Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität – garantiert frei von jedweden Aprilscherzen: BMW zeigt i3 eDrive35L für China: BMW hat offiziell den vollelektrischen 3er vorgestellt, der im Mai 2022 ausschließlich in China auf den Markt kommen wird – als BMW i3. Konkret heißt das Modell BMW i3 eDrive35L und wird im Werk von BMW Brilliance Automotive in Lydia, einem Stadtbezirk von Shenyang, gefertigt. Stellantis plant wohl vier E-Modelle aus Melfi: Im italienischen Stellantis-Werk Melfi sollen laut einem Medienbericht ab 2024 vier neue Elektromodelle auf Basis der Plattform STLA Medium gebaut werden. In dem Bericht wird auch über konkrete Modelle spekuliert – inklusive eines Opels. Kanada setzt Zwischenziele für eMobility-Absatz: Die kanadische Regierung hat ihren „2030 Emissions Reduction Plan“ vorgelegt, der auch eine Reihe von Investitionen im Bereich der Elektromobilität vorsieht. Das bereits 2021 angekündigte Ziel, das Verbrenner-Aus für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge um fünf Jahre auf 2035 vorzuziehen, wird bestätigt und um Zwischenziele ergänzt. — Textanzeige — Taiwan plant Quasi-Verbrenner-Ausstieg für 2040: Taiwans Regierung hat das Ziel ausgegeben, dass bis zum Jahr 2040 alle neuen Pkw und Motorroller elektrisch fahren. Der Anteil neuer Elektro-Pkw in Taiwan soll bis 2030 auf 30 Prozent und bis 2035 auf 60 Prozent steigen, der Anteil neuen E-Roller bis 2030 auf 35 Prozent und bis 2035 auf 70 Prozent. Ein pauschales Verbot soll es aber nicht geben. Unu bietet E-Roller nur noch mit Batterie-Abo: Der Berliner Elektroroller-Hersteller Unu bietet seine Modelle mit 3 kW und 4 kW Leistung nur noch in Kombination mit einem Batterie-Abo an. Dabei gibt es vier Optionen für die Kundschaft. Formel E bestätigt sieben Hersteller für Gen3-Ära: Die Formel E hat die ersten sieben Hersteller bestätigt, die sich für die kommende Saison angemeldet haben. Es ist die erste Saison mit dem neuen Rennwagen der dritten Generation, welcher am 28. April 2022 am Rande des Monaco ePrix erstmals präsentiert werden soll. Die vollständige Liste wird später veröffentlicht. Mehr als 20 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge haben Toyota und Lexus bislang weltweit verkauft. Das elektrifizierte Angebot der Marken umfasst bekanntlich vor allem Vollhybride, aber auch Plug-in-Hybride sowie Brennstoffzellen- und neuerdings mehr Batterieautos. Schweizer Institute forschen an Batterie-Materialkreislauf: Das Forschungsprojekt CircuBAT will den Kreis zwischen Produktion, Anwendung und Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus der Mobilität schließen. Dafür suchen sieben Schweizer Forschungsinstitutionen und 24 Unternehmen nach Optimierungsmöglichkeiten für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebensabschnitten der Batterie. Alsterdampfer sollen 2032 emissionsfrei sein: Eine neue Gesetzesinitiative in Hamburg sieht die Elektrifizierung des gesamten Schiffsbetriebes auf der Alster innerhalb der kommenden zehn Jahre vor. Derzeit laufen die Planungen bereits an – auch dank einer Fördermittelzusage der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende. — Textanzeige — WeLion liefert Semi-Solid-State-Batterien an Nio: Der chinesische Batterie-Hersteller WeLion hat nun bestätigt, dass es die Semi-Solid-State-Batterie für den Nio ET7 liefern wird – bisher gab es hierzu nur Spekulationen. Beim Forum China EV 100 erklärte WeLion zudem, dass die 150-kWh-Batterie auf eine Energiedichte von 360 Wh/kg kommen soll. Magna baut in Ontario Batteriegehäuse für Ford: Der Automobilzulieferer Magna International hat die Einrichtung einer Produktionsstätte in Chatham-Kent in der kanadischen Provinz Ontario angekündigt. Dort sollen für den Kunden Ford Batteriegehäuse für den rein elektrischen F-150 Lightning gefertigt werden. Meistgeklickter Link am Donnerstag war der Lotus Eletre – ein „Hyper-SUV“ mit 441 kW. „Die allermeisten Unternehmen befassen sich mit dem Thema intensiv, wenn auch auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Einige Visionäre wollen bis 2025 komplett durch sein, andere beginnen gerade erst die Planungsphase.“ Das sagte Klaus Bockius, stv. Vorstandsvorsitzender beim Bundesverband Fuhrparkmanagement und hauptberuflich Head of Mobility Solutions & Services beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim im Rahmen unserer Online-Konferenz am Mittwoch. Aber: „Mit Stecker rein und los ist es leider nicht getan.“ „Strom in der Flotte? Kein Problem!“ Dirk Braun ist verantwortlicher Fuhrparkmanager bei der BridgingIT GmbH und verwaltet seit acht Jahren auch Elektroautos im Fuhrpark. Diese haben seitdem über acht Millionen Kilometer zurückgelegt – und das, obwohl das Unternehmen nur über sehr wenige Ladepunkte an seinen Standorten verfügt. „Um nachhaltig eine Elektroflotte aufzubauen, ist das Laden zu Hause oder am Arbeitsplatz am günstigsten. Nur, wo es nicht geht, sollte man auf andere Dienste zurückgreifen.“ Für Roland Esser, Key Account Manager bei The Mobility House, ist das Unterwegs-Laden des Dienstwagens nur ein Teil der Lösung. Beim Aufbau von Ladeinfrastruktur am Firmenstandort rät er zu einer Bedarfsanalyse und einer gründlichen Planung – sowie zu einem Lastmanagement. „In der Praxis zeigt sich aber, dass es für die Dienstwagen-Berechtigten sehr wichtig ist. Charge@home ist nicht die Kür, sondern die Basis für den elektrischen Dienstwagen.“ Manuel Roddelkopf, Head of Sales & Delivery inno2fleet bei inno2grid, stieß ins gleiche Horn und warnte vor rechtlichen Unsicherheiten beim Laden des E-Dienstwagens mit eigenem PV-Strom. De Lijn startet Beschaffung von bis zu 1.250 E-Bussen: Der Vorstand des flämischen ÖPNV-Unternehmens De Lijn hat ein Beschaffungsverfahren für weitere bis zu 1.250 Elektrobusse mit Längen zwischen 8,5 und 24 Metern eingeleitet. Damit sollen nicht nur elektrische Solo- und Gelenkbusse gekauft werden, sondern auch E-Midibusse. Fastned gewinnt weitere Ausschreibung in Frankreich: Der niederländische Schnellladeanbieter Fastned hat eine weitere Ausschreibung für die Errichtung von Schnellladeparks an Autobahnen in Frankreich gewonnen. Noch in diesem Jahr sollen an 18 Standorten die Ladesäulen in Betrieb gehen. — Textanzeige — 50.000 neue Ladepunkte für UK bis 2030: In Großbritannien haben der Ladeinfrastrukturanbieter EO Charging und der Energiedienstleister eEnergy angekündigt, bis zum Jahr 2030 mindestens 50.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an Schulen, Colleges und Universitäten zu installieren. Iveco und Enel X planen eMobility-Kooperation: Iveco und Enel X prüfen eine Zusammenarbeit, um das Elektromobilitätspotenzial für leichte und schwere Nutzfahrzeuge sowie Busse in Europa zu erschließen. Dabei geht es um zwei Projekte: Den Einsatz von elektrischen Ivecos bei Enel X, aber auch Enel-X-Lösungen für das Laden von elektrischen Nutzfahrzeugen. KVG setzt vier E-Busse in Helmstedt ein: Kurz nach den fünf E-Bussen in Wolfenbüttel sind weitere Stromer bei der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig in Betrieb gegangen. Die KVG setzt ab sofort auch in Helmstedt Elektrobusse ein. Dort verkehren jetzt drei VDL Citea SLF-120 Electric, ein vierter E-Bus folgt in einigen Wochen. Klick-Tipp: 2023 soll der Audi Q6 e-tron auf Basis der Elektro-Plattform PPE wie berichtet als erstes Elektromodell der Marke im Stammwerk Ingolstadt in Serie gehen. Neue Erlkönigbilder zeigen nun erstmals die Front des Q6 e-tron unverhüllt. Das Design erinnert stark an den bekannten Q4 e-tron – greift aber auch Elemente größerer Audi-Modelle wie des Q8 auf, etwa die zweigeteilten Scheinwerfer. Termine der kommenden Woche: H2 Forum Berlin (4.4.-5.4., Berlin und online) ++ EL-MOTION (4.4.-6.4., Wien) ++ Grundlagen der E-Mobilität (4.4., Hamburg) ++ Fachexperte für Home-Produkte der Mennekes Ladeinfrastruktur (5.4., online) ++ Fachexperte für vernetzte Mennekes Ladeinfrastruktur (6.4., online) ++ Ladeinfrastruktur rechtssicher und wirtschaftlich planen und betreiben (7.4., online) ++ Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ des BMDV (7.4.-8.4., online) ++ Konferenz Smarte E-Mobilität (8.4., Wels und online) ++ Alle kommenden Branchentermine finden Sie in unserer Übersicht. Höhere Strafen für Falschangaben zum Verbrauch: Die US-Verkehrsbehörde NHTSA hebt nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters die Strafen für Autohersteller bei Verstößen gegen die Auflagen zur Kraftstoff-Effizienz deutlich an. Für die Modelljahre 2019 bis 2021 solle die Strafe annähernd verdreifacht und 2022 weiter angehoben werden. Hersteller, deren Autos gegen die nationalen Vorschriften zur Kraftstoff-Effizienz verstoßen, könnte die Erhöhung der Strafen Hunderte von Millionen Dollar kosten, während Tesla und andere Elektroauto-Hersteller profitieren würden. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen ein friedliches und gesundes Wochenende! <<– NACHRICHTEN –
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ChargePoint | Webinar – Energieversorger im Umfeld der E-Mobilität. In diesem kostenlosen Webinar diskutieren wir am 05. April um 14:30 Uhr gemeinsam mit E-Mobilitätsexperten der Stadtwerke Gütersloh und der Energiewirtschaftsberatung green|connector über die Anforderungen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches E-Mobilitätsgeschäft. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz hier >>>
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Wie funktioniert eigentlich eine Ladestation? Phoenix Contact hat die Antwort! In unseren YouTube-Videos erklären wir die technischen Zusammenhänge sowie das Zusammenspiel einzelner Komponenten einer Ladestation – orientiert an den Anforderungen einer modernen und vernetzten E-Mobility-Ladeinfrastruktur.
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