Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Kia bringt günstigere Ausstattung des Niro EV: Der Kia Niro EV geht mit einer neuen Einstiegsversion ins Modelljahr 2024. Der Stromer wird in Deutschland ab sofort auch in der Ausführung Vision zum Preis von 45.690 Euro angeboten. Zudem gibt es bei der Software eine Änderung zum neuen Modelljahr. Peugeot e-308 startet bei 44.765 Euro: Der Peugeot e-308 kann ab sofort in Deutschland in den Ausstattungsvarianten Allure und GT bestellt werden. Die Listenpreise beginnen ab 44.765 Euro (Allure) bzw. 47.590 Euro (GT). Nikola Iveco Europe wird zu EVCO: Iveco hat die im Mai angekündigte Übernahme des 2019 zusammen mit Nikola gegründeten Joint Venture für BEV- und FCEV-Trucks in Ulm nun abgeschlossen. Das Unternehmen Nikola Iveco Europe wird im Zuge der Übernahme in EVCO (Electric Vehicles COmpany) umbenannt. Aber auch im US-Geschäft von Nikola bahnen sich Änderungen an. -- Textanzeige -- Rivian kommt auf knapp 14.000 gebaute E-Autos im Q2: Der US-Elektroauto-Hersteller Rivian hat bei Produktion und Auslieferung im zweiten Quartal deutlich zugelegt. Das Unternehmen fertigte von April bis Juni 13.992 Elektrofahrzeuge und damit 4.597 mehr als im ersten Quartal. Die Auslieferungen steigerte Rivian von 7.946 auf 12.640 Fahrzeuge. Nio eröffnet Software-Entwicklungszentrum in Berlin: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio hat ein 1.500 Quadratmeter großes Innovationszentrum in Berlin eröffnet. Als europäischer Technologie-Hub wird Nios Berliner Innovationszentrum an der Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen mitwirken. Wir haben uns vor Ort umgehört. VW bringt MEB-Modelle nach Südamerika: Die Marke VW hat eine Investition über eine Milliarde Euro bis 2026 für eine Produktoffensive in Südamerika angekündigt. Noch in diesem Jahr sollen in Brasilien die Elektromodelle ID.4 und ID. Buzz im Abo angeboten werden. -- Textanzeige -- Etwas mehr als 240.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge gibt es inzwischen in Südkorea. Rund zehn Prozent davon sind Schnelllader. Es handelt sich dabei nur um die offiziell bei den Behörden gemeldeten Ladestationen, die tatsächliche Anzahl könnte höher sein. Nio verbaut 150-kWh-Akkupack: In China hat der Batteriespezialist WeLion seine ersten Semi-Solid-State-Batteriezellen an Elektroauto-Hersteller Nio geliefert. Nio wird die Zellen in seinem 150-kWh-Batteriepack verbauen und strebt noch im Juli die ersten Auslieferungen von E-Autos mit diesen Akku-Paketen an. Argentinien will noch 2023 erste Batteriezellen produzieren: Argentinien will im September 2023 mit der Produktion von Batteriezellen unter anderem für Elektroautos beginnen. Die vom staatlichen Energieforschungsunternehmen Y-TEC aufgebaute Anlage wird für die Batteriezellen Lithiumcarbonat verwenden, das von Livent im Norden Argentiniens gewonnen wird. PTS-Prüftechnik eröffnet eMobility-Zentrum nahe Stuttgart: Der unabhängige Entwicklungsdienstleister PTS-Prüftechnik hat in Remshalden bei Stuttgart sein Zentrum für Elektromobilität eröffnet. Der 6.000 Quadratmeter große Komplex beherbergt ein modernes Prüffeld für Lebensdauer- und Performancetests. EKPO liefert BZ-Stacks für Kreuzfahrtschiff: EKPO Fuel Cell Technologies, das Brennstoffzellen-Joint-Venture von ElringKlinger und Plastic Omnium, hat einen Auftrag zur Lieferung von Brennstoffzellenstacks für ein Kreuzfahrtschiff erhalten. Die Auslieferung der ersten NM12-Stacks hat bereits begonnen. Meistgeklickter Link am Dienstag war unsere Meldung zu Teslas neuem Produktions- und Auslieferungsrekord. „Wir werden etwa vier weitere Fabriken bauen müssen.“ Erklärt Shoichiro Watanabe, Technikchef der Panasonic-Batteriesparte Panasonic Energy ohne Details zu nennen. Teslas Batteriepartner plant wie berichtet, seine jährlichen Produktionskapazitäten für E-Auto-Zellen bis März 2031 auf insgesamt 200 GWh zu vervierfachen. „Wer dies kontrolliert – wenn es kein offener Standard ist, wenn es einem Unternehmen gehört – hat Zugriff auf viele Verbraucherdaten.“ Peter Rawlinson, CEO des US-Elektroauto-Herstellers Lucid Motors, schließt nicht aus, dass auch dieser das Tesla-Ladesystem implementieren könnte. Er warnt die anderen Hersteller, die dies bereits angekündigt hatten, aber vor der Datenhoheit von Tesla, bevor der Stecker standardisiert wurde. „Dacia wird auch im Elektro-Zeitalter für bezahlbare Mobilität stehen.“ Verspricht Dacia-Vertriebschef Xavier Martinet. Die Renault-Marke werde „am Verbrennungsmotor festhalten, solange wir können“. Doch es werde „der Zeitpunkt kommen, wenn mehr Elektroautos im Portfolio nötig werden. Nicht aufgrund der Regularien, sondern aufgrund der Kundennachfrage“. Europastart für Amazons E-Lieferwagen von Rivian: Amazon bringt nun auch in Europa die ersten Elektro-Lieferwagen des US-Herstellers Rivian auf die Straßen. Der europäische Rollout beginnt in Deutschland: Über 300 der E-Transporter von Rivian werden in den nächsten Wochen im Raum München, Berlin und Düsseldorf in Betrieb genommen. Volkswagen investiert in sein CAMS-Ladenetz in China: Der Volkswagen-Konzern hat angekündigt, zusammen mit FAW-Volkswagen zusätzliche 800 Millionen Yuan (rund zehn Millionen Euro) in sein chinesisches Ladeinfrastruktur-Joint-Venture CAMS zu investieren, um den Aufbau von Schnellladern in China zu beschleunigen. Kentucky macht NACS zur Pflicht für Lade-Förderung: Kentucky ist der erste US-Bundesstaat, der Ladeinfrastruktur-Anbietern die Implementierung des Tesla-Ladesystems als Bedingung für den Erhalt von Fördermitteln vorschreibt. Laut einem Agenturbericht ist die entsprechende Regelung in Kentucky am vergangenen Freitag in Kraft getreten. Opel erhält großen Auftrag über 16 Vivaro-e Hydrogen: Das niederländische Bauunternehmen Jos Scholman beschafft 16 Opel Vivaro-e Hydrogen. Die 16 Exemplare der Brennstoffzellen-Variante des E-Transporters erweitern die mit Wasserstoff betriebene Flotte von Jos Scholman, die bereits aus rund 30 H2-Fahrzeugen besteht, darunter Autos, Traktoren und Bagger. E.ON Drive gründet eigene Gesellschaft in Österreich: E.ON Drive, die eMobility-Tochter des Energiekonzerns E.ON, ruft in Österreich eine eigene Gesellschaft mit Hauptsitz in Wien ins Leben. Sie soll Ladelösungen für Privatleute, Kommunen und Unternehmen in ganz Österreich anbieten. Lese-Tipp: Laut dem Halbjahresbericht von Swiss eMobility sind inzwischen knapp 134.000 reine Elektroautos auf Schweizer Straßen unterwegs. Die Schweiz verfügt mittlerweile über 14.830 Ladepunkte, wobei das Wachstum der AC- und DC-Lader weiterhin parallel verläuft. Im internationalen Vergleich fällt die Schweiz bei der Elektrifizierung allerdings weiter zurück. Klick-Tipp: Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung sucht private Flächen für die Schaffung von Lademöglichkeiten. Gefragt sind Besitzerinnen und Besitzer von Flächen, Grundstücken oder Stellplätzen, die derzeit nicht genutzt werden bzw. die für eine öffentliche Nutzung zur Verfügung gestellt werden können. – JOBMARKT – HEBERGER sucht Bau-/Projektleiter im Bereich E-Mobilität / Ladeinfrastruktur (m/w/d): Ganz gleich ob für Flotten-, Besucher- oder Privatfahrzeuge – wir bieten unseren Kunden eine Gesamtlösung im Bereich Ladetechnik an. Möchten Sie gemeinsam mit uns den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranbringen? * * * Weitere spannende eMobility-Stellen finden Sie in unserem Jobmarkt unter electrive.net/jobs >> Skoda elektrifiziert Tour de France: Bei der am 1. Juli gestarteten diesjährigen Tour de France feiert Skoda sein 20-jähriges Jubiläum als offizieller Hauptsponsor des berühmtesten Radrennens der Welt. Die diesjährige Flotte von 209 Begleit- und Organisationsfahrzeugen ist fast durchgehend elektrifiziert. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller << |
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