#editorial Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Wie es mit der E-Auto-Förderung ab 2022 weitergeht, ist noch immer unklar. Wie man hört, ist die Förderrichtlinie zur Innovationsprämie zwar in der Ressortabstimmung, aber da SPD, Grüne und FDP gerade um die Leitlinien zum gemeinsamen Regieren ringen, geht’s nicht voran. Im Gegenteil: Die Ausgestaltung der Förderung ist angesichts des Regierungswechsels ungewisser denn je, neue Ansätze und Schwerpunkte fließen ein. Diskutiert werden Kürzungen und der Ausschluss von Plug-in-Hybriden. Aber für Flottenanwender könnte es auch Vorteile geben: Die SPD soll etwa ein Förderinstrument vorschlagen, das Unternehmen, die im großen Umfang E-Dienstwagen anschaffen, eine lukrative Abschreibung in Aussicht stellt. Das Kalkül: erst ein Aufschwung bei den gewerblich genutzten Stromern und später auf dem – daraus gespeisten – Gebrauchtwagenmarkt. Ob es damit was wird? Wir bleiben am Ball – beziehungsweise am Lenkrad: Nehmen Sie diese Woche doch neben uns Platz im Hyundai Ioniq 5. Den Elektro-Hoffnungsträger der Südkoreaner haben wir ausführlich getestet und konstatieren: Hier gibt’s viel Elektroauto fürs Geld. Außerdem berichten wir über tagesaktuelle Elektro-Ambitionen des größten deutschen Software-Konzerns: SAP will ab 2025 nur noch elektrische Dienstwagen beschaffen. Wir wünschen Ihnen eine elektrisierende Lektüre! Cora Werwitzke, Redakteurin electrive.net #top Hyundai Ioniq 5 – Für Technikaffine mit Platzbedarf: 800 Volt Batteriespannung, V2L-Ausgang und 1,6 Tonnen Anhängelast: Der Hyundai Ioniq 5 richtet sich an Technikaffine, die viel Platz brauchen. Diese Zielgruppe kann mit dem Auto glücklich werden, sollte sich aber auch einiger Details bei Antrieb, Laden und Assistenzsystemen bewusst sein – und nicht die wichtige Preisgrenze für die Dienstwagen-Besteuerung reißen. Hier die Ergebnisse unseres Fahrtests. #news VW enthüllt ID.5 und ID.5 GTX:Volkswagen hat die Coupé-Version des ID.4 vorgestellt. Der ID.5 kommt mit Heck- und Allradantrieb, aber ausschließlich mit der großen 77-kWh-Batterie. Dank des aerodynamischeren Dachverlaufs steigt die Reichweite – zumindest etwas. Im ID.5 gibt es zudem mehr DC-Ladeleistung und die neue Software ID.3.0. Renault nennt Details zu elektrischen Kangoo Rapid: Renault hat Details zum Kangoo Rapid E-Tech Electric veröffentlicht, der im Frühjahr 2022 in Europa auf den Markt kommen wird. Der kompakte Transporter wird in zwei Längen angeboten, die das gleiche Stauvolumen und die gleiche Zuladung bieten wie ihre konventionell motorisierten Pendants. E-Leichtfahrzeug Opel Rocks-e ab 7.990 Euro bestellbar: Der Opel Rocks-e ist ab sofort in Deutschland zu Listenpreisen ab 7.990 Euro bestellbar. Die Auslieferung der ersten Exemplare des City-Fahrzeugs an den Handel soll noch in diesem Jahr erfolgen. — Textanzeige — Großaufträge aus Großbritannien: Das Taxi- und Mietwagen-Unternehmen GlasGo Cabs aus Glasgow hat 360 Nissan Leaf bestellt, um mit der E-Flotte bestehende Verbrennermodelle zu ersetzen. Auch der britische Elektroauto-Abonnementdienst Onto legt nach und hat weitere 1.050 Renault Zoe bestellt, nachdem er im vergangenen Jahr bereits 1.100 Zoe geordert hatte. Mercedes enthüllt Studie zu E-Lieferwagen: Mit dem Technologieträger Sustaineer macht Mercedes-Benz Vans seine Vision für den urbanen Lieferverkehr der Zukunft greifbar. Der vollelektrische Transporter auf Basis des Mercedes‑Benz eSprinter hat Innovationen und technische Lösungen an Bord, die „auf eine mögliche Serienreife hin konzipiert“ wurden. #tools Alpitronic zeigt neuen 50-kW-DC-Lader: Der in Südtirol ansässige Ladeinfrastrukturhersteller Alpitronic hat eine neue DC-Ladelösung namens HYC50 vorgestellt. Dabei handelt es sich laut dem Unternehmen um das erste an der Wand montierbare 50-kW-Ladegerät. Mit dem neuen Lader und der Möglichkeit zur Wandmontage zielt Alpitronic auch auf Flotten ab. Tesla öffnet erste Supercharger für Fremdmarken: Tesla öffnet in den Niederlanden zehn Supercharger-Standorte für Fahrer von E-Fahrzeugen anderer Marken. Der Vorstoß soll als Testballon dienen, um Erfahrungen mit der Nachfrage zu sammeln. Zugänglich sind die zehn Standorte zunächst nur für E-Autofahrer, die in den Niederlanden gemeldet sind. — Textanzeige — Hyundai Ioniq 5 und Ford Mustang Mach-E im Crashtest: In den neuesten EuroNCAP-Crashtests wurden auch zwei E-Autos bewertet: Sowohl der Ford Mustang Mach-E als auch der Hyundai Ioniq 5 erreichten in der Gesamtwertung fünf Sterne. Zudem wurden der Volvo XC40 Recharge und der VW Touareg eHybrid getestet – hier konnten die fünf Sterne der getesteten Verbrenner bestätigt werden. Wien fördert Elektro-Carsharing im Wohnbau: Die Stadt Wien bezuschusst den Aufbau von E-Carsharing-Angeboten im Wiener Wohnungsbau. Insgesamt stehen dafür 1,8 Millionen Euro aus dem Ökostromfonds zur Verfügung, 60 Prozent der Fördergelder sind noch abrufbar. Die nächste Einreichfrist für Anträge endet am 12. November 2021. Aiways plant Schweiz-Vertrieb ab 2022: Der chinesische Hersteller Aiways wird seine elektrischen SUVs ab dem kommenden Jahr in Kooperation mit Alcomotive als exklusivem Vertriebspartner auch in der Schweiz verkaufen. Das E-SUV Aiways U5 wird ab Anfang 2022 in der Schweiz erhältlich sein, das elektrische SUV-Coupé Aiways U6 soll im Laufe des ersten Quartals 2022 folgen. #final SAP erlaubt nur noch E-Dienstwagen ab 2025: Der deutsche Softwarekonzern SAP gibt bekannt, dass Mitarbeitende mit Anspruch auf einen Firmenwagen ab dem 1. Januar 2025 ausschließlich Elektrofahrzeuge bestellen können. Das im baden-württembergischen Walldorf bei Heidelberg ansässige Großunternehmen plant zudem bis zum Jahr 2030 die Elektrifizierung seines gesamten Fuhrparks. Der umfasst rund 27.000 Fahrzeuge. Ein starkes Signal aus der Metropolregion Rhein-Neckar!
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Siemens SICHARGE CC AC22 mit E-Car OC Software: Die perfekte Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im öffentlichen und halböffentlichen Bereich – flexibel und zukunftssicher. Die CE-zertifizierte Ladestation erfüllt höchste Qualitätsstandards, überzeugt mit seinen geringen Betriebskosten und zeichnet sich durch ein elegantes, robustes Design aus.
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DKV Mobility Ladenetz überschreitet 200.000 Ladepunkte – und bietet damit Zugang zu einem der größten und markenunabhängigen Ladenetze Europas. Die ideale Infrastruktur zu schaffen ist ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen und effizienten Gestaltung der zukünftigen Mobilität, in der DKV Mobility eine führende Rolle einnimmt.
www.dkv-mobility.com
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