Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: VW ID. Buzz ab Freitag bestellbar: Mit der Freischaltung des Konfigurators beginnt morgen in Deutschland und den meisten Märkten Europas der Vorverkauf des VW ID. Buzz. Dabei beträgt der Bruttolistenpreis unter Berücksichtigung des Umweltbonus für den fünfsitzigen ID. Buzz Pro 56.606,30 Euro. Der ID. Buzz Cargo ist ab 38.240 Euro netto oder ab 46.455,60 Euro brutto bei Abzug des Umweltbonus erhältlich. Northvolt liefert erste kommerzielle Batteriezellen aus: Das schwedische Unternehmen Northvolt hat mit der kommerziellen Auslieferung von Batteriezellen aus der Fabrik Ett im schwedischen Skellefteå an einen Autohersteller begonnen. Die Produktion läuft erst seit wenigen Monaten. MEB-Batteriesysteme auch aus Tschechien: Skoda hat in Mladá Boleslav mit der Fertigung von Batteriesystemen für vollelektrische Fahrzeuge auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) aus dem Volkswagen-Konzern begonnen. Damit ist ein weiterer Schritt zum eMobility-Produktionsverbund getan. — Textanzeige — Q5 e-tron geht in China an den Start: Der Audi Q5 e-tron ist nun offiziell auf dem chinesischen Markt zu haben. Das Elektro-SUV, das auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns basiert, wird je nach Variante zu Preisen zwischen 376.500 und 479.500 Yuan angeboten (umgerechnet derzeit rund 53.000 bis 67.500 Euro). e.GO Mobile mit Brand Store in Berlin: Der Aachener Elektroauto-Hersteller e.GO Mobile hat einen neuen Brand Store in Berlin eröffnet. Am Kurfürstendamm 216 können Besucher die Automobil-Bauweise und das kürzlich präsentierte neue Modell e.wave X erleben und auch direkt vor Ort reservieren. Samsung wird keine E-Autos bauen: Samsung hat kürzlich beschlossen, keine eigenen Elektroautos herzustellen. Das berichtet die Korea Times unter Berufung auf zwei hochrangige Führungskräfte. Der Hauptgrund für diese Entscheidung sei, dass das Unternehmen nicht glaubt, dass sein Eintritt in das Segment der E-Autos nachhaltig Gewinne erwirtschaftet wird. — Textanzeige — Christoph Knogler von KEBA über klimaneutrale Wallboxen. Produktion mit möglichst europäischen Komponenten in Österreich, optimierte Verpackung und Grünstrom im Werk: KEBA stellt bereits heute klimaneutrale Wallboxen her. Und will schon bald das gesamte Portfolio auf grün schalten. Welche Aufgaben er dabei zu bewältigen hat, erklärt KEBA-Chef Christoph Knogler. Im Interview mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz stellt Knogler auch den neuen Lademanagement-Controller vor und deutet mögliche neue Geschäftsfelder von KEBA an. Film ab! Rund 800.000 reine Elektroautos will Volkswagen in diesem Jahr weltweit herstellen. Im kommenden Jahr soll die Produktion auf 1,3 Millionen klettern. Elektrische G-Klasse mit Zellchemie von Sila: Mercedes-Benz ergänzt sein Batterieportfolio um eine weitere Zellchemie. Möglich macht’s eine Kooperation mit Sila Nanotechnologies. Die Siliziumanoden-Chemie des kalifornischen Unternehmens soll erstmals als Option für die künftige elektrische G-Klasse erhältlich sein. BMW investiert in Mangrove Lithium: BMW steigt über seinen Venture-Capital-Arm BMW i Ventures als Lead-Investor bei Mangrove Lithium ein. Das kanadische Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, mit dem neues und recyceltes Roh-Lithium in Batterie-taugliches Material verwandelt wird. — Textanzeige — Fortschritte bei Trockenbeschichtung: Der am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS entwickelte Beschichtungsprozess DRYtraec erlaubt die trockene Herstellung von Batterieelektroden ohne toxische organische Lösemittel oder Wasser. Mit 3,7 Millionen Euro vom BMBF soll die Trockenbeschichtungstechnologie zu einer gesamtheitlichen Technologieplattform ausgebaut werden. Renault präsentiert multimodales E-Mobilitätskonzept: Renault Trucks hat ein E-Mobilitätskonzept für die letzte Meile vorgestellt, das den Einsatz von drei Transportmitteln umfasst: E-Tech Master OptiModale kombiniert einen Batterie-elektrischen Transporter mit einem elektrischen Lastenfahrrad und einer Drohne. Meistgeklickter Link am Mittwoch: Mercedes passt EQA-Preise an / EQS 350 nicht mehr bestellbar. „Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass diese Entscheidung im Spätherbst fällt, spätestens nächstes Jahr. Wir hoffen, dass sich VW für Tschechien entscheidet.“ Michael Oeljeklaus, Skoda-Vorstand für Produktion und Logistik, rechnet spätestens 2023 mit einer Entscheidung von Volkswagen zum Standort der vierten europäischen Batteriezellen-Fabrik des Konzerns, die aus seiner Sicht natürlich am liebsten in Tschechien gebaut werden sollte. „Wir brauchen eine Offensive für mehr Ladestationen, eine zielgenauere Förderung und mehr günstige E-Autos für Jedermann.“ Laut Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, gibt es immer noch viele Vorbehalte gegen die E-Mobilität. Eine Ipsos-Umfrage ergab, dass 26 Prozent der Bundesbürger sich vorstellen können, als nächstes Fahrzeug ein E-Auto anzuschaffen, 52 Prozent halten das dagegen für unwahrscheinlich. „Wir sind technologisch neutral.“ Erklärt die Schweizer Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Die Autoindustrie habe sich in den letzten Jahren jedoch für E-Autos entschieden. Der neuen Roadmap E-Mobilität zufolge sollen E-Autos und Plug-in-Hybride in der Schweiz bis 2025 einen Anteil von 50 Prozent der Neuzulassungen erreichen. Allego und G&V Energy bauen HPC-Ladenetzwerk: Der niederländische Ladeinfrastruktur-Anbieter Allego hat eine Kooperation mit dem belgischen Tankstellenbetreiber G&V Energy Group geschlossen, um bis 2024 ultraschnelle Ladestationen für Elektrofahrzeuge an 100 Tankstellen zu installieren. Zwölf Standorte sollen noch 2022 realisiert werden. Toyota, CaetanoBus & Air Liquide feilen an H2-Ökosystem: Gemeinsam mit Air Liquide und dem Bushersteller CaetanoBus entwickelt der Automobil-Hersteller Toyota integrierte Lösungen, Infrastruktur und Fahrzeugflotten, um Wasserstoff vermehrt in Pkw, Nutzfahrzeugen und auch Bussen einzusetzen. — Textanzeige — Software von reev als Nachrüstlösung: Mit einem neuen Produkt erweitert das Münchner eMobility-Unternehmen reev die Kompatibilität seiner Software auf weitere Hardware-Modelle. Mit reev Connect können Wallboxen, die den OCPP-Standard erfüllen und von reev unterstützt werden, aus- oder umgerüstet werden. Citywatt nimmt weiteren HPC-Park in Betrieb: Die Errichtung von HPC-Parks an Filialen der Gartencenter-Kette Dehner durch den Newcomer Citywatt schreitet voran. Der neueste Citywatt-Schnellladehub mit fünf Säulen und einer Leistung von bis zu 300 kW wurde am Dehner-Standort in Rain am Lech errichtet. Nio kooperiert mit Plugsurfing: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio kooperiert mit Plugsurfing, um seinen Kunden in Europa über die Plattform Zugriff auf das europäische Ladenetz zu bieten, das inzwischen 300.000 Ladepunkte umfasst. Besitzer eines E-Autos von Nio können direkt über das Dashboard in ihrem Auto oder die Nio-App auf Plugsurfing zugreifen. — Stellenanzeige — Lese-/Video-Tipp: Nach dem vorübergehenden Produktionsstopp im China-Werk von Tesla nehmen nun die Exporte der Elektroautos wieder Fahrt auf. In der vergangenen Woche verließ das erste Schiff seit dem 19. April Shanghai mit 4.767 Tesla-Autos in Richtung Slowenien, diese Woche folgte ein weiteres Schiff mit über 4.000 Autos, das nach Belgien aufbrach. Lese-Tipp: 2.000 Ladestationen für Elektroautos will die Stadt Palma de Mallorca mit finanziellen Mitteln aus EU-Fonds bauen lassen. Diese sollen 33 Millionen Euro kosten und an etwa 50 verschiedenen Punkten im Stadtgebiet entstehen. Drohne über Giga Berlin behindert Flugverkehr: Die Tesla-Fabrik in Grünheide wird immer wieder mithilfe von Drohnen gefilmt. Nun kam es dabei zu einem Zwischenfall: Eine Drohne hat laut Polizei vor einigen Tagen in rund 1.000 Meter Höhe über der Tesla-Fabrik den Anflug einer Passagiermaschine auf den Hauptstadtflughafen BER behindert. Das Flugzeug musste ausweichen. Das Tesla-Werk steht in der Kontrollzone des Flughafens. Drohnenflüge sind dort ohne Genehmigung der Flugsicherung nur bis zu einer Höhe von 50 Metern zugelassen. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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