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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Mercedes nennt erste Preise für EQT und eCitan: Mercedes-Benz Vans hat seine neuen rein elektrischen Modelle EQT als Van vor allem für Privatkunden und eCitan als Transporter für den gewerblichen Bereich vorgestellt. Beide werden bald bestellbar sein – im Falle des eCitan mit einiger Verzögerung. Hyundai errichtet reines E-Auto-Werk in Südkorea: Hyundai hat den Bau eines reinen Elektroauto-Werks im südkoreanischen Ulsan angekündigt. Die Errichtung der Fabrik soll im vierten Quartal dieses Jahres beginnen und die Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit einer Jahreskapazität von 150.000 E-Autos starten. VW plant wohl Facelift für ID.4: VW plant nach dem ID.3 auch für den ID.4 ein Facelift. Dieser Schritt war naheliegend, in einem Medienbericht werden nun erste, mögliche Details zum Zeitplan und den Umfängen der Modellpflege genannt. -- Textanzeige -- Alpine zeigt Showcar als Ausblick auf sportlichen Renault 5: Renaults Sportwagen-Marke Alpine hat mit dem Showcar A290_ß einen Ausblick auf ein kompaktes Elektromodell präsentiert. Dabei handelt es sich um den sportlichen Alpine-Ableger des künftigen rein elektrischen Renault 5. Fisker korrigiert Produktionsziel nach unten: Kurz nach der Auslieferung des ersten Ocean hat Fisker die Produktionsprognose für dieses Jahr um bis zu 10.000 Fahrzeuge gesenkt. Zudem wurde das erste Fahrzeug in Deutschland zugelassen und eine neue Offroad-Version des E-SUV angekündigt. Dacia gibt Umweltbonus-Garantie für Spring: Nach der Mutter Renault gibt auch Dacia ein Umweltbonus-Versprechen. Dacia garantiert für alle Kaufanträge bis zum 30. Juni 2023 für das Elektromodell Spring die volle BAFA-Förderung in Höhe von 4.500 Euro – unter zwei wichtigen Bedingungen. -- Textanzeige -- – ZAHL DES TAGES –Mehr als 5.000 Model Y hat Tesla nun erstmals innerhalb einer Woche in seiner Fabrik in Texas produziert. In der deutschen Tesla-Fabrik in Grünheide war diese Marke Ende März erreicht worden. – TECHNOLOGIE –BMW-Partner Eve Energy baut Zellfabrik in Debrecen: Der chinesische Batteriezellen-Hersteller Eve Energy wird seine erste Europa-Fabrik im ungarischen Debrecen errichten, um BMW mit großen Rundzellen für Elektroautos der Neuen Klasse zu beliefern. Das hatte sich zuvor bereits angedeutet – und ist jetzt offiziell bestätigt. Glencore und Li-Cycle wollen Batterien auf Sardinien recyceln: Der Bergbaukonzern Glencore und der Batterierecycling-Spezialist Li-Cycle haben angekündigt, auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien Europas größte Batterierecycling-Fabrik aufbauen zu wollen. -- Textanzeige -- ProLogium soll Feststoff-Batteriewerk in Dünkirchen planen: Der taiwanesische Feststoff-Batteriezellhersteller ProLogium gibt offenbar bei seiner geplanten ersten Übersee-Fabrik Europa den Vorzug gegenüber den USA. Die Fabrik wird Insidern zufolge in der nordfranzösischen Hafenstadt Dunkerque (deutsch: Dünkirchen) gebaut. Lithion errichtet erste Batterie-Recyclinganlage nahe Montreal: Der von General Motors unterstützte kanadische Batterierecycling-Anbieter Lithion baut seine erste kommerzielle Anlage zur Gewinnung kritischer Mineralien in St-Bruno-de-Montarville in der Nähe von Montreal und will deren Betrieb im Herbst dieses Jahres starten. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch war unsere Meldung, dass Iveco das 2019 zusammen mit Nikola gegründete Joint Venture für BEV- und FCEV-Trucks in Ulm vollständig übernehmen wird. – ZITATE DES TAGES –„Wir haben die nötigen E-Fahrzeuge in wenigen Monaten im Angebot, doch noch gibt es keine Ladesäulen dafür.“ Warnt Karina Schnur, Betriebsratschefin von MAN und der VW-Nutzfahrzeug-Tochter Traton. Auch wenn Spediteure sich selbst die Infrastruktur auf den Hof stellen wollen, dauere das meist viel zu lange und sei mit hohen bürokratischen Hürden verbunden. Zusammen mit Partnern will Traton selbst 1.700 Schnelllader errichten, doch das werde längst nicht reichen. „Deshalb muss die Politik hier endlich liefern“, fordert Schnur. „Die Tage großer SUV sind gezählt, weil sie ein Albtraum für die Aerodynamik sind.“ Das glaubt Peugeot-Chefin Linda Jackson. Weil die Reichweite sowohl für Hersteller als auch für Käufer Vorrang habe, würden für künftige Generationen von E-Autos aerodynamische Designs bevorzugt. „Der erste Schritt ist, dass wir die E-Mobilität demokratisieren müssen. Es ist kein Thema für Reiche, sondern für alle.“ Sagt Seat- und Cupra-Chef Wayne Griffiths, der die ersten E-Autos im Preisbereich von 25.000 Euro 2025 bringen will. Es brauche aber auch „etwas unter 25.000 Euro und eine Technologie, die das preislich abbilden kann“. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Iveco liefert H2-Lkw an Hylane: Der deutsche Wasserstoff-Lkw-Vermieter Hylane baut sein Geschäft weiter aus. Mit Iveco konnte das Kölner Unternehmen einen zusätzlichen etablierten Hersteller als Partner gewinnen. Außerdem zählt nun auch der Logistik-Riese DB Cargo zu den Hylane-Kunden. Scania und ABB E-Mobility testen MCS-Ladevorgänge: Scania hat mit einem Elektro-Lkw der kommenden Generation erstmals erfolgreich ein Megawatt-Ladesystem von ABB E-Mobility getestet. Ab diesem Jahr will Scania ersten Kunden auch bereits E-Lkw mit einer Vorabversion des MCS-Standardsteckers anbieten. -- Textanzeige -- VDL baut H2-Lkw mit Toyota-Brennstoffzellen: Toyota Motor Europe (TME) hat sich mit der niederländischen VDL Groep (VDL) zusammen geschlossen, um mit seiner Brennstoffzellentechnologie schwere Wasserstoff-Lkw in Europa zu realisieren. Die VDL Groep soll noch in diesem Sommer einen ersten H2-Lkw mit einem nachgerüsteten Brennstoffzellenmodul von Toyota auf die Straße bringen. GP Joule und Paul starten Kooperation rund um H2-Lkw: Der Sonderfahrzeug-Hersteller Paul Nutzfahrzeuge und das Erneuerbare-Energien-Unternehmen GP Joule geben eine Kooperation bekannt, um Pauls Mittelklasse-Trucks mit Brennstoffzellen-Antrieb in das Serviceportfolio von GP Joule einzubetten. Die ersten H2-Lkw sollen Ende 2023 übergeben werden. Polizei von South Pasadena stellt auf reine Tesla-Flotte um: Die Polizei von South Pasadena in Kalifornien wird Anfang kommenden Jahres als erste Stadt in den USA eine vollständig elektrische Fahrzeugflotte einsetzen. Die Stadt wird 20 Teslas über den Anbieter Enterprise leasen. -- Textanzeige -- – SERVICE –Video-Tipp: Welche Vor- und Nachteile jeweils bidirektionale AC- und DC-Lösungen bieten, führte Christian Adolph, Manager Product Portfolio – Charging Systems bei Webasto Group, den Zuschauern unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ vor Augen. Hier gibt es seinen Vortrag als Video. Klick-Tipp: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio bereitet wie berichtet die Einführung eines Kombi-Ablegers seiner Limousine ET5 vor und will diesen auch in Europa anbieten. Die „CN EV Post“ zeigt nun Fotos des ET5 Kombi auf einem Autotransporter und will erfahren haben, dass das Modell voraussichtlich im Juni sein offizielles Debüt in Europa geben wird. – KURZSCHLUSS –Rückruf für mehrere PHEV-Modelle von Stellantis: Der Stellantis-Konzern ruft demnächst über 90.000 Plug-in-Hybride seiner Marken Citroen, DS, Opel und Peugeot wegen einer erhöhten Brandgefahr in die Vertragsbetriebe, rund 32.000 davon in Deutschland. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller << |
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