Komplett-Elektrifizierung bei BMW: Der bayerische Konzern will laut CEO Harald Krüger künftig „alle Marken und Modellreihen systematisch elektrifizieren“, was natürlich auch Plug-in-Hybride einschließt. Über eine rein elektrische Version der 3er-Reihe habe man bisher noch nicht entschieden. Erst kürzlich hatte Krüger bestätigt, dass für 2019 ein E-Mini und für 2020 eine E-Version des BMW X3 geplant sind. EQ-Stromer aus Bremen und Sindelfingen: Daimler hat Absichtserklärungen mit den Betriebsräten der Werke in Bremen und Sindelfingen unterzeichnet, nach denen dort künftig Elektroautos gebaut werden. In Hamburg-Harburg sollen zudem Komponenten für die neuen E-Modelle von Mercedes-Benz produziert werden. Der erste EQ-Stromer dürfte in Bremen vom Band laufen. Neues Opel-Antriebstestzentrum: Opel hat am Stammwerk Rüsselsheim ein Entwicklungszentrum für Antriebssysteme in Betrieb genommen. Im Bereich der Elektroantriebe werden die Opelaner eng mit anderen Entwicklungszentren des Mutterkonzerns General Motors zusammenarbeiten. Toyota und Suzuki planen Kooperation: Die japanischen Autobauer wollen künftig bei der Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten. Die Kooperation soll laut Mitteilung von Toyota u.a. im Bereich Umwelt stattfinden, könnte also auch eine Zusammenarbeit bei Elektrifizierungslösungen umfassen. Rückruf für den Prius: Derweil muss Toyota weltweit 340.000 Autos seines Hybrid-Modells Prius in die Werkstätten beordern. Grund seien mögliche Probleme mit der Handbremse. Vom Rückruf betroffen sind Prius-Modelle, die zwischen August 2015 und Oktober 2016 produziert wurden. Ex-Tesla-Manager wird Proterra-Chef: Der Elektrobus-Hersteller hat Josh Ensign, den ehemaligen Vice President of Manufacturing bei Tesla, als CEO verpflichtet. Unter Leitung von Ensign will Proterra seine Produktion in Greenville hochfahren und ab Anfang 2017 in Kalifornien auch Akkus produzieren. Mehr als 2.500 CCS-Schnelllader gibt es laut den Zahlen der ‚CCS Charge Map‘ inzwischen in Europa. Die Anzahl der europäischen CCS-Ladepunkte ist damit im letzten Jahr um rund 1.000 gestiegen. Die meisten Stationen stehen in Großbritannien (583), Deutschland (446) und Norwegen (268). BMW-Motorrad der Zukunft: Nach den Visionen für BMW sowie für Mini und Rolls-Royce hat die BMW Group nun auch für ihre Motorrad-Sparte ein futuristisches Konzeptfahrzeug vorgestellt. Die ‚Vision Next 100‘ fährt natürlich emissionsfrei, verfügt über einen flexiblen Rahmen ohne Gelenke und soll es möglich machen, dass der Fahrer auf Schutzkleidung verzichten kann: Aktive Assistenzsysteme balancieren das Bike während der Fahrt und auch im Stand aus. Start für Digital e-drive: Am FKFS in Stuttgart wurde das Forschungsprojekt „Digital e-drive“ gestartet. Das von Daimler und Bosch finanzierte Projekt befasst sich mit digitalen Methoden zur Untersuchung von Betriebsstrategien elektrischer Antriebsstränge in automatisierten und vernetzten Fahrzeugen. — Textanzeige — Induktivladung für S-Klasse-PHEV: Qualcomm stellt die induktive Ladetechnik vor, die ab 2017 für den Mercedes S550e angeboten wird. Das WEVC-System auf Basis der in der Formel E getesteten Halo-Technologie von Qualcomm lädt den Akku der Plug-in-Hybrid-Version der S-Klasse mit 3,6 kW und soll einen Wirkungsgrad vergleichbar mit dem eines kabelgebundenen Ladesystems erreichen. Fraunhofer ISE kooperiert mit NREL: Die beiden größten Forschungseinrichtungen für erneuerbare Energien bündeln ihre Kräfte. Das deutsche Fraunhofer-Institut ISE und das National Renewable Energy Laboratory (NREL) des US-Energieministeriums haben sich auf eine enge Zusammenarbeit bei der Erforschung von Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien verständigt. Meistgeklickter Link am Mittwoch war Teil II unseres Interviews mit Christian Senger von VW. Kündigt Daimler-Chef Dieter Zetsche an, der dennoch weiter in die Verbesserung von Verbrennungsmotoren investieren will, da diese im Jahr 2025 noch in 75 Prozent der Neuwagen benötigt würden. Von einem möglichen Verbrenner-Verbot hält Zetsche erwartungsgemäß nichts: „Wir brauchen in Deutschland keine Zwangsmaßnahmen.“ BMW-i3-Produktmanager Heinrich Schwackhöfer kann dem Reichweiten-Wettrüsten anderer Hersteller nichts abgewinnen. Wer die CO2-Bilanz eines E-Autos gegenüber einem Diesel verbessern wolle, dürfe nicht den größtmöglichen Akku verbauen. Robert Kahr, Geschäftsführer DriveNow Austria, erweitert gerade seine Flotte in Wien, aber vorerst ohne neue E-Autos. Bevor die kommen könnten, müsse zunächst das Ladenetz ausgebaut werden, so Kahr. Komplettlösung für Ladeinfrastruktur: Die Firmen Mennekes, Powercloud und RheinEnergie haben die Chargecloud GmbH gegründet, um den Betrieb rund um die Abrechnung von Ladeinfrastruktur zu optimieren. Mit dem gleichnamigen Produkt Chargecloud, das erstmals nächste Woche in München vorgestellt wird, bietet die neue Firma eine modulare, cloudbasierte Softwarelösung für den Betrieb von vernetzter Ladeinfrastruktur und der Abrechnung von Ladevorgängen. Münchner Strom-Offensive beschlossen: Die Stadt München wird bis voraussichtlich 2023 rund 220 Autos und Nutzfahrzeuge ihres Fuhrparks, die täglich weniger als 80 Kilometer zurücklegen, sukzessive durch E-Fahrzeuge ersetzen. Die ersten 70 Stromer werden bis Ende 2017 beschafft. Dazu soll in den kommenden Monaten auch die Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet ausgebaut werden. Stromer-Sharing in Aachen: An Aachener Hochschulstandorten sind zwei neue Mobilitätsstationen eröffnet worden. An der RWTH sowie an der FH Aachen stehen nun u.a. je ein E-Auto fürs Carsharing und eine Ladestation bereit, an der FH zusätzlich auch eine Pedelec-Verleihstation von Velocity. Neue Turbo-Schnelladetechnik angekündigt: Die ITT-Marke Cannon will auf der eCarTec ein neues DC-Schnellladesystem vorstellen. Das flüssigkeitsgekühlte Stecker- und Kabel-Design sei erfolgreich mit einer Stromstärke von 400 Ampere bei 1.000 Volt getestet worden, teilt das Unternehmen mit. Evercar gibt auf: Die US-Firma, die Elektro- und Hybridautos an Fahrer von Uber, Lyft & Co. vermietet (wir berichteten), hat ihren Betrieb eingestellt. Offenbar rechnet sich das Geschäftsmodell nicht. Lese-Tipp: Der folgende Beitrag liefert einen guten Überblick über den Zuwachs des Elektro-Anteils bei Flurförderfahrzeugen bei den einzelnen Herstellern und beschreibt zudem, wie diese die Brennstoffzellen-Technik für den Einsatz in Staplern & Co. bewerten. Klick-Tipp: Bei eBay wird einer der ersten produzierten Tesla Roadster mit der Prototypennummer 32 zum Kauf angeboten. Interesse? Mit rund 1 Mio Dollar sind Sie dabei. Trab-in-Hybrid: Was wäre wohl gewesen, wenn Carl Benz damals wie die Automanager von heute gedacht hätte? Für Blogger Mario Herger ein klarer Fall: Er hätte auf einen Motorwagen mit Pferd als Range-Extender gesetzt – den Trab-in-Hybrid. Die entsprechende Visualisierung ist großartig! >> Die heutige Ausgabe wurde produziert von Stefan Köller und Peter Schwierz <<– Marken + Nachrichten –
automobil-produktion.de
automobilwoche.de, stuttgarter-zeitung.de, radiobremen.de
automobilwoche.de, faz.net
automobilwoche.de, handelsblatt.com, toyota.co.jp
handelsblatt.com, reuters.com
electrek.co, prnewswire.com– These des Monats –
Elektrische Busse, Transporter, Trucks – im Monat der überraschend elektrischen IAA-Nutzfahrzeuge hatten wir im Rahmen unserer Kooperation mit dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ zur Diskussion einer passenden These des Monats geladen. Das Ergebnis hätte deutlicher kaum ausfallen können: Von den 146 Teilnehmern der Diskussion stimmten 94 Prozent dieser These voll oder eher zu. Nur fuÌnf Teilnehmer äußerten sich ganz oder teilweise ablehnend. Drei Teilnehmer stimmten neutral. Zeichnet man die Positionen von Gegnern und BefuÌrwortern der These nicht in Zahlen, sondern in Argumenten nach, so ergibt sich ein interessantes Meinungsbild, das wir Ihnen als Beitrag zur Debatte innerhalb der Branche mit der folgenden Auswerung ans Herz legen wollen. Das PDF können Sie kostenfrei herunterladen!
Download Auswertung These des Monats >>– Zahl des Tages –
ccs-map.eu via insideevs.com– Forschung + Technologie –
n24.de, golem.de, bmwgroup.com
springerprofessional.de, fkfs.deInnovations- und Wachstumspotenziale für den Mittelstand: Um Marktchancen der Mobilität der Zukunft nutzen zu können, müssen traditionelle Geschäftsmodelle reformiert und Technologiekompetenzen gezielt ausgebaut werden. Der Wandel in der Mobilitätsindustrie betrifft neben den Fahrzeugherstellern insbesondere die kleinen und mittelständischen Automobilzulieferer. Das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderte Projekt „LieSE – Lieferant im System Elektromobilität“ zeigt, welche Innovations- und Wachstumspotentiale der Mobilitätswandel bringt. Film ab! emobil-sw.de
car-it.com, golem.de, qualcomm.com
ise.fraunhofer.de– Feedback –
electrive.net– Zitate des Tages –
„Spätestens 2025 wollen wir unseren Wettbewerbern in Sachen E-Mobilität die Rücklichter zeigen – egal ob sie aus Bayern kommen oder aus Kalifornien. Das ist ambitioniert, aber es ist auch erreichbar.“
automobilwoche.de, welt.de
„BMW bringt nicht alles auf die Straße, was technologisch heute schon möglich ist, aber noch nicht nachhaltig ist.“
wiwo.de
„Wir hoffen auf einen zügigen Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladesäulen seitens der Stadt, damit wir den elektrischen Flottenanteil weiter erhöhen können.“
vienna.at– Flotten + Infrastruktur –
emobilserver.de, mennekes.de
abendzeitung-muenchen.de
aachen.de
greencarcongress.com, businesswire.com
sfgate.com– Service –
mm-logistik.vogel.de
ebay.com via t3n.de– Rückspiegel –
derletztefuehrerscheinneuling.com
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