Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: JLR erhält Millionen-Kredit für EV-Entwicklung: Jaguar Land Rover hat von zwölf Geschäftsbanken ein von der britischen Regierung mit 500 Millionen Pfund abgesichertes Darlehen in Höhe von 625 Millionen Pfund, für die Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterie-elektrischen Fahrzeugen erhalten. Rolls-Royce bringt keine neuen Verbrenner-Modelle: Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös hat Einblicke in die weitere E-Strategie der britischen BMW-Tochter für die Zeit nach der Premiere des Debütstromers Spectre gegeben. Demnach werden die Nachfolger der aktuellen Modelle nur noch rein elektrisch angetrieben. Rivian baut wohl 200 R1T pro Woche: Das US-amerikanische Elektroauto-Startup Rivian hat laut Insidern die Produktion seines Debütmodells R1T auf rund 200 Einheiten pro Woche gesteigert. Der Produktionshochlauf war zuvor holprig, obwohl das Unternehmen den Produktionsstart und die Auslieferungen mehrmals verschoben hatte. — Textanzeige — Mullen bezieht Produktionsanlagen von Comau: Das kalifornische Elektroauto-Startup Mullen Automotive arbeitet zusammen mit dem zu Stellantis gehörenden italienischen Automatisierungsprofi Comau am Ausbau des Karosseriemontagewerks im US-Bundesstaat Mississippi. Faurecia schließt Hella-Übernahme ab: Der französische Automobilzulieferer Faurecia hat die Übernahme von Hella abgeschlossen. Damit entsteht der siebtgrößte Automobilzulieferer weltweit. Bei der E-Mobilität bringt Hella sein Portfolio in den Bereichen Batterie- und Lenkungselektronik ein, während Faurecia Wasserstoff-Lösungen und Speichersysteme beisteuert. Mercedes-AMG GT 63 S E startet bei knapp 200.000 Euro: Der Mercedes-AMG GT 63 S E Performance kann ab sofort bestellt werden. Mit dem Verkaufsstart des Performance-PHEV ist auch der Preis bekannt: In Deutschland startet das Modell bei 196.897,40 Euro. Die Markteinführung erfolgt in Europa ab April 2022. — Textanzeige — Genau 9.970 Jaguar I-Pace wurden 2021 abgesetzt, deutlich weniger als im Vorjahr (16.457). Insgesamt summieren sich die Verkäufe des Elektromodells seit dem Start im Jahr 2018 auf knapp über 50.000 Einheiten. Feststoffbatterie von QuantumScape hält 400 Zyklen: Der Feststoffbatterie-Spezialist und Volkswagen-Partner QuantumScape hat interessante Daten veröffentlicht. Demnach behielten die Lithium-Metall-Festkörperbatteriezellen des Unternehmens nach 400 Zyklen 15-minütiger Schnellladung noch mehr als 80 Prozent ihrer Anfangskapazität. Koenigsegg zeigt 250-kW-Elektromotor: Der schwedische Sportwagenherstellers Koenigsegg hat einen selbst entwickelten Elektromotor sowie eine E-Antriebseinheit vorgestellt. Der Elektromotor namens Quark erzeugt 250 kW und bis zu 600 Nm Drehmoment – bei nur 30 Kilogramm Gewicht. Möglich macht das ein spezielles Layout des Stators. — Textanzeige — Leclanché rüstet Hybrid-Schiff MS Jungfrau mit Batterie aus: Die MS Jungfrau, das Flaggschiff der BLS-Touristikflotte, ist zu einem Hybrid-Schiff umgebaut worden. Das Batteriesystem mit 168 kWh lieferte der Schweizer Hersteller Leclanché. Es ermöglicht einen 30-minütigen reinen Elektrobetrieb sowie das Aufladen im Betrieb oder am Hafen. Weltverband erkennt E-Flugzeug-Rekorde an: Die Fédération Aéronautique Internationale (FAI) hat nun zwei der drei von Rolls-Royce mit seinem E-Flugzeug Spirit of Innovation aufgestellten Rekorde anerkannt. Konkret sind es Weltrekorde für die höchsten Geschwindigkeiten über drei Kilometer (555,9 km/h) und über 15 Kilometer (532,1 km/h). Meistgeklickter Link am Dienstag war die Premiere des Skoda Enyaq Coupé iV. „Wer sich in diesem Jahr dazu entscheidet, auf Elektromobilität umzusteigen, sollte sicher sein können, dass er auch die für dieses Jahr zugesagte staatliche Förderung von bis zu 6.000 Euro erhält.“ ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand setzt sich angesichts zunehmend langer Lieferfristen bei E-Autos dafür ein, die Antragsmodalitäten für die staatliche Prämie zu verändern. Bei Abschluss eines Kauf- oder Leasingvertrags solle eine Möglichkeit zur Reservierung der Fördersumme für mindestens 12 Monate eingeräumt werden. „Unser Ziel ist, dass man einen Opel in einer Minute für mehr als 30 Kilometer Reichweite aufladen kann. Die entsprechende Technologie haben wir in der Stellantis-Gruppe und damit werden wir führend sein.“ Das sagt Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz. Er geht davon aus, dass sich die Debatte bei E-Autos immer mehr von der Reichweite zur Ladezeit verlagern wird. „Der eigentliche Betrieb des Recyclings dieser Batterien ist schon heute rentabel. Das erklärt der ehemalige Tesla-CTO JB Straubel, der nun die Recylingfirma Redwood Materials leitet. Bis das gesamte Unternehmen profitabel sei, werde es wegen der hohen Investitionen aber noch einige Jahre dauern. Dachser forciert Ausbau seiner E-Flotte: Der Logistikdienstleister Dachser treibt den Einsatz von elektrischen Lkw und Pkw innerhalb seines Netzwerks voran. Bis 2023 sollen mindestens 50 zusätzliche E-Lkw in Europa zum Einsatz kommen. Geplant ist zudem, rund 1.000 elektrische Pkw in die Firmen- und Dienstwagenflotte aufzunehmen. Auch Tests mit BZ-Lkw sind ab 2023 geplant. Daimler Truck und Partner bauen US-Lkw-Ladenetz: Daimler Truck North America, NextEra Energy Resources und Blackrock haben angekündigt, in den USA ein Ladenetz für Batterie-elektrische und Brennstoffzellen-Fahrzeuge aufzubauen und zu betreiben. Das Joint Venture soll noch in diesem Jahr starten, 2023 soll dann der Aufbau der ersten Ladestation erfolgen. — Textanzeige — Weltweit 142 zusätzliche H2-Tankstellen in 2021: Im Jahr 2021 sind weltweit 142 Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb gegangen – so viele wie nie zuvor. Mit 89 neuen Stationen führt Asien die aktuelle Auswertung von H2stations.org an, gefolgt von Europa mit 37 neuen Stationen. In Nordamerika wurde im vergangenen Jahr 13 neue Wasserstoff-Tankstellen eröffnet. Bayern fördert Ladeinfrastruktur mit 4 Mio. Euro: Infolge des ersten Förderaufrufs Bayerns zum Aufbau von E-Ladeparks mit mindestens zehn Ladepunkten pro Ladestandort sind Anträge zur Unterstützung von 55 Ladeparks mit 724 Ladepunkten gestellt worden. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf mehr als vier Millionen Euro. Europcar Schweiz bietet E-Auto-Abo mit Verbrenner-Option: Europcar Schweiz hat ein neues Elektroauto-Abo gestartet. Das Angebot mit dem Namen Abo@Europcar hat eine Mindestlaufzeit von 30 Tagen und umfasst die Möglichkeit, drei Tage pro Monat auf ein Benzin- oder Dieselfahrzeug vergleichbarer Größe umzusteigen. — Stellenanzeige — Lese-Tipp: Die weltweiten Neuzulassungen von Batterie-elektrischen Autos haben sich laut dem Unternehmensberater PwC 2021 auf 4,5 Millionen Einheiten verdoppelt. Acht der zehn meistverkauften BEV-Modelle in China und den USA stammten von asiatischen oder amerikanischen Herstellern. Nur jedes dritte in China, Europa oder den USA verkaufte BEV kam von europäischen Marken. Klick-Tipp: Neue Erlkönigbilder zeigen einen getarnten vollelektrischen Porsche Macan beim Testen in der Nähe des Polarkreises. Der Elektro-Macan wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres präsentiert und 2023 auf den Markt kommen. Erster Rückruf für den BMW i4: Für den rein elektrischen BMW i4 gibt es wenige Monate nach Auslieferungsstart bereits eine Rückrufaktion. Wie aus einem Eintrag im Safety Gate der EU-Kommission hervorgeht, könnte es bei i4-Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum 15. September bis 30. November 2021 sein, dass keine Batterie-Crashpads montiert wurden. Dies könne bei einem schweren Seitenaufprall zu Schäden an der Hochvoltbatterie führen und einen Kurzschluss verursachen, der die Brandgefahr erhöht. Wie viele Exemplare des BMW i4 betroffen sind, ist noch nicht bekannt. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– NACHRICHTEN –
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e-mobil BW connects: Klimaschutz im Verkehr – Die Zeit drängt! Die EU, Deutschland und Baden-Württemberg haben sich ambitionierte Klimaschutzziele für den Verkehrssektor gesetzt. Doch wie lassen sich diese erfolgreich umsetzen? Diskutieren Sie online mit unseren Gästen am 7. Februar um 18 Uhr. Jetzt kostenfrei anmelden!
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„Software for a battery-driven future“ – unter diesem Thema startet die neue Konferenz für Batterien: TWAICE Vision. Erster Termin: 10.02.2022 (virtuell). TWAICE bringt hier Experten wie Jeff Dahn und Gerard Reid zusammen, um die Rolle von Software bei der Vision einer batteriebetriebenen Zukunft zu diskutieren. Sichern Sie jetzt Ihren Platz:
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electrive.net– ZITATE DES TAGES –
automobilwoche.de
tlz.de
apnews.com– FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –
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