#editorial Hallo, liebe Leserinnen und Leser! Die Abstimmung im EU-Parlament zum Verbrenner-Aus ab 2035 hat hohe Wellen geschlagen, keine Frage. Doch in den Medien und Diskussionen ging es bislang vor allem um des Deutschen „Heiligs Blechle“, das Auto. Ausgeblendet wurde oft, dass das Verbot auch leichte Nutzfahrzeuge betreffen wird. Geht die Akku-Entwicklung im Tempo der vergangenen Jahre weiter, besteht wohl wenig Zweifel daran, dass im Jahr 2035 – also in fast zwei vollen Fahrzeug-Generationen – der Großteil der Anforderungen an ein Auto mit einem Batterie-elektrischen Antrieb abgedeckt werden kann. Aber wie sieht es bei den leichten Nutzfahrzeugen aus? Der Logistik-Einsatz in Städten ist mit der Batterie bereits heute gut zu schaffen. Für den Handwerker, der teils die maximal zulässige Zuladung voll ausnutzen und dennoch weite Strecken fahren muss, reicht die heutige Batterietechnologie dagegen nicht aus. Geht es nach Stellantis, wird diese Lücke von der Brennstoffzelle geschlossen. Wir konnten in dieser Woche den Opel Vivaro-e Hydrogen fahren und erste Erfahrungen mit dem Wasserstoff-Transporter sammeln. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Sebastian Schaal und Daniel Bönnighausen, #top Wasserstoff-Transporter im Fahrbericht: Der Opel Vivaro-e Hydrogen soll bei der Flotten-Elektrifizierung eine gewisse Lücke schließen. Daniel Bönnighausen konnte den Transporter mit Brennstoffzelle im Rhein-Main-Gebiet testen – und ihn mit der Batterie-elektrischen Version vergleichen. Vorweg: Der H2-Vivaro macht keine Abstriche bei Zuladung und Laderaum. Einige Fragezeichen aber bleiben – vor allem im Hinblick auf die Kosten. #news VW bringt weitere Allrad-Version des ID.4: VW erweitert das ID.4-Angebot mit dem ID.4 Pro 4Motion um einen weiteren Allradler. Das 195 kW starke Fahrzeug ist bereits zu Preisen ab 49.020 Euro vor Abzug des Umweltbonus bestellbar. Zudem hat VW Preise und Ausstattungen der GTX-Modelle des ID.4 und ID.5 angepasst. Renault erhöht Zoe-Preise um elf Prozent: Renault hat die Preise für sein Elektromodell Zoe in Deutschland erhöht. Die Basisversion kostet statt 33.140 nun 36.840 Euro, also 3.700 Euro mehr. Allerdings kann der Zoe hierzulande weiterhin nicht geordert werden, nachdem Renault Deutschland im März einen Bestellstopp verhängt hatte. MG zeigt erste Bilder des Kompakt-Stromers MG4: Die SAIC-Marke MG Motor hat erste Bilder ihres angekündigten Konkurrenten für den VW ID.3 veröffentlicht. Das elektrische Kompaktmodell wurde in China als MG Mulan präsentiert und wird außerhalb Chinas als MG4 auf den Markt kommen. Auch zu den technischen Daten gibt es erste Hinweise. — Textanzeige — Bestellstart für Microlino in der Schweiz: Das Schweizer Unternehmen Micro Mobility hat den Konfigurator für den Microlino freigeschaltet und damit auch die offiziellen Listenpreise für die Schweiz bekannt gegeben. Sie beginnen bei 14.990 Franken inklusive Mehrwertsteuer. Vorbesteller außerhalb der Schweiz können vorerst den Konfigurator nutzen und ohne Anzahlung eine Reservierung vornehmen. Polestar liefert erste Fahrzeuge an Hertz: Polestar hat mit der Auslieferung der 65.000 Elektroautos an Hertz begonnen, die der Autovermieter im April bestellt hatte. Dabei geht es zunächst um den Polestar 2, später auch um das E-SUV Polestar 3. Es finden aber wohl auch einige Exemplare des Polestar 1 ihren Weg in die „Dream Fleet“ des Vermieters. Canada Post will Flotte bis 2040 auf E-Autos umstellen: Das kanadische Postunternehmen Canada Post kündigt an, seine knapp 14.000 Fahrzeuge umfassende Flotte bis zum Jahr 2040 vollständig auf reine Elektrofahrzeuge umzustellen. Als Zwischenziel setzt sich Canada Post 50 Prozent E-Fahrzeuge bis zum Jahr 2030. #tools DKV Mobility erweitert Ladedienst auf 285.000 Ladepunkte: Der Mobilitätsdienstleister DKV Mobility bietet über seinen Ladedienst ab sofort Zugang zu rund 285.000 öffentlichen und halböffentlichen Ladepunkten in ganz Europa. Das wurde vor allem durch die Übernahme von GreenFlux möglich. Fastned peilt 400 Lade-Parks bis Ende 2024 an: Das europäische Schnelllade-Unternehmen Fastned hat neue Ziele für die kommenden Jahre bekannt gegeben. Bis Ende 2024 will Fastned die Größe seines Netzes auf mindestens 400 Standorte verdoppeln, wofür zusätzliche Mittel in Höhe von 50 bis 75 Millionen Euro erforderlich sein werden. TotalEnergies startet Plug&Charge-Rollout noch 2022: TotalEnergies plant die Implementierung von Plug&Charge für kompatible HPC-Ladestationen an seinen Tankstellen, ab dem vierten Quartal 2022 zunächst in Frankreich und später auch in anderen Ländern. — Textanzeige — Genesis setzt auf Shell Recharge Solutions als Ladepartner: Die Hyundai-Marke Genesis hat ihren eigenen Ladedienst Genesis Charging vorgestellt. Dieser basiert im Kern auf dem Roamingnetz von Shell Recharge Solutions. Für das Laden an Schnellladesäulen von Ionity gibt es aber eine wichtige Ausnahme. Toyota kündigt eMobility-Service Kanzen an: Zur Einführung des vollelektrischen bZ4X hat Toyota Deutschland einen neuen Service namens Kanzen vorgestellt. Dabei soll es sich um ein „Komplettpaket zum Thema Elektromobilität“ für Privat- und Gewerbekunden handeln – mit Bausteinen von Leasing bis Wallbox. Heidelberger gründet eMobility-Marke Amperfied: Die Heidelberger Druckmaschinen AG bietet ihre Lösungen im Bereich der Ladeinfrastruktur jetzt unter der neuen Produktmarke Amperfied an. Das Unternehmen stieg 2014 in das Geschäft mit Ladeelektronik für E-Fahrzeuge ein und vermarktet inzwischen auch Wallboxen unter eigener Marke. #final Logistik im Jahr 2030 – zunehmend elektrisch, aber wohl noch nicht autonom: Das Zukunftsbild der innerstädtischen Logistik wird divers werden und in absehbarer Zeit keine Innovation die Branche allein dominieren. Die Basis aber werden Batterie-elektrische und gegebenenfalls auch Brennstoffzellen-Antriebe darstellen. Zu dieser Erkenntnis kommt zumindest eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“. Im Fokus stand vor allem die letzte Meile.
Redaktion electrive.net
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Genügend Reichweite für alle Anforderungen. 38 Kilometer pro Tag werden Fahrzeuge im Durchschnitt bewegt. 300 bis 600 Kilometer beträgt die Reichweite aktueller E-Fahrzeuge. Dazu kommt der zügige Ausbau des Ladenetzes. Beste Bedingungen also für E-Fahrzeuge, um auch im Langstreckeneinsatz zu überzeugen.
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