#editorial Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Das Wirtschaftsministerium hat offenbar genug gesehen. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die Mindesthaltedauer beim Umweltbonus von sechs auf zwölf Monate verlängert werden, um den direkten Weiterverkauf ins Ausland nach einem halben Jahr unattraktiver zu machen. Das betrifft aber nur den Barkauf der Fahrzeuge. Beim für viele Flottenkunden wichtigen Leasing beträgt die Mindesthaltedauer bereits heute 24 Monate, um die maximale Förderung zu bekommen. Damit soll nicht nur der Abfluss der Fördergelder unterbunden werden, sondern auch ein Markt für gebrauchte und somit günstigere E-Autos in Deutschland entstehen. Mit dem Umweltbonus hat unser Testwagen diese Woche gar nichts zu tun: Der von Christoph M. Schwarzer erprobte Mercedes EQS 580 hat mit all seiner Sonderausstattung die Marke von 200.000 Euro geknackt – und dürfte somit selbst als Leasing-Rückläufer für die meisten unerreichbar sein. Mit dem günstigeren EQE 350 folgt schon bald ein Flotten-tauglicheres Modell auf der gleichen Basis. Zudem schauen wir nach Rügen, wo ein Betreiber von Bimmelbahnen mangels Angeboten kurzerhand seine eigene Elektro-Wegebahn entwickelt hat – und heute damit Marktführer in Europa ist. Eine ungewöhnliche Flotte! Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Sebastian Schaal & Daniel Bönnighausen, #top Neuer Maßstab für die Luxusklasse: Mit dem EQS definiert Mercedes den automobilen Luxus neu – und das unabhängig vom Antrieb. Doch um rundum zu überzeugen, muss der EQS mehr bieten als hohen Fahrkomfort, hochwertige Materialien und ein paar Assistenten. Wir stellen die Frage: Was kann die Limousine als Elektroauto? So viel vorab: Die Fülle an durchdachten Lösungen im EQS ist so groß, dass wir uns auf die herausragenden konzentrieren mussten. #news MG5 Kombi kommt im März: Die britische SAIC-Marke MG Motor hat die Markteinführung ihres Elektro-Kombis MG5 Electric in Kontinentaleuropa für März angekündigt. In Deutschland starten die Preise dann bei 38.490 Euro vor und 28.920 Euro nach Abzug der Förderung. Ein günstigeres Basismodell mit LFP-Batterie zu Preisen ab 25.920 Euro nach Umweltbonus folgt später. BMWK erwägt längere Umweltbonus-Haltedauer: Das Bundeswirtschaftsministerium will laut einem Medienbericht die Mindesthaltedauer beim Umweltbonus verlängern. Damit will das Ministerium gegen den Missbrauch der deutschen Elektroauto-Förderung vorgehen, bei dem subventionierte E-Autos nach sechs Monaten mit Gewinn ins Ausland verkauft werden. Genesis bestätigt Europa-Start des GV60 für 2022: Genesis wird den GV60, das erste Elektromodell der Hyundai-Luxusmarke auf Basis der Konzernplattform E-GMP, noch in diesem Jahr auch in Europa anbieten. Weitere Infos zu Preisen und zum Bestellstart gibt es noch nicht, diese soll aber bald folgen. Toyota erhält Millionen-Förderung für Mirai-Leasing: Auch Toyotas Mobilitätsmarke Kinto hat vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) eine Förderung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) in Höhe von bis zu 12 Millionen Euro erhalten. Damit sollen vergünstigte Leasing-Angebote für den Mirai möglich werden. Mercedes stellt zwei AMG-Versionen des EQE vor: Mercedes-AMG erweitert seine Elektroauto-Familie nach dem EQS um zwei Modelle auf Basis des kleineren EQE. Sowohl der EQE 43 4MATIC als auch der EQE 53 4MATIC+ setzen auf einen elektrischen Allradantrieb mit „Performance-orientierter“ Auslegung. #ad „electrive.net LIVE“ über Elektromobilität im Fuhrpark: Am 30. März widmet sich unsere Online-Konferenz für Elektromobilität der Umstellung von Flotten auf elektrische Fahrzeuge. Experten und namhafte Player der Branche verraten Ihnen, worauf Sie beim Umstieg auf E-Fahrzeuge in Ihrem Fuhrpark achten müssen. Zudem werden technische Lösungen wie die passende Ladeinfrastruktur vorgestellt. „electrive.net LIVE“ bietet Ihnen in Kooperation mit dem Bundesverband Fuhrparkmanagement von 10 bis 14 Uhr wertvolle Eindrücke von erfolgreichen Projekten. Save the Date! #tools Stadtwerke Rodgau planen Ladepark mit H2-Tankstelle: Die Stadtwerke der hessischen Stadt Rodgau planen den Bau eines Innovationsparks, der sowohl das Laden von Elektroautos an Schnellladesäulen als auch das Tanken von grünem Wasserstoff ermöglichen soll. Bei den Ladesäulen handelt es sich um bis zu 40 Supercharger von Tesla, die im Oktober 2023 in Betrieb gehen sollen. Tesla öffnet alle niederländischen Supercharger: Nach einer mehrmonatigen Testphase hat Tesla in den Niederlanden alle seine Supercharger für Fahrer von E-Autos anderer Marken zugänglich gemacht. Damit können Nicht-Tesla-Fahrer aus den Niederlanden (und unter anderem auch Deutschland) die Supercharger über die Tesla-App nutzen. Stadtwerke München erhöhen Ladetarife: Die Stadtwerke München haben mit Wirkung zum 1. April eine Preiserhöhung für ihre Ladestrom-Tarife angekündigt. Für AC-Ladungen steigt der kWh-Preis von 38 auf 49 Cent, für DC-Ladungen von 38 auf 69 Cent. Smartlab startet Abrechnungslösung für E-Dienstwagen: Smartlab bietet Partnern mit der sogenannten „Ladebusiness Dienstwagenabrechnung“ ab sofort eine automatisierte Komplettlösung zur Abrechnung aller Anwendungsfälle für Mitarbeiter und E-Dienstwagen an. ChargePoint baut 1.400 Ladestationen in Frankreich: Der Ladeinfrastruktur-Anbieter ChargePoint hat in Frankreich eine strategische Partnerschaft mit dem Elektronik-Großhändler Sonepar geschlossen. Die Vereinbarung sieht die Installation von über 1.400 öffentlich zugänglichen Ladestationen an über 500 Standorten von Sonepar in Frankreich vor. #final Bimmelbahn elektrifiziert: Sightseeing Trains Rügen produziert elektrisch angetriebene Wegebahnen. In Zusammenarbeit mit Elektro-Fahrzeuge Stuttgart baut und vertreibt das Unternehmen mittlerweile auch E-Transporter mit Fahrgestellen des russischen Herstellers GAZ. Auf der Urlaubsinsel sind schon elf Bahnen im Einsatz, davon sechs mit eigens entwickelten 400-Volt-Elektroloks. Wir haben mit den Machern über ihren ungewöhnlichen Elektro-Fuhrpark gesprochen.
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