Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!

Die wichtigste Automesse des größten Automarkts der Welt ist vorbei und das Fazit ist klar: Die Zukunft des Autos ist elektrisch. Diese Erkenntnis überrascht angesichts der Entwicklungen der vergangenen Jahre kaum, dennoch war die Bandbreite der neuen Elektromodelle beeindruckend – von BYDs E-Kleinwagen Seagull für umgerechnet etwas über 10.000 Euro mit 300 Kilometern Reichweite (zugegeben nach chinesischer Norm) über Kompakt-Modelle wie den Zeekr X oder Smart #3 oder einen E-Roadster wie den MG Cyberster bis hin zu beinahe unzähligen Premium-Limousinen und -SUV. Von Wasserstoff oder E-Fuels sprach in Shanghai (vermutlich abgesehen von einigen deutschen Vertretern vor Ort) niemand. Unsere Kollegen von „Spiegel Online“ bezeichnen in ihrem Messe-Fazit zur Auto China in Shanghai den hiesigen Kult um den Verbrennungsmotor als „zunehmend grotesk“.

Eines der Elektroautos eines chinesischen Herstellers, das bereits in Europa angeboten wird, ist der Nio EL7. Daniel Bönnighausen fasst in dieser Ausgabe unseres Newsletters seine ersten Eindrücke von Nios E-SUV zusammen. Vielleicht landet ein Nio bald ja auch im Fuhrpark von Randstad Deutschland: Der Personaldienstleister will seine Flotte in Deutschland bis 2030 komplett auf E-Antriebe umstellen.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Sebastian Schaal, Redaktion electrive.net

#top

Nio EL7 im Test - Angriff auf die Premium-Konkurrenz: Der chinesische Hersteller Nio hat zum Europastart gleich drei Modelle im Gepäck. Eines davon ist der EL7. Mit dem E-SUV will das junge Unternehmen die hiesige Premium-Kundschaft unter anderem von Audi, BMW und Mercedes von sich überzeugen. Wir zeigen auf, ob dieser Coup gelingen kann.
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#news

BMDV startet E-Auto-Förderaufruf für Kommunen: Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat einen neuen Förderaufruf für Kommunen zur Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur veröffentlicht. Dabei stehen Elektro-Pkw und Leichtfahrzeuge im Fokus, Nutzfahrzeuge werden in diesem Aufruf nicht gefördert.
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Maxus zeigt dritten E-Transporter namens eDeliver 7: Die SAIC-Nutzfahrzeugmarke Maxus hat einen neuen vollelektrischen Lieferwagen präsentiert. Der neue eDeliver 7 ist der dritte E-Transporter von Maxus nach dem eDeliver 3 und eDeliver 9 und kommt in zwei Längen- und Höhenvarianten heraus. Mit dem eDeliver 5 plant Maxus zudem bereits ein weiteres Modell.
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Cupra Tavascan wird bisher stärkstes MEB-Modell: Cupra hat mit dem Tavascan sein erstes vollelektrisches SUV-Coupé und sein zweites BEV-Modell nach dem Born präsentiert. Der Cupra Tavascan auf Basis der Volkswagen-Konzernplattform MEB wird 2024 auf den Markt kommen und in zwei Leistungsstufen mit 210 und 250 kW erhältlich sein.
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Smart enthüllt SUV-Coupé #3: Smart hat das Exterieur- und Interieur-Design seines zweiten Elektromodells seit der Erneuerung der Marke präsentiert. Der Smart #3 ist ein rein elektrisches SUV-Coupé, das ab Ende dieses Jahres in den ersten europäischen Märkten eingeführt werden soll.
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Ford bringt E-Pickup F-150 Lightning offiziell nach Europa: Anders als bei den Verbrenner-Varianten bietet Ford seinen F-150 Lightning ab sofort auch in Europa an – zumindest in einem Staat. Norwegen soll als erstes Land außerhalb der USA als Absprungbasis für die weltweite Einführung des F-150 Lightning dienen.
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Human Horizons bereitet Europa-Debüt vor: Der chinesische Autobauer Human Horizons hat auf der Auto China in Shanghai das dritte Modell seiner Elektroauto-Marke HiPhi präsentiert und nähere Details zum Start in Europa bekannt gegeben. Das dritte Modell heißt HiPhi Y und wurde für die globalen Märkte entwickelt.
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E-Kabinenroller Microlino in Deutschland erhältlich: Der Microlino ist ab sofort in Deutschland zu haben. Den Auftakt macht die in zwei Farben verfügbare, ab 22.690 Euro erhältliche limitierte Pioneer-Version, die mit der mittleren Batterieversion à 10,5 kWh ausgerüstet ist. Der Vertrieb des Microlino in Deutschland erfolgt wie berichtet über die Automobilhandelsgruppe Astara.
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#tools

Marktstart für 400-kW-Ladesäule von Alpitonic: Rund elf Monate nach der ersten Ankündigung hat Alpitronic den offiziellen Marktstart seiner neuen HPC-Säule Hypercharger HYC400 verkündet. Technische Details der 400-kW-Ladesäule nennen die Südtiroler aber auch zum nun erfolgten Marktstart nicht – diese sollen „in Kürze“ folgen.
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Aral Pulse plant 1.500 neue Ladepunkte in 2023 in Deutschland: Aral beschleunigt den Ausbau seines HPC-Netzes in Deutschland. Bis Ende 2023 will das Unternehmen die Anzahl der ultraschnellen Ladepunkte seiner Marke Aral Pulse von aktuell rund 1.500 auf 3.000 verdoppeln und dafür bis zu 100 Millionen Euro investieren.
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Maingau Energie hebt Ladetarife an: Maingau Energie wird zum 1. Mai 2023 seine Ladetarife erhöhen. Für Privatkunden des Autostrom-Tarifs wird es jeweils fünf Cent pro Kilowattstunde teurer, im rabattierten Ladetarif für bestehende Maingau-Energiekunden geht's sogar um zehn Cent rauf. Auch für Flottenkunden gibt es eine Preiserhöhung.
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Toyota hat erste 50 Mirai für Berliner Pilotprojekt auf der Straße: Die Alltagstauglichkeit von Wasserstoffautos zeigen soll das zweijährige Pilotprojekt H2 Moves Berlin von Toyota Deutschland, Anglo American sowie der SafeDriver Group mit Ennoo in Berlin. Die ersten 50 Mirai für die Personenbeförderung sind in Berlin unterwegs, in wenigen Monaten sollen es 200 BZ-Fahrzeuge sein.
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Vattenfall baut Ladepunkte an deutschen Lufthansa-Standorten: Die Lufthansa Group hat Vattenfall mit der Installation von mehr als 300 neuen Ladestationen an allen deutschen Standorten beauftragt. Die Ladesäulen sollen für E-Autos von Mitarbeitenden der Lufthansa Group sowie für eigene E-Dienstwagen genutzt werden.
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Mobilitätsprojekt „unIT-e²“ startet Feldversuch zum intelligenten Laden: Im Rahmen des Mobilitätsprojekt „unIT-e² - Reallabor für vernetze Mobilität“ soll nun die Integration der Elektromobilität in das Energiesystem genauer unter die Lupe genommen werden. Dafür sollen Mitarbeitende des Essener Unternehmens Wernsing Feinkost verschiedene Ladekonzepte testen.
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#final

Randstad leitet Umstieg auf E-Dienstwagen ein: Der Personaldienstleister Randstad will seinen Fuhrpark in Deutschland bis 2030 komplett auf E-Antriebe umstellen. Im Heimatland des Konzerns in den Niederlanden ist die Flotten-Umrüstung bereits abgeschlossen. Nun folgen die aktuell 1.800 Autos der Randstad-Gruppe Deutschland.
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