#editorial Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Ein Elektromobilitäts-Ruck geht durch die deutsche Autoindustrie: Volkswagen zieht bei seinem „Power Day“ alle Register, kündigt eine Einheits-Batteriezelle, sechs europäische 40-GWh-Batteriefabriken nur für den Eigenbedarf, 18.000. Schnellladepunkte allein in Europa und bidirektionales Laden an. Und nur wenige Augenblicke später erfahren wir, dass Audi keine neuen Verbrennungsmotoren mehr entwickeln will und BMW seine Elektro-Pläne verschärft. Das ist wie gutes Tennis, bei dem sich alle Köpfe kollektiv von links nach rechts und zurück bewegen: Die deutschen Autobauer haben den „Point of no Return“ überschritten, jetzt jagt eine Ankündigung die nächste. Etwas gediegenen Luxus setzen wir Ihnen da mit einem Fahrbericht zum Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid entgegen. Ein Traumauto mit 515 kW, dessen Preis wir an dieser Stelle besser stilvoll verschweigen. Wesentlich bodenständiger geht es in unserem Fallbeispiel zur Flottenelektrifizierung zu: Da sind wir heute zu Gast beim Malerbetrieb Heuschert – eine Drei-Mann-Firma, die seit fünf Jahren im E-Transporter vorfährt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! #top 2.000 Kilometer mit dem Panamera Turbo S E-Hybrid: Erst seit Dezember 2020 steht die neue PHEV-Version des aktuellen Panamera bei den Händlern. Mit seiner Systemleistung von 515 kW – bzw. 700 PS in der alten Währung – definiert der Turbo S e-Hybrid das obere Ende der Modellpalette. Chefredakteur Peter Schwierz hält diesen Porsche für die sportlichste Plug-in-Reiselimousine, die es aktuell für Geld zu kaufen gibt. Er hat den Power-Porsche von Berlin aus in den winterlichen Schwarzwald bewegt – und wieder zurück. Ein Fahrbericht. #news VW ID.4 wird im März an Kunden ausgeliefert: VW startet in diesem Monat mit den Kundenauslieferungen des ID.4. In Deutschland beginnen die Auslieferungen am 26. März. Zudem sollen in diesem Jahr mehrere neue Vertriebswege ausprobiert werden. Voltia vergrößert den Nissan e-NV200 XL erneut: Voltia hat eine Zehn-Kubikmeter-Version des Nissan e-NV200 XL eingeführt. Das Fahrzeug basiert auf dem bereits bekannten Umbau von Voltia, der auf acht Kubikmeter Laderaum kommt. Einen dreiwöchigen Praxistest beim Logistiker DPD hat die neue Version bereits absolviert. Fiat E-Ducato in Deutschland bestellbar: Fiat Professional öffnet nun auch in Deutschland die Bestellbücher für den E-Ducato. Die Listenpreise starten bei 55.400 Euro netto. Die Händler in Deutschland sollen die ersten E-Ducato ab Ende März ausliefern können. Marktstart weiterer E-Pkw: Hyundai bietet den Santa Fe in Deutschland ab Ende März erstmals auch als Plug-in-Hybrid an. Die Preise starten bei 55.750 Euro. Daneben hat BMW die Preise und weitere technischen Daten der beiden Versionen seines E-SUV iX vorgestellt. Die Markteinführung ist für Ende 2021 avisiert. Und: Die britische SAIC-Marke MG plant eine Produkt-Offensive mit drei Pkw-Stromern und einem PHEV bis Oktober. Onto stockt Flotte um 300 Audi e-tron auf: Der britische Elektroauto-Abonnementdienst Onto hat seine Flotte erneut erweitert, diesmal um 300 Audi e-tron. Onto verfügt bereits über eine vierstellige Zahl an Elektroautos verschiedener Hersteller – bisher aber noch keine aus dem VW-Konzern. #ad #tools Siemens und DCS starten Flotten-Ladedienst: Siemens Smart Infrastructure und Digital Charging Solutions haben einen gemeinsamen Ladeservice für Firmenkunden entwickelt. Über das „Enterprise Charging Network“ sollen die Kunden Zugang zu über 190.000 öffentlichen Ladepunkten in derzeit 21 europäischen Ländern erhalten. Der Dienst geht aber auch über das öffentliche Laden hinaus. Renault Zoe ab 99 Euro im Monat: Renault bietet seinen E-Kleinwagen Zoe im Rahmen einer Aktion bis 30. April ab 99 Euro im Leasing an – aber nur mit Batteriekauf. Bisher gab es den Zoe zu solchen Konditionen im Leasing über den ADAC, hier kam allerdings noch die Batteriemiete hinzu. Als Extra erhalten Kunden beim Kauf des Zoe im Aktionszeitraum einen E-Tretroller von SoFlow gratis. Volvo Group investiert in Lade-Startup Driivz: Die Volvo Group hat sich an dem israelischen Startup Driivz beteiligt, einen Software-Spezialisten für Ladelösungen. Das Unternehmen hat eine Plattform für die umfassende Verwaltung großer Ladesysteme für Elektrofahrzeuge entwickelt. Politikpapier zum Ausbau gewerblicher Ladeinfrastruktur: Der Thinktank Agora Verkehrswende empfiehlt Bund und Ländern in einem Politikpapier, den Ausbau der Ladeinfrastruktur bei Unternehmen zu stärken. Notwendig sei vor allem ein einfaches Verfahren, um dienstliche und private Ladevorgänge voneinander abzugrenzen. Das Politikpapier entstand im Rahmen des Projekts compan-e zur Förderung nachhaltiger Unternehmensmobilität. Smarter Park-Bügel für freie Ladeplätze: Das Startup Green Mobility Solutions aus Darmstadt hat mit „Book-n-Park“ eine Steuerung entwickelt, die Ladesäulen sicher frei hält und reservierbar macht. Der Platz vor der Ladesäule selbst soll durch einen per App steuerbaren Parkbügel frei gehalten werden. Erste Tests sollen jetzt starten. #final Drei-Mann-Betrieb fährt im Elektro-Transporter vor: Es gibt sie, die Handwerker, die ihre Kunden mit Elektrofahrzeugen anfahren: Andreas Heuschert hat für sein in Schleswig-Holstein beheimatetes Maler- und Lackierunternehmen vor fünf Jahren einen Nissan e-NV200 beschafft. Sein Beispiel zeigt: Auch in einer Drei-Mann-Firma kann die Verkehrswende im Kleinen gelebt werden.
Cora Werwitzke, Redakteurin electrive.net
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