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BYD bestätigt Ungarn-Werk: Der chinesische Hersteller wird 20 Mio Euro in ein Montagewerk für E-Busse und Gabelstapler in Komárom im Norden Ungarns investieren. Es soll im ersten Quartal 2017 in Betrieb gehen und jährlich 400 E-Fahrzeuge produzieren. Der Firmenname BYD Electric Bus & Truck Hungary lässt darauf schließen, dass künftig auch Elektro-Lkw in Ungarn gebaut werden könnten.
masstransitmag.com, automotiveworld.com
Low-Budget-Stromer für China: Die Pläne von Renault zur Produktion von preiswerten Elektroautos in China nehmen Form an: Chefingenieur des Projekts soll Gérard Detourbet werden, der sich zuvor schon als Direktor von Renault für Einsteigerautos einen Namen gemacht und Dacia vorangebracht hatte.
forbes.com
Tesla expandiert weiter: Der kalifornische Elektro-Pionier wird seine Modelle ab November auch in Neuseeland anbieten und dort bis zum zweiten Quartal 2017 auch eine Niederlassung eröffnen. Zudem werden wie üblich begleitend auch Supercharger installiert. Auch die Expansion in Europa geht voran, konkret in Spanien: Tesla sucht nach Mitarbeitern für neue Stores in Madrid und Barcelona.
electrek.co (Neuseeland), electrek.co (Spanien)
Fortschrittchen bei Luftfahrt-Emissionen: Die UN-Sonderorganisation für Zivilluftfahrt ICAO hat einen Mechanismus beschlossen, mit dem die CO2-Emissionen des internationalen Luftverkehrs ab 2020 zumindest nicht weiter ansteigen sollen und von Airlines ggf. durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Das Abkommen ist anfangs allerdings freiwillig und wird erst ab 2027 verpflichtend.
klimaretter.info, icao.int
Irland verlängert steuerliche Privilegien für Elektro- und Hybridfahrzeuge über das Jahr 2016 hinaus. Die Kfz-Steuer-Erleichterungen wurden für E-Autos nun um fünf weitere Jahre und für Hybride um zwei Jahre ausgedehnt. Zu einer Dieselsteuer-Erhöhung konnte man sich in Irland aber nicht durchringen.
irishtimes.com
Extra-Cash im Großraum Paris: Bewohner der Métropole du Grand Paris, der neben Paris 130 weitere Städte und Gemeinden angehören, können sich über weitere Zuschüsse freuen, die zusätzlich zu den landesweiten Subventionen gewährt werden. So wird die Anschaffung von E-Fahrzeugen mit bis zu 5.000 Euro gefördert, wenn dafür ein mehr als 20 Jahre alter Diesel stillgelegt wird. Bis zu 1.000 Euro gibt’s zudem für E-Roller und E-Bikes. Der Fördertopf ist allerdings auf 1.000 Empfänger beschränkt.
avere-france.org (auf Französisch)
„Wir müssen ein Ladenetz aufbauen.“ Im zweiten Teil unseres großen Paris-Interviews mit Christian Senger, Leiter der neuen Baureihe e-Mobility bei Volkswagen, geht es um das große Ganze. Wann verschwindet der Plug-in-Hybrid? Oder landet er stattdessen gar im Polo? Was passiert, wenn in Düsseldorf die Verbrenner ausgesperrt werden? Auf wie viele Batterie-Zulieferer wird Volkswagen setzen? Und wann kommt der Konzern-Schnelllader für alle Marken der VW-Welt? Nur so viel vorab: Beim Thema schnelles Laden richtet Senger einen Appell an die gesamte Branche. Das heißt wie schon gestern beim ersten Teil: Reinklicken lohnt sich!
Zweiter Teil des Interviews auf electrive.net >>
Genau 511 BMW i3 wurden im September in Deutschland neu zugelassen. Unter den insgesamt 1.641 neuen Elektro-Pkw des Monats finden sich auch 279 Renault Zoe, 200 Tesla Model S sowie 177 Tesla Model X wieder. Das global erfolgreichste E-Auto Nissan Leaf schwächelte mit 29 Zulassungen erneut.
kba.de
Fahrerlose Zukunft für den Ioniq: Hyundai hat ein Forschungsprojekt mit der Staatlichen Universität Seoul mit dem Ziel gestartet, ab 2020 vollständig autonome E-Autos in Serie zu produzieren. Zunächst soll bis Januar 2017 der Prototyp eines solchen Fahrzeugs auf Basis des Hyundai Ioniq entstehen.
pulsenews.co.kr
BMZ fertigt Stapler-Akkus: Das Batterien-Montage-Zentrum (BMZ) in Karlstein hat mit der Serien-Produktion von Lithium-Ionen-Akkus für Gabelstapler begonnen. Die automatisierte Produktion von Modulen mit Kapazitäten von zehn bis 120 kWh erfolgt vollautomatisch mit Laserschweiß-Robotern.
elektromobilitaet-praxis.de, bmz-gmbh.de
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Digitaler Zugang zu Europas Ladenetzwerk – Vernetzen Sie jetzt Ihre Ladestationen und werden Sie Teil des intercharge-Netzwerks. Erfahren Sie mehr am Hubject-Messestand auf der eCarTec 2016 in Halle A5 an Stand 107.
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Neues Kathodenmaterial macht Akkus sicherer: Chemiker der Hochschule Landshut haben im nun abgeschlossenen Verbundprojekt FORELMO untersucht, wie Batterien für E-Autos sicherer gemacht werden können. Statt einer Nickelverbindung nutzten sie für die Kathode Lithium-Eisen-Phosphat ihres Industriepartners Clariant. Diese Verbindung setze keinen Sauerstoff frei, der sich entzünden könnte.
unternehmen-heute.de, haw-landshut.de
Supercap-Forschung: Forscher des MIT haben einen neuartigen Superkondensator entwickelt, der ohne Kohlenstoff auskommt und leistungsstärker als heutige Supercaps sein soll. Möglich machen sollen dies laut den MIT-Wissenschaftlern sogenannte metall-organische Gerüste (MOFs).
mit.edu
Meistgeklickter Link am Mittwoch war Teil I des Paris-Interviews mit Christian Senger von VW.
electrive.net
„Wenn man die Elektromobilität erst fördert, wenn sie klimafreundlicher ist, dann ist es zu spät. Die Umstellung braucht viele Jahre bis Jahrzehnte, da darf man keine Zeit verlieren.“
Warnt Martin Schmied, Leiter der Abteilung Verkehr, Lärm und räumliche Entwicklung im Umweltbundesamt. Die Zeit dränge, denn der Verkehr müsse bis zum Jahr 2050 praktisch komplett emissionsfrei werden, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
taz.de
„Die Landesregierung hält von solchen konkreten Terminen nicht viel. Wir können ja keinen Crash der Automobilindustrie provozieren.“
Ausgerechnet Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann bringt im Hinblick auf ein mögliches Ende für Verbrennungsmotoren bis 2030 größtmögliches Verständnis für die Industrie auf. Er sei dagegen, Erwartungen zu wecken, die man nicht erfüllen könne.
autohaus.de
„Eine solche Zielformulierung kann helfen, noch mehr Tempo aufzunehmen bei der Elektromobilität.“
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sieht die Welt dagegen anders. Auch er bezweifelt zwar, dass ein Verbrenner-Ausstieg bis 2030 realistisch ist, aber man könne sich ja dennoch ambitionierte Ziele setzen. Kein Wunder: Hat Weil doch im eigenen Bundesland erlebt, was passiert, wenn die Auto-Industrie zu lange mit Vollgas in die falsche Richtung fährt.
autohaus.de
EU-Richtlinie soll Heimlader voranbringen: Laut einem Bericht des „Guardian“ bereitet die EU eine Richtlinie vor, nach der ab 2019 jedes neue oder renovierte Haus mit einem Ladepunkt für E-Autos ausgerüstet werden muss. Zudem sollen ab 2023 zehn Prozent aller Parkplätze an neuen Gebäuden in der EU mit Ladestationen ausgestattet werden müssen. Die entsprechenden Vorschriften sollen noch in diesem Jahr offiziell veröffentlicht werden, heißt es.
theguardian.com
Weitere Verschärfungen für London: Bürgermeister Sadiq Khan hat nun detaillierte Vorschläge für die Einrichtung einer Ultra-Low Emission Zone (ULEZ) ab 2019 vorgestellt. Zudem wurden die Beratungen für eine Erhöhung der Innenstadtmaut um 10 Pfund pro Tag ab Oktober 2017 (‚T-charge‘) gestartet.
fleetnews.co.uk
i3-Sharing in Dublin: Der Carsharing-Anbieter GoCar bietet in der irischen Hauptstadt jetzt zehn BMW i3 zur Kurzzeitmiete an. Die Stromer stehen an zehn Stationen innerhalb des Stadtgebiets bereit.
lovindublin.com
Lade-Offensive in Island: Der isländische Energieversorger Orkusalan kündigt an, jede Kommune des Landes mit Ladestationen für Elektroautos ausstatten zu wollen. Der erste der insgesamt rund 80 geplanten Stromspender solle im Laufe der kommenden Wochen installiert werden.
icelandmonitor.mbl.is
Mennekes-Lader bei BayWa: Die BayWa r.e. vertreibt ab sofort auch Ladestationen von Mennekes. Neben dem neuen Angebot für Privat- und Gewerbekunden bietet BayWa renewable energy im Bereich Projektierung bereits Ladelösungen verschiedener Hersteller für die gewerbliche Nutzung an.
emobilserver.de, pv-magazine.de
Neue Schnelllader in Jena und der Eifel: Auf dem Betriebsgelände des Jenaer Nahverkehrs wurde gestern die erste öffentliche Schnellladesäule der Stadt eingeweiht. Der erste DC-Multicharger in der Nordeifel steht derweil nun bei einem Nissan-Händler in Monschau-Höfen an der B 258 bereit.
jenapolis.de (Jena), auto-medienportal.net (Nordeifel)
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#digital/mobility: 12 Referenten und mehr als 100 Teilnehmer diskutieren am 13. Oktober in Berlin über neue Wege der Mobilität. Auf Einladung von CMS Hasche Sigle zeigen Start-ups, Investoren sowie neue und alte Player der Automobilbranche, wie sie die Chancen der digitalen Transformation nutzen wollen. Mehr Infos …
Video-Tipp: Roland Tichy, Ex-Chefredakteur der „WirtschaftsWoche“, spricht während einer Spritztour im neuen Opel Ampera-e für sein Magazin „Tichys Einblick“ mit Opel-Chef Karl-Thomas Neumann über den elektrischen Hoffnungsträger der Opelaner und die Zukunft der E-Mobilität allgemein.
youtube.com via opel-blog.com
Studien-Tipp: Navigant Reasearch prognostiziert eine Steigerung des globalen Marktes für Busse mit Elektro- (inkl. Brennstoffzelle) und Hybridantrieben von rund 120.000 in 2016 auf über 180.000 in 2026. Der weitaus größte Anteil dieser Busse werde rein batterieelektrisch fahren.
greencarcongress.com, navigantresearch.com
BMW i3 94Ah im Test: Christoph M. Schwarzer geht der Praxisreichweite der zweiten Generation des i3 mit größerem Akku-Paket auf den Grund. Und bittet BMW dringend darum, das Konzept weiter zu verfolgen, denn: „Weil er mit 1320 Kilogramm besonders leicht und mit 125 kW ziemlich stark ist, macht dem i3 bei der Dynamik niemand etwas vor. Er wird dem Markenkern ‚Freude am Fahren‘ gerecht.
heise.de
Hyundai Ioniq als Smog-Vernichter: Beim Ideen-Festival von Hyundai gab es wieder eine Reihe von skurrilen Konzepten zu sehen. So zum Beispiel das „Kiss on the Road“-Auto, mit dem sich Botschaften auf die Straße sprühen lassen, oder auch ein Ioniq mit einem Gerät zur Luftreinigung auf dem Dach.
t3.com
>> Die heutige Ausgabe wurde produziert von Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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