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#editorial
Hallo, liebe Leserinnen und Leser!
Gerüchte über eine höhere DC-Ladeleistung für die MEB-Modelle von Volkswagen sind schon länger im Umlauf. Jetzt bestätigen die Wolfsburger: Software-Updates sind in der Pipeline, die beim Laden Vorteile bringen: Bei Modellen mit der 77-kWh-Batterie steigt die maximale Ladeleistung etwa von 125 auf 135 kW, was bei einem Ladevorgang von 5 auf 80 Prozent – nun ja – bis zu neun Minuten einsparen soll. Aber immerhin! Im aktuellen Fahrbericht bleiben wir bei einem Routinier der E-Auto-Szene: Der Audi e-tron wird seit 2018 gebaut. Sebastian Schaal liefert anhand des 2020 vorgestellten Audi e-tron S Sportback eine Bestandsaufnahme, inwiefern er mit moderneren Modellen mithalten kann. Außerdem sortieren wir den Dienstleister-Markt für den THG-Quotenhandel für Sie. Im Zuge neu winkender Prämien für E-Auto-Halter und Ladesäulenbesitzer sind in den vergangenen Wochen etliche Anbieter wie Pilze aus dem Boden geschossen. Und damit verabschieden wir uns auch für dieses Jahr von Ihnen! Die nächste Ausgabe von „electrive.net fleet“ erscheint am 13. Januar 2022. Bis dahin wünschen wir Ihnen erholsame Weihnachten und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr! Letzteres wird gewiss wieder Rekorde für die Elektromobilität bereithalten. Sofern der Weihnachtsmann genug Halbleiter und Batteriezellen auf seinem E-Schlitten hat…
Herzliche Grüße von Cora Werwitzke, Peter Schwierz und dem gesamten electrive.net-Team
#top
Audi e-tron S Sportback – Noch gut genug für das Jahr 2021? Mit den MEB-Modellen und der kommenden PPE arbeitet Audi an seiner elektromobilen Zukunft, der A6 e-tron und der Q6 e-tron stehen schon in den Startlöchern. Parallel verkauft Audi aber noch den 2018 vorgestellten e-tron weiter. Wird sich das E-SUV mit der anstehenden Modellpflege gegen die PPE-Modelle behaupten können? Zeit für eine Bestandsaufnahme – denn in einigen Punkten kann sich das SUV immer noch von moderneren Modellen abheben.
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#news
Renault Mégane E-Tech startet bei 35.200 Euro: Renault hat seinen Mégane E-Tech Electric in Deutschland eingepreist. Der Stromer ist hierzulande zum Einstiegs-Listenpreis von 35.200 Euro bzw. ab 25.630 Euro nach Abzug der Förderung erhältlich. Im Leasing starten die Raten bei 230 Euro pro Monat.
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Fiat E-Scudo startet bei 37.900 Euro netto: Fiat hat den Ende Oktober angekündigten neuen Scudo präsentiert und öffnet zugleich die Bestellbücher. Der neue Scudo ist nach dem Ducato das zweite Nutzfahrzeug von Fiat Professional, das auch in einer elektrischen Version erhältlich ist.
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Stellantis-Marken liefern erste H2-Transporter aus: Opel legt in Rüsselsheim mit der Fertigung der Brennstoffzellen-Variante seines Transporter-Modells Vivaro los. Ebenso Citroën mit dem Schwestermodell ë-Jumpy Hydrogen und Peugeot mit dem e-Expert Hydrogen. Preise sind noch nicht bekannt.
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Jetzt KfW-Förderung für das Laden im Fuhrpark sichern: Steigern Sie die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer E-Fahrzeuge mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur an Ihrem Standort. Profitieren Sie jetzt von 900 Euro KfW-Förderung pro Ladepunkt, der mit Ökostrom betrieben wird und max. 45.000 Euro Zuschuss je Standort.
Jetzt informieren.
Vattenfall elektrifiziert Filialen von Futterhaus: Vattenfall und der deutsche Zoofachhändler Futterhaus haben den Aufbau von 85 Ladestationen mit je zwei Ladepunkten an knapp 70 Standorten vereinbart. Perspektivisch sollen sämtliche der mehr als 400 Standorte der Kette bundesweit mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden.
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Mercedes-AMG EQS 53 4MATIC+ bestellbar: Ab sofort kann auch die erste AMG-Version des rein elektrischen Mercedes EQS bestellt werden. Der auf der IAA Mobility präsentierte Mercedes-AMG EQS 53 4MATIC+ leistet bis zu 560 kW. Der Basispreis in Deutschland liegt bei 152.546,10 Euro. Wann die ersten AMG-EQS ausgeliefert werden, ist noch nicht bekannt.
electrive.net
Merchants Fleet plant Einsatz von Xos-Lieferwagen: Der US-Flottenmanager Merchants Fleet hat eine strategische Partnerschaft mit dem E-Nutzfahrzeug-Hersteller Xos geschlossen, um sein Angebot an Elektrofahrzeugen auszubauen. Die Kooperation beginnt 2022 mit der Lieferung von zunächst zehn E-Lieferwagen.
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#tools
Österreich verlängert E-Mobilitäts-Förderung: Die österreichische Regierung setzt die Förderung der E-Mobilitäts auch 2022 fort. Das Klimaschutzministerium stellt für das kommende Jahr ein Budget von 167,2 Millionen Euro zur Verfügung. Gemeinsam mit den Automobil-Importeuren wird der Kauf eines E-Autos für Privatpersonen weiterhin mit bis zu 5.000 Euro gefördert.
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Bund bittet um IKT-Projektvorschläge: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nimmt ab September 2022 neue Projektvorschläge für das Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ entgegen. Grundlage ist eine neue Förderrichtlinie „IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen“, die am 1. Januar 2022 in Kraft tritt.
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Ladesäulen in Spielfiguren-Optik: Das Osnabrücker Startup Pion bietet E-Auto-Ladesäulen der anderen Art. Die AC-Lader von Pion aus Beton mit je zwei Ladepunkten erinnern optisch an Spielfiguren und sind laut Firmenwebsite auch eichrechtskonform.
baulinks.de, pion-ag.com
SAP bietet Kompatibilitäts-Prüfung: Mit Blick auf die Software SAP E-Mobility zur durchgängigen Verwaltung und Abrechnung von Ladeprozessen in Flotten bietet SAP nun ein Zertifizierungsprogramm für Ladeinfrastruktur-Hersteller an, „um sicherzustellen, dass die Software reibungslos mit der entsprechenden Ladehardware zusammenspielt“.
blogs.sap.com
#final
THG-Quote: Anbieter, Zielgruppen, Prämien – der Überblick: Der Markt für den Treibhausgasminderungs-Quotenhandel wird bekanntlich per Gesetz ab 2022 auch für Halter von Elektrofahrzeugen sowie für Ladesäulenbetreiber geöffnet. Das sorgt im Vorfeld für rege Aktivität einer Vielzahl neuer Anbieter in diesem Bereich. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick zu den Akteuren und ihren Angeboten.
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