electrive.net fleet: Skoda Enyaq iV 80 im Test // Firmen-Ladeparks bei Zeiss.

#editorial

Hallo, liebe Leserinnen und Leser!

Die Regierungs-Ampel steht – und mit ihr erste Gewissheiten, wie es bei der E-Auto-Förderung weitergeht: Erstens, die Innovationsprämie wird bis Ende 2022 verlängert – somit gelten weiterhin die aktuellen Fördersätze mit bis zu 9.570 Euro. Zweitens, ab dem Jahreswechsel 2022/23 sollen nur noch E-Autos mit einer elektrischen Mindestreichweite gefördert werden – das geht an die Adresse ungenügend abschneidender Plug-in-Hybride. Und drittens soll bei Plug-in-Hybriden durch eine Änderung in der Dienstwagensteuer zusätzlich der elektrische Fahranteil erhöht werden. Unser zustimmendes Nicken können Sie sich beim Lesen unserer Analyse gerne dazudenken. Wir erwarten natürlich mit Spannung die Ausgestaltung der Details, aber die grobe Stoßrichtung – Bravo! Ob sich auch der Skoda Enyaq aus dem MEB-Potpourri Applaus verdient, erfahren Sie in unserem wöchentlichen Fahrbericht. Zudem haben wir uns in die eMobility-Ambitionen der Traditionsfirma Zeiss einweihen lassen.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Cora Werwitzke, Redakteurin electrive.net

#top

Skoda Enyaq iV 80 – erste Wahl für Geschäft und Familie? Der Skoda Enyaq will ein durch und durch familientauglicher E-Dienstwagen sein. Darüber hinaus wird der MEB-Stromer derzeit als der „bessere“ VW ID.4 gehandelt. In Deutschland kommt das Modell jedenfalls gut an: Bei den Elektroauto-Neuzulassungen liegt der Enyaq derzeit auf Platz sieben – und damit vor dem Schwestermodell ID.4. Doch kann der Enyaq den hoch gesteckten Erwartungen gerecht werden? Wir haben das E-SUV aus Tschechien intensiv getestet.
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#news

Mercedes EQB ab 55.311,20 Euro bestellbar: Der Mercedes EQB kann ab sofort bestellt werden. Damit sind nun auch die Preise für den deutschen Markt bekannt. Zum Start stehen die beiden Allrad-Varianten EQB 300 4Matic mit 168 kW und EQB 350 4Matic mit 215 kW Leistung zur Auswahl, die zu Listenpreisen ab 55.311,20 Euro bzw. 57.988,70 Euro angeboten werden.
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VW ID.5 startet bei 46.515 Euro: VW hat indes den Vorverkauf des ID.5 gestartet. Die Anfang dieses Monats vorgestellte Coupé-Version des VW ID.4 ist in Deutschland ab einem Einstiegspreis von 46.515 Euro erhältlich. Eine Aussage zum Preis nach Abzug der Förderung ist derzeit aber schwierig. Zudem erhält der ID.5 GTX eine noch höhere Ladeleistung als zunächst angegeben.
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DKV Mobility Wallboxen ermöglichen schnelles Laden – mit bis zu 22kW. Die DKV Mobility Wallbox überzeugt neben der Förderfähigkeit durch Eichrechtskonformität und garantierte Sicherheit durch eingesetzte Schutzmechanismen. Mit dem Einsatz der DKV Card +Charge zur Freischaltung der Wallbox können Ladevorgänge den Mitarbeitern genau zugeordnet werden.
www.dkv-mobility.com

Elaris läutet Verkauf der ersten 150 E-Autos aus China ein: Die Elektroauto-Marke Elaris aus Rheinland-Pfalz hat die ersten 150 Elektroautos aus China erhalten, die über Euromaster und weitere Partner ab sofort zum Verkauf stehen. Es soll sich um Exemplare des E-SUV Beo und des E-Kleinwagen Pio handeln.
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Projekt ZUKUNFT.DE erreicht 1.000 E-Transporter: 1.000 Elektrofahrzeuge sind beim Bundesforschungsprojekt ZUKUNFT.DE im Bundesgebiet in die Flotten von Kurier-, Express- und Paketdiensten integriert worden. Das wurde nun im Rahmen der Abschlussveranstaltung bekanntgegeben. Zum Start 2018 waren nur 500 E-Fahrzeuge geplant.
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Merchants Fleet platziert weitere Order bei BrightDrop: Der US-Flottenmanager Merchants Fleet hat eine weitere Großbestellung für Elektro-Lieferwagen bei der GM-Marke BrightDrop getätigt. Nachdem Merchants Fleet bereits 12.600 EV600 geordert hatte, bestellt das Unternehmen nun 5.400 Exemplare der kleineren Version EV410.
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Was ist eigentlich Autostrom? Das ist günstiger Strom: Ist im Netz viel Strom verfügbar bei niedrigem Bedarf, gibt der Netzbetreiber über eine steuerbare Ladestation den Ladevorgang fürs Elektroauto frei. Diese Hilfe bei der Netzentlastung wird mit einem niedrigeren Strompreis belohnt. Alphabet geht noch weiter: da ist Autostrom Ökostrom.
Jetzt informieren.

#tools

Förderanträge ab sofort einreichbar: Seit zwei Tagen können bei der KfW Anträge für das vor einigen Tagen angekündigte BMVI-Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen und Kommunen“ gestellt werden. Bei der KfW läuft die Förderung für Kommunen als Programm 439, jene für Unternehmen als Programm 441. BaWü hat als Reaktion auf das Bundesprogramm übrigens seine Ladesförderung Charge@BW eingestellt.
kfw.de (Unternehmen), kfw.de (Kommunen), electrive.net (BaWü)

Abo und spezielle Ladetarife für Cupra Born: Die Seat-Marke Cupra bietet ihr erstes vollelektrisches Modell Born in Deutschland nun auch im Abo an. Die Laufzeit beträgt drei oder sechs Monate und startet bei 499 Euro monatlicher Rate. Parallel führt Cupra für Born-Kunden besondere Konditionen für das öffentliche Laden ein.
electrive.net (Abo), electrive.net (Ladetarife)

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Garantierte jährliche Prämie für Elektro-Fuhrparks: Unternehmen, die ihren Fuhrpark auf E-Mobilität umstellen, können ab 2022 mit der THG-Quote Zusatzerlöse generieren, indem sie sich pro E-Fahrzeug und Jahr für ihre CO2-Ersparnis entlohnen lassen! EMOVY übernimmt die Abwicklung und sorgt dank Festpreisangebot mit Vorauskasse für Planungssicherheit.
www.emovy.de

Union Investment kooperiert mit Wirelane: Die Union Investment Real Estate Digital GmbH hat eine Ladeinfrastruktur-Kooperation mit Wirelane geschlossen. Damit erweitert das Technologie-Spinoff der Union Investment sein digitales Ökosystem für Gewerbeimmobilien um vollintegrierte Ladepunktlösungen.
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EnBW führt AutoCharge-Funktion ein: Die EnBW bietet in ihrem HyperNetz nun die Funktion AutoCharge an, mit der das Starten des Ladevorgangs über App oder Ladekarte entfällt. Die Funktion, die bereits seit einiger Zeit von Fastned angeboten wird, ist aber nicht mit Plug&Charge zu verwechseln.
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ElectricBrands zeigt zweiten XBUS-Prototypen: ElectricBrands aus Itzehoe hat einen weiteren Prototyp seines L7e-Modells XBUS vorgestellt. Der „Offroad Kasten“ zielt dabei vor allem auf Gewerbekunden und soll gegenüber dem im Juli gezeigten Prototypen Verbesserungen aufweisen.
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#final

Zeiss – Feinmechaniker mit beherztem Griff zum Ladekabel: In der Zentrale von Zeiss in Oberkochen geht einer der größten gewerblichen Ladeparks Deutschlands in Betrieb. Auf zwei Werksstandorte verteilt, kommen 120 neue Ladepunkte zum Einsatz. 2022 sollen alle weiteren deutschen Zeiss-Standorte folgen. Als Energiedienstleister ist die EnBW ODR in das Projekt eingebunden. Wir haben die Eckpunkte des Großprojekts für Sie zusammengetragen.
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