Guten Morgen! Wir wünschen Ihnen ein fröhliches 2022, das neben viel Arbeit am Hochlauf der Elektromobilität beste Gesundheit und maximale Gelassenheit für Sie bereithalten möge! Hier sind die ersten Meldungen des neuen Jahres von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Hyundai stoppt Verbrenner-Entwicklung: Die Hyundai Motor Company hat koreanischen Medienberichten zufolge im Dezember ihre Motoren-Entwicklungsabteilung in Namyang geschlossen. Der Autokonzern, zu dem die Marken Hyundai, Kia und Genesis gehören, stellt damit die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren ein, um die Transformation zum Elektroauto-Hersteller zu beschleunigen. Ein Bericht, wonach Hyundai ein Wasserstoffauto-Projekt von Genesis gestoppt habe, wurde dementiert. Daimler reduziert Denza-Beteiligung deutlich: Daimler wird seine Beteiligung an Denza, dem zusammen mit BYD betriebenen Elektroauto-Joint-Venture in China, deutlich reduzieren – und zwar von bisher 50 auf nur noch zehn Prozent. BYD hält entsprechend künftig 90 Prozent der Anteile an Denza. Produktion des Smart EQ Forfour ausgelaufen: Smart hat den EQ Forfour aus dem Angebot genommen. Im Dezember ist die Produktion ausgelaufen – als Vorbote für den anstehenden Neubeginn als Joint Venture mit Geely. Smart bietet aktuell nur noch den Smart EQ Fortwo und dessen Cabrio an. Verlängerung des Umweltbonus in Kraft: Die Verlängerung der aktuellen Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge ist nun amtlich. Mit der am 30. Dezember 2021 erfolgten Veröffentlichung im Bundesanzeiger ist die angepasste Förderrichtlinie zum 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Damit bleiben die aktuellen Fördersätze (bis zu 9.000 Euro für ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug und bis zu 6.750 Euro für ein PHEV) auch im Jahr 2022 gültig. VinFast liefert erste E-Autos aus: VinFast hat seine ersten Elektroautos an Kunden in Vietnam ausgeliefert. Dabei handelt es sich um das E-SUV VF e34, von dem VinFast im Januar 2022 weitere Tausende Fahrzeuge liefern will. Zudem wurde bekannt, dass CEO Michael Lohscheller nach nur vier Monaten zurückgetreten ist. Leclanché gliedert eTransport-Sparte aus: Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat sein eTransport-Geschäft ausgegliedert. Die neue hundertprozentige Schweizer Gesellschaft namens Leclanché E-Mobility S.A. wurde am 16. Dezember 2021 gegründet. Insgesamt 50.901 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge waren zum 1. Dezember 2021 bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Das sind etwa 11.600 Ladepunkte mehr als im Vorjahresmonat. Northvolt nimmt Batteriefabrik Ett in Betrieb: Northvolt hat seine Fabrik Ett im schwedischen Skellefteå mit der Produktion der ersten Batteriezelle in Betrieb genommen. Die erste prismatische Zelle wurde dort laut Northvolt am 28. Dezember gefertigt. 2022 sollen erste Lieferungen an Kunden erfolgen. PEM zeigt Prototyp eines O-Lkw: Der Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen hat den Prototypen eines reinen Elektro-Lkw mit Oberleitungsstromabnehmer (Pantograf) in Betrieb genommen. Anfang 2022 soll dann auch das Pantografensystem fertiggestellt werden, damit die Test- und Messfahrten beginnen können. Tesla bestellt Graphit bei Syrah Resources: Das in Australien ansässige Rohstoff-Unternehmen Syrah Resources hat mit Tesla eine verbindliche Abnahmevereinbarung über die Lieferung von Graphit als aktives Anodenmaterial aus seiner Produktionsanlage in Vidalia im US-Bundesstaat Louisiana unterzeichnet. Induktive E-Bus-Lader in Kansas: Die Luftfahrtbehörde von Kansas City hat ein induktives Ladesystem für Elektrobusse am Kansas City International Airport bestellt. Momentum Dynamics wird die Ladelösung liefern, mit der die Busse bei der Eröffnung des neuen Terminals Anfang 2023 geladen werden können. „Die Ladeinfrastruktur muss dem E-Auto-Bestand vorauslaufen. Nur so gewinnen wir Verbrauchervertrauen und ermutigen die Menschen, in ein Elektroauto zu investieren.“ VDA-Präsidentin Hildegard Müller bemängelt erneut, dass Deutschland beim Ausbau der Ladeinfrastruktur „extrem hinterher hängt“. Auch sollte aus Müllers Sicht das finanziell erschöpfte Förderprogramm der KfW für private Wallboxen verlängert werden. Ob Frau Müller 2022 auch mal andere Themen anspricht? „Es besteht die Gefahr, dass wir ein Überangebot erzeugen und viele Ladesäulen schlicht nicht genutzt werden.“ Kerstin Andreae, die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), ist jedenfalls gegen ein starres Ziel beim Ausbau des Ladesäulennetzes. Die Folge wäre ein fehlender Wettbewerb zwischen den Anbietern. Dieser wiederum sei nötig für die besten Preise und den besten Service. „Die Autohersteller sollen sich beteiligen, indem sie mit uns im Dialog ein Konzept entwickeln, wie wir so schnell wie möglich ausbauen können.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) fordert derweil von der Autoindustrie mehr Engagement beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Insofern liegt der Ball nun wieder bei Frau Müller. New York zieht kommunale E-Auto-Ziele vor: Die Stadt New York City investiert 420 Millionen US-Dollar in Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur, um ihren Übergang zu einer rein elektrischen Kommunal-Flotte zu beschleunigen. Der städtische Fuhrpark soll nun schon 2035 rein elektrisch sein – fünf Jahre früher als bisher geplant. Tesla baut Supercharger an Globus-Warenhäusern: Die Baumarkt-Kette Globus plant den großflächigen Ausbau eines Ladenetzwerks für Elektroautos an sämtlichen deutschen SB-Warenhäusern. Über die bereits vorhandenen Lademöglichkeiten an den Globus-Märkten hinaus werden Supercharger von Tesla installiert. Ferronordic bestellt 32 E-Lkw: Ferronordic, ein Service- und Vertriebsunternehmen in den Bereichen Baumaschinen und Lkw, hat seinen ersten Auftrag für Elektro-Lkw in Deutschland erteilt. Dieser umfasst 21 Renault Trucks D Z.E und D Wide Z.E sowie elf Volvo FL und Volvo FE Electric, also insgesamt 32 vollelektrische Lkw. Solaris und Skoda Electric liefern 48 O-Busse nach Budapest: Ein Konsortium bestehend aus Solaris Bus & Coach und Skoda Electric hat einen Auftrag über 48 Batterie-elektrische Oberleitungsbusse aus Budapest erhalten. Die aktuelle Bestellung von 12- und 18-Meter-Bussen geht auf einen Rahmenvertrag von 2014 zurück, der mit der Order nun komplett erfüllt ist. ADS-TEC Energy vollzieht Börsengang: ADS-TEC Energy, Anbieter von Batterie-gestützter Schnellladetechnologie, ist an der US-Börse gestartet. Nach einem SPAC-Zusammenschluss mit der European Sustainable Growth Acquisition werden die Stammaktien und Optionsscheine von ADS-TEC Energy seit dem 23. Dezember 2021 an der Nasdaq unter den Tickern „ADSE“ bzw. „ADSEW“ gehandelt. Video-Tipp: Die Automobilhersteller und ihre Zulieferer entwickeln derzeit im Eiltempo neue Modelle und die Plattformen dafür – und das mitunter in der Hälfte der üblichen Entwicklungszeit. Wie die passende Antriebstechnik für E-Fahrzeuge entwickelt und deren Produktion skaliert wird, erfuhren 800 digitale Gäste bei der 15. Ausgabe von „electrive.net LIVE“. Hier ist unser Best-of-Clip mit Statements von Audi, P3 Automotive, ZF sowie dem Fraunhofer IFAM. Klick-Tipp: Das erste Elektromodell von Rolls-Royce auf dem Weg des britischen Luxus-Autobauers zum reinen E-Auto-Hersteller bis zum Jahr 2030 wird wie berichtet Spectre heißen und soll ab 2023 ausgeliefert werden. Nun gibt es die ersten Erlkönigbilder des RR-Stromers. Große Rückrufe bei Tesla: Tesla ruft in den USA und China insgesamt rund 675.000 Model 3 und Model S zurück. Beim Model 3 könnte durch das Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels im Laufe der Zeit die Rückfahrkamera ausfallen. Beim Model S könnte sich wegen einer fehlerhaften Montage die vordere Kofferraumhaube (Frunk) öffnen und die Sicht des Fahrers beeinträchtigen. Betroffen von den Rückrufen sind in den USA rund 356.000 Model 3 und 119.000 Model S, in China sind es rund 180.000 lokal produzierte und importierte Model 3 sowie 20.000 importierte Model S. Wie viele Fahrzeuge in Europa betroffen sind, ist bisher nicht bekannt. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Stefan Köller und Peter Schwierz. <<– NACHRICHTEN –
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