Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: VW bestätigt erste Daten zum ID. Buzz: Kurz vor der Weltpremiere am 9. März hat VW Nutzfahrzeuge nun erstmals offiziell Eckdaten zur Serienversion des ID. Buzz genannt – sowohl zum Antrieb, als auch zur Karosserie. Zum Preis und genauen Marktstart gibt es aber noch keine bestätigten Infos. Porsche plant wohl weiteren E-Umbau in Zuffenhausen: Die VW-Sportwagentochter Porsche will laut einem Medienbericht rund 500 Millionen Euro in das Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen investieren. Mit dem Geld sollen die Produktionslinien der Baureihe 718 mit Boxster und Cayman für die Fertigung der rein elektrischen Nachfolge-Generation umgerüstet werden. Legt Tesla Grünheide-Erweiterung auf Eis? Tesla hat angeblich laut einem Medienbericht Pläne zur Erweiterung seines Werks in Grünheide – also über die zunächst geplante Kapazität von 500.000 Autos pro Jahr hinaus – vorerst auf Eis gelegt. Stattdessen soll offenbar die eigene Zellfertigung zuerst vorangetrieben werden. Die Vorserienfertigung läuft inzwischen wohl besser, wie Drohnenaufnahmen nahelegen. — Textanzeige — Volta Trucks schließt weitere Millionen-Finanzierung ab: Das schwedische E-Lkw-Startup Volta Trucks hat seine Finanzierungsrunde der Serie C über 230 Millionen Euro abgeschlossen. Diese jüngste Kapitalbeschaffung wird den gesamten Engineering- und Geschäftsbetrieb des Unternehmens bis nach dem Start der Serienproduktion der 16-Tonnen-Version des Volta Zero Ende 2022 finanzieren. BYD bringt 800-Volt-SUV auf den Markt: BYD hat den Verkauf des Yuan Plus in China gestartet, das erste SUV-Modell auf Basis seiner e-platform 3.0. Auch wenn der Yuan Plus zunächst nur in China erhältlich ist, soll er das erste BYD-Modell sein, das für die globalen Märkte entwickelt wurde. In Australien wird das Modell auch mit CCS2-Buchse verkauft – ein Vorbote für Europa? Reservier-Start für Jeep Grand Cherokee PHEV: Jeep hat einer Reihe von europäischen Ländern die Reservierungen für den neuen Grand Cherokee als Plug-in-Hybrid geöffnet. Der Grand Cherokee 4xe kann in Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Großbritannien, Österreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden vorbestellt werden – zunächst allerdings nur in einer „Exclusive Launch Edition“. — Textanzeige — Seine einmillionste 4680er Zelle hat Tesla im Januar produziert. Damit gibt es erstmals offizielle Angaben von Tesla zur Anzahl der bisher produzierten Zellen des neuen Formats. Extreme E kündigt Wasserstoff-Rennserie an: Die Batterie-elektrische Offroad-Rennserie Extreme E hat zum Start ihrer zweiten Saison Pläne für einen Ableger mit Wasserstoff-Fahrzeugen angekündigt. Die Offroad-Serie Extreme H soll 2024 an den Start gehen. Den Saisonauftakt 2022 konnte übrigens der Vorjahres-Meister Rosberg-X-Racing gewinnen. FAB-SH in Itzehoe soll 2023 eröffnen: Das Land Schleswig-Holstein hat den Startschuss für den Aufbau des Forschungszentrums für angewandte Batterietechnologie Schleswig-Holstein gegeben. Das FAB-SH entsteht in einem ehemaligen Logistik-Gebäude in unmittelbarer Nähe zum Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT. — Textanzeige — Stefan Schmid wird Geschäftsführer bei EKPO: EKPO Fuel Cell Technologies, hat einen Wechsel im Management bekanntgegeben. Armin Diez, bisher einer der drei Geschäftsführer, ist auf eigenen Wunsch und aus privaten Gründen zum 31. Dezember 2021 ausgeschieden. Nachfolger ist seit dem 1. Februar 2022 der langjährige ElringKlinger-Manager Stefan Schmid. Schaeffler zeigt spezielle Lager-Technologien für E-Fahrzeuge: Schaeffler hat mit dem dreireihigen Radlager TriFinity und einem Hochleistungskugellager mit Zentrifugalscheibe neue Produkte speziell für E-Fahrzeuge vorgestellt. Diese sollen sich unter anderem durch eine besonders hohe Effizienz auszeichnen. Meistgeklickter Link am Montag: MAN baut schwere Elektro-Lkw ab Anfang 2024. „Gut zwölf Prozent der Fahrzeuge entspricht einer jährlichen Exportsubvention durch den Staat von mehr als 200 Millionen Euro.“ So Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management. Das CAM hat untersucht, welchen Umfang der Missbrauch des Umweltbonus durch den Export von E-Autos ins Ausland hat. Von den in den ersten drei Quartalen 2021 neu zugelassenen 236.700 E-Autos tauchten 29.260 bzw. 12,4 Prozent nicht in der Bestandsstatistik auf. „Wir brauchen nicht unbedingt an jeder Ecke eine Stromtankstelle.“ EnBW-Chef Frank Mastiaux sieht die Gefahr von Investitionsruinen, wenn in Deutschland zu viele Ladesäulen für Elektroautos gebaut werden. Die EnBW gehe derzeit davon aus, dass 130.000 bis 150.000 Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte für 15 Millionen E-Autos reichen würden. „Wir haben keine Pläne, unser Geschäft mit Batterie-elektrischen Fahrzeugen oder unser traditionelles Verbrenner-Geschäft auszugliedern.“ Ford CEO Jim Farley dementiert Gerüchte, wonach der Autobauer plant, einen Teil seines Geschäfts mit Elektrofahrzeugen in ein separates Unternehmen auszugliedern. Hubject öffnet Zugang zu Plug&Charge-Protokoll: Hubject hat das Open Plug&Charge-Protokoll (OPCP) eingeführt, um den freien Zugang zu Plug&Charge zu ermöglichen. OPCP ist das erste unabhängige Protokoll zur Standardisierung des Plug&Charge-Ökosystems. Australien läutet zweite eMobility-Förderrunde ein: Die australische Regierung hat die zweite Runde ihres sogenannten Future Fuels Fund gestartet. Die Australian Renewable Energy Agency (ARENA) wird dabei 127,9 Millionen australische Dollar (81,2 Millionen Euro) für Fuhrparkbetreiber zur Verfügung stellen, um Batterie- und Wasserstoff-Fahrzeuge in ihre Flotten zu integrieren. — Textanzeige — Shell bestellt Ladesäulen bei Phihong: Shell hat mit dem taiwanesischen Ladestations-Hersteller Phihong Technology ein globales Rahmenabkommen geschlossen. Phihong wird Shell in mehreren Märkten in Asien, Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Nordamerika mit Ladestationen von 30 kW bis 360 kW Leistung beliefern. Dortmund beschafft drei Hyundai Nexo: Die Stadt Dortmund hat ihre Dienstwagenflotte um drei mit Wasserstoff betriebene Hyundai Nexo ergänzt, die beim Tiefbauamt im Einsatz sind. Im Zuge der Beschaffung der H2-Autos wurden weitere Fördermittel aus dem Programm „progres.nrw“ der Bezirksregierung Arnsberg akquiriert. ICB vergibt Auftrag für H2-Tankstelle: Das Frankfurter Busunternehmen ICB hat nach einem europaweiten Verfahren dem Wasserstoff-Infrastrukturanbieter Everfuel den Zuschlag für die Planung, Errichtung und Inbetriebnahme einer Wasserstoff-Tankstelle inklusive Wartung und Instandhaltung erteilt. Dort sollen die 13 BZ-Busse getankt werden, die 2021 bestellt wurden. Studien-Tipp: Eine neue Untersuchung des Fraunhofer ISI widmet sich der Frage, wie stark Ökostrom-Verträge unter Nutzer:innen von Elektrofahrzeugen in Deutschland und Europa verbreitet sind. Dabei wurde sowohl der Anteil an Ökostromverträgen für das Laden zuhause, auf der Arbeit und an öffentlichen Ladestationen sowie der ökologische Anspruch der Verträge näher beleuchtet. Klick-Tipp: Eine auf der Website IPCEI Batteries veröffentlichte Marktanalyse widmet sich der Expansion der Batteriezellenproduktion in Europa. Auf Seite 4 des PDF-Dokuments findet sich eine Übersichtsgrafik zu den geplanten Fabriken und deren Kapazitäten. Frachtschiff mit VW-Autos treibt auf dem Atlantik: Nahe den Azoren treibt im Atlantik ein in Brand geratener Frachter. Die Felicity Ace ist mit rund 4.000 Autos des Volkswagen-Konzerns beladen. Darunter sind auch Elektroautos. Auch wegen der Batterien der E-Fahrzeuge an Bord ist es offenbar schwierig, den Brand zu löschen. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– NACHRICHTEN –
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Online-Seminare: Weiterbildung im Homeoffice! Die Online-Seminare des Fraunhofer IFAM bieten eine qualitativ hochwertige Wissensvermittlung: praxisnah und theoretisch fundiert. Melden Sie sich jetzt an und erhalten Sie Zugang zu aktuellem Forschungswissen für die Praxis! Nächste Termine im März. Mehr Infos:
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Im Online-Seminar „Thermal Runaway und thermische Propagation bei Lithium-Ionen-Batterien“ am 28.03.2022 im hdt+ digital campus werden mit Schwerpunkt auf Traktionsbatterien für Elektrofahrzeuge die Test- und Simulationsmöglichkeiten, die Normen und Gesetzeslage sowie Gefahren- und Sicherheitsanalysen vorgestellt. Seminarsprache ist Englisch.
Mehr unter hdt.de
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automobilwoche.de
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ipcei-batteries.eu (PDF)– KURZSCHLUSS –
manager-magazin.de
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