Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Plant die EU-Kommission höheres CO2-Reduktionsziel? Die EU-Kommission plant offenbar noch strengere Vorgaben für die CO2-Emissionen von Neuwagen. Laut einem Medienbericht erwägt das Gremium, das derzeitige CO2-Reduktionsziel für das Jahr 2030 von 37,5 auf 60 Prozent anzuheben. Für 2035 sollen dann gar 100 Prozent gelten – faktisch ein Verbrenner-Verbot. Källenius wohl für mehr Tempo bei E-Roadmap: Daimler bereitet sich einem Medienbericht zufolge auf ein mögliches früheres Aus für Benzin- und Dieselmotoren in Europa vor – passend zu den obigen Plänen der EU-Kommission. Vorstandschef Ola Källenius wolle die Elektrifizierung der Mercedes-Modellpalette deshalb weiter beschleunigen – und die nächsten Stromer ein Jahr früher bringen sowie möglicherweise in die Batteriezellproduktion einsteigen. Skoda Enyaq mit Allradantrieb bestellbar: Der Skoda Enyaq iV kann in Deutschland ab sofort mit Allradantrieb ab einem Listenpreis von 47.000 Euro geordert werden. Auch die Sportline-Variante des Enyaq iV 80x ist ab sofort zum Listenpreis von 50.650 Euro bestellbar. Der 80x ist somit aktuell das Spitzenmodell der Enyaq-Baureihe. Canoo kürt VDL zu Auftragsfertiger: Das kalifornische eMobility-Startup Canoo hat die Pläne für die Produktion seiner Fahrzeuge vorgestellt. Dabei setzt das Unternehmen zunächst ab dem kommenden Jahr auf VDL als Fertigungspartner. Das Canoo-Debütmodell soll ab 2022 im niederländischen Werk VDL NedCar gebaut werden. 1.000 Reservierungen für Dacia Spring: Im März hatte Dacia in Deutschland die Vorbestellungen für sein Elektromodell Spring zu Preisen ab 20.490 Euro (vor Abzug der Förderung) gestartet und seither hierzulande über 1.000 Reservierungen eingesammelt. Ab sofort können auch direkt beim Handel vor Ort Bestellungen erfasst werden. Förderaufruf für alternativ angetriebene Züge: Das BMVI startet einen Förderaufruf zu alternativen Antrieben im Schienenverkehr, wobei vor allem Antriebe auf Basis von Batterien und Brennstoffzelle im Fokus stehen. Der bis zum 31. August 2021 laufende Förderaufruf ist Teil des vom BMVI aufgelegten ElektrifizierungsprogrammPlus‘. Genau 10.935 Elektroautos hat GAC Aion, der E-Auto-Ableger der chinesischen GAC Group, im Mai abgesetzt und damit erstmals die Marke von 10.000 Fahrzeugen in einem Monat geknackt. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Zuwachs von 154 Prozent. GAC Aion bietet derzeit vier Modelle (Aion S, Aion LX, Aion V und Aion Y). Vom Aion S lief Anfang Mai bereits das 100.000ste Exemplar vom Band. Erneute Beteiligung der Öffentlichkeit bei Tesla-Werk: Nachdem Tesla die geänderten Antragsunterlagen für die Werkserweiterung in Grünheide um eine Batteriefabrik eingereicht hatte, hat das Brandenburger Landesamt für Umwelt nun wie erwartet entschieden, dass aufgrund des Änderungsumfangs eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit erforderlich wird. Neue Details zu Geelys SEA-Plattform: Zur Elektro-Plattform SEA des chinesischen Autokonzerns Geely gibt es neue Hintergrundinformationen. Laut einem Medienbericht wird es fünf Versionen der E-Plattform für alle relevanten Fahrzeugklassen geben. Mit stets zwei Batteriegrößen. Forschung an Lebensdauer von Lithium-Metall-Akkus: Forschenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena melden, dass es ihnen gemeinsam mit Kollegen aus Boston und Detroit gelungen sei, bei Lithium-Metall-Batterien die Dendritenbildung zu unterbinden und die Lebensdauer solcher Batterien dadurch mindestens zu verdoppeln. Bosch liefert Luftverdichter an Cellcentric: Bosch wurde als Zulieferer von Brennstoffzellen-Komponenten an das Joint Venture Cellcentric von Daimler Truck und der Volvo Group ausgewählt. Konkret geht es um eine langfristige Liefervereinbarung für einen elektrischen Luftverdichter mit integrierter Leistungselektronik, der im Brennstoffzellensystem die Sauerstoffzufuhr regelt. „Jetzt fängt es langsam an, Spaß zu machen, jetzt geht es an die Kür.“ Sagt Andreas Krüger, Baureihenleiter E-Mobilität bei VW. Rund 103.000 Europäer haben aktuell den ID.3 und etwa 48.000 den ID.4 bestellt. „Wir machen nicht nur das, was die Politik sagt, sondern vor allem das, was der Kunde will.“ Ferry Franz, Direktor Toyota Motor Europe und Chefsprecher des Unternehmens für Wasserstoffthemen, ist weiterhin zuversichtlich, was den Einsatz von H2 auch in Pkw betrifft. Würde man die Förderung für BEVs und PHEVs abschaffen, würde die Nachfrage nach solchen Autos vermutlich einbrechen, so Franz. „Die aktuell geltenden hohen Förderprämien sorgen dafür, dass sich das Preisgefüge vor allem bei kleineren und damit günstigeren E-Autos verschiebt und die bereits am Markt befindlichen Fahrzeuge zusätzlich unter Druck setzt.“ Erklärt Martin Weiss von der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) zum Problem mit den Preisen für elektrische Gebrauchtwagen, die mit den geförderten Neupreisen konkurrieren müssen. Saragossa bestellt 68 E-Busse bei Irizar: Die spanische Stadt Saragossa hat bei Irizar 68 Elektrobusse, davon 51 Solo- und 17 Gelenkbusse bestellt. Irizar teilt mit, dass diese Bestellung der bisher größte Elektrobus-Auftrag für den Hersteller ist. Die E-Busse sollen ab dem zweiten Halbjahr 2022 schrittweise in Betrieb genommen werden. Österreich erleichtert Ladeanlagen in Mehrparteienhäusern: Die österreichische Regierung will zum 1. Januar 2022 den Einbau von privaten Ladestationen in Mehrparteienhäusern deutlich erleichtern. Ab dann soll es genügen, wenn nicht mehr die Mehrheit der Wohnungseigentümer, sondern die Mehrheit der Personen, die auf das Anliegen reagieren, für die baulichen Maßnahmen stimmen. — Stellenanzeige — E-Transporter-Sharing in drei Schweizer Städten: Die Mobilitätsakademie des Schweizer Mobilitätsclubs Touring Club Schweiz (TCS) testet zusammen mit den Städten Bern, Basel und Lausanne den Sharingbetrieb von kleinen E-Transportfahrzeugen. Der Praxistest läuft seit knapp einem Monat im Rahmen des Projekts „SMARGO – Shared Micro Cargo“. Vier E-Busse für den RVBW: Die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) im Schweizer Kanton Aargau haben vier neue Elektrobusse für die Linie 5 eingeweiht. Die E-Busse des Herstellers Hess vom Typ lighTram sind Niederflurbusse von 12 Metern Länge. ABB lieferte den elektrischen Antrieb mit Energiespeicher und die Ladelösungen. Elektro-Lkw bringt Briefpost ins Engadin: Das Unternehmen Hunger Transporte hat in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Repower einen Batterie-betriebenen Lastwagen von Futuricum angeschafft. Der E-Lkw kommt auf eine Kapazität von 680 kWh und legt jede Nacht ohne Ladestopp rund 500 Kilometer zurück. — Textanzeige — Studien-Tipp: Zum Markteintritt 2019 war die Treibhausgasbilanz von E-Tretrollern aufgrund der kurzen Lebensdauer unzureichend. Mit weiteren Optimierungen aber können sie im Sharing-Betrieb die Mobilität in Städten umweltverträglicher machen. Das zeigt eine Studie des Labors für Nachhaltigkeit in der Technik der Hochschule Bochum und der Deutsche Energie-Agentur (dena). Klick-Tipp: Neue Erlkönigbilder zeigen die rein elektrische Version der 3er-Baureihe von BMW bei Testfahrten. Der elektrische 3er soll wie berichtet mit langem Radstand vorerst nur in China auf den Markt kommen. Geringe Nachfrage – Honda nimmt H2-Clarity vom Markt: Honda wird im August die Produktion der Brennstoffzellen- und Plug-in-Hybrid-Versionen des Clarity einstellen. Entsprechende Medienberichte bestätigte der japanische Autobauer inzwischen in einem Statement. Hintergrund des Produktionsstopps sind offenbar die niedrigen Verkaufszahlen. Eine früher ebenfalls angebotene BEV-Variante des Clarity hatte Honda bereits 2020 aus dem Angebot genommen. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche! <<– NACHRICHTEN –
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SIEMENS sucht Sales Professional (w/m/d) PKW Ladeinfrastruktur: Im Bereich Future Grids bündeln wir alle Themen der Energie- und Mobilitätswende und vereinen Technologie und Kreativität. Tag für Tag gibt es neue Herausforderungen und damit Chancen, den Wandel mit Ihrem Beitrag zu gestalten. Möchten Sie bei uns die Energie- und Mobilitätswende mitgestalten?
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Elektromobilität in der Wohnungswirtschaft: Spätestens seit diesem Frühjahr muss sich die Immobilienwirtschaft mit der Einrichtung von Ladeinfrastruktur intensiver befassen. Gerade im Wohnungsmarkt steigt der Bedarf, denn mit der Förderung von E-Fahrzeugen und Wallboxen wachsen die Begehrlichkeiten bei den Nutzern. Welche technischen Lösungen und Praxis-Erfahrungen es für die Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden gibt, erfahren Sie am Mittwoch von 10 bis 14 Uhr bei “electrive.net LIVE”. Die Teilnahme ist gratis!
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