arbeiten an BZ-Fernbussen: Freudenberg hat mit ZF Friedrichshafen und FlixBus das Forschungsprojekt HyFleet gestartet. Bis 2024 wollen die Partner ein Brennstoffzellen-Antriebssystem für Fernbusse entwickeln. Neben den drei genannten Firmen beteiligt sich an HyFleet auch ein namentlich nicht genannter „großer europäischer Bushersteller“.
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Erstkunde für Solaris Trollino 24: Solaris hat den ersten Auftrag für den Trollino 24 eingefahren. Die 24 Meter lange Ausführung des Solaris-Oberleitungsbusses wird Mitte 2023 auf den Straßen der slowakischen Hauptstadt Bratislava debütieren. Der Auftrag umfasst 16 Exemplare des doppelgelenkigen Oberleitungsbusses.
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Weiterer E-Bus-Auftrag aus Bulgarien für Irizar: Der spanische Hersteller Irizar hat einen weiteren großen Elektrobus-Auftrag aus Bulgarien erhalten. Er kommt aus der Stadt Stara Zagora und umfasst 33 elektrische 12-Meter-Busse des Typs Irizar ie bus.
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Gillig setzt auf Akasol-Batterien: Der nordamerikanische Bushersteller Gillig setzt in seinen Elektrobussen künftig auf Batteriesysteme des deutschen Anbieters Akasol. Konkret sollen ab 2023 je nach Kundenwunsch die Konfigurationen mit 490 kWh, 588 kWh oder 686 kWh verbaut werden.
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NFI und Li-Cycle kooperieren bei Batterie-Recycling: In Nordamerika kooperieren der Bushersteller NFI Group und die Recyclingfirma Li-Cycle, um dortigen ÖPNV-Kunden das Recycling von Batterien anzubieten. Die Partnerschaft baut auf einem erfolgreichen Pilotprogramm zum Recycling von E-Bus-Batterien zwischen NFI-Tochter New Flyer und Li-Cycle auf.
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Ballard schluckt BZ-Systemintegrator Arcola: Der kanadische Brennstoffzellen-Hersteller Ballard übernimmt Arcola Energy, einen britischen Spezialisten für die Integration von Brennstoffzellen-Systemen in schwere Nutzfahrzeuge wie Busse, Lkw und Züge. Zudem hat Ballard Bestellungen für insgesamt 40 Brennstoffzellen-Module für den Einsatz in Wasserstoff-Bussen in Europa erhalten.
electrive.net (Arcola), electrive.net (Auftrag)
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Heliox sucht Business Development Representative: Interesse mit uns einen Beitrag zu sauberer, grüner Energie für große öffentliche und gewerbliche Transportlösungen zu leisten? Sie unterstützen unser Service-Team proaktiv, indem Sie unseren B2B-Kunden, wie (internationale) Kommunen, (regionale) Transportunternehmen, OEMs, Hafenausrüstern, Energieunternehmen, etc. einen erstklassigen Service bieten.
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#truck
Renault Trucks stellt Verteiler-Lkw auf E-Antriebe um: Renault Trucks wird in Deutschland ab dem Frühjahr 2022 seine Modelle für den Verteilerverkehr, also D und D Wide, nur noch mit rein elektrischem Antrieb anbieten. Der Vertrieb dieser Lkw mit Dieselmotor wird eingestellt. Hintergrund ist die attraktive Förderung für E-Lkw, bei der eine Förderquote von 80 Prozent winkt.
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Gaussin enthüllt Renn-Lkw: Der französische Hersteller Gaussin, bisher auf Spezialfahrzeuge für die Hafen- und Flughafenlogistik spezialisiert, hat mit dem H2 Racing Truck seinen ersten Elektro-Lkw vorgestellt. Der Brennstoffzellen-Truck soll die Leistungsfähigkeit von Gaussins angekündigter Elektro-Plattform demonstrieren. Die Straßen-Plattform soll Elektro-Lkw von 18 bis 44 Tonnen ermöglichen.
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Daimler Truck und Total planen H2-Tankstellen: Lkw-Hersteller Daimler Truck und der Energiekonzern Total arbeiten künftig bei der Entwicklung einer Wasserstoff-Infrastruktur für schwere Lkw in der Europäischen Union zusammen. Dazu haben beide Partner nun eine Vereinbarung unterzeichnet. Der Fokus liegt zunächst auf fünf Ländern, darunter Deutschland.
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Mehr als 300 Fuso eCanter wurden inzwischen aus der Kleinserienproduktion an Kunden weltweit ausgeliefert. Stand November 2021 seien mehr als 190 Exemplare des vollelektrischen Leicht-Lkw in Europa, 75 in Japan und 40 in den USA übergeben worden, teilt Daimler mit.
daimler.com
Proton Motor schließt Umrüst-Kooperation: Die Umrüstung von Nutzfahrzeugen auf Brennstoffzellen-Technologie ist das Ziel einer neuen Kooperation zwischen Proton Motor Fuel Cell und Lauer & Weiss. Der bei Stuttgart ansässige Engineering-Dienstleister Lauer & Weiss wird für künftige Kundenprojekte Brennstoffzellen von Proton Motor als Systemintegrator einsetzen.
ftd.de
#final
Hyvia stellt weitere Prototypen mit H2-Antrieb vor: Hyvia, das Joint Venture von Renault und Plug Power, legt zwei weitere H2-Prototypen nach, die als Serienfahrzeuge ab 2022 auf den Markt kommen sollen. Dabei handelt es sich um ein Plattformfahrgestell und einen Kleinbus für 15 Fahrgäste. Auch diese fahren mit einer 33-kWh-Batterie und einer 30-kW-Brennstoffzelle vor. Bereits vor einem Monat hatte Hyvia seriennahe Prototypen des Kastenwagens Renault Master H2-Tech und einer Wasserstofftankstelle präsentiert.
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