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Plug-in-Countryman in den Startlöchern: Mini hat nun eine seriennahe PHEV-Variante seines SUV-Modells der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Technik hat man sich im Konzernregal bedient: Wie beim Bruder BMW 225xe sitzt der 68 kW starke E-Motor an der Hinterachse, die Batterie ermöglicht bis zu 50 km elektrische Norm-Kilometer. Die Serienversion soll im November in LA gezeigt werden.
heise.de, focus.de, bmwgroup.com
Audis E-SUV heißt „e-tron“: Die bei den Ingolstädtern bisher als Zusatz genutzte Bezeichnung wird der eigenständige Name für den 2018 kommenden ersten Serien-Stromer von Audi. Erst spätere Modelle (etwa ein Kompaktwagen und eine große Limousine) sollen der üblichen Nomenklatur folgen.
autocar.co.uk, motorauthority.com
Tesla-Überraschung erst Mittwoch: Eigentlich wollte CEO Elon Musk gestern ein länger angekündigtes „unerwartetes“ Produkt vorstellen. Kurzerhand wurde dies nun aber verschoben, da es noch „Feinarbeit“ benötige. Dafür gibt es Neues von der Gigafactory: Stellenausschreibungen zufolge sollen dort künftig auch Antriebsteile gebaut werden. Außerdem will Tesla nach der endgültigen Übernahme von SolarCity auch in dem Bereich mit Batterie-Partner Panasonic zusammenarbeiten und Solarzellen aus dessen Buffalo-Werk kaufen.
electrek.co (Vorstellung), teslamag.de (Antriebseinheiten), handelsblatt.com (Panasonic)
Halle A5, Stand 401
China reguliert E-Billigautos: Bislang hatten die Hersteller von Elektrofahrzeugen, die weniger als 100 km/h fahren, keine gesetzlichen Vorgaben. Die Folge waren mitunter unsichere und mit Bleibatterien ausstaffierte Modelle. Künftig müssen diese – noch auszuhandelnde – technische Hürden nehmen.
bloomberg.com
Neue E-Modelle für China: Changan will 2017 eine Elektro-Version seines beliebten Siebensitzer-Transporters Ounuo auf den Markt bringen, preislich unterhalb des bisherigen Top-Modells. Noch günstiger sollen die Modelle der von SouEast gestarteten neuen Tochtermarke Deeree sein. Diese soll speziell junge E-Käufer ansprechen und gibt im November ihr Debüt.
carnewschina.com (Ounuo EV), carnewschina.com (Deeree)
Soul EV, Leaf und Zoe im Vergleich: „Auto, Motor und Sport“ lässt die drei kompakten Elektroautos gegeneinander antreten. Während der Akku des kleinen Renault mit 167 km am längsten hält, geht die Fahr-, Komfort- und Preisleistungswertung klar an den vergleichsweise großen Kia Soul EV. Aber auch bei den anderen Stromern müssten Käufer keine großen Kompromisse eingehen, so das „ams“-Fazit.
auto-motor-und-sport.de
…im September: Porsche stark, BMW lässt Federn. Welche Elektro-Fahrzeuge wurden im September am häufigsten in deutschsprachigen Online-Medien genannt? Der eMobility-Buzz von electrive.net und Landau Media verrät’s. Dabei war der vergangene Monat mit Blick auf die digitale Aufmerksamkeit für die Elektromobilität einer mit Höhen und Tiefen. Während reine Elektroautos im Paris-Vorlauf überdurchschnittlich oft erwähnt wurden, sah das Ergebnis bei den Plug-in-Hybriden mager aus. Die Gewinner: Renault, Smart, Porsche und Audi. Die Verlierer: Sehen Sie in unseren beiden Rankings.
anschauen auf electrive.net >>
Interne Deadline für Apple-Car: Es läuft weiterhin nicht rund bei den Auto-Plänen von Apple. Offenbar macht die Konzernleitung beim Projekt „Titan“ nun Druck und stellt zugleich die Entwicklung eines gänzlich eigenen selbstfahrenden E-Autos erstmal hintenan. Bis Ende 2017 soll ein umstrukturiertes Team ein funktionierendes autonomes Fahrsystem vorlegen, berichtet Bloomberg. Erst dann werde entschieden, ob man dieses in ein eigenes oder ein E-Modell eines Partners integriere.
bloomberg.com
Setzt Fisker auf Supercaps? Kommendes Jahr will die amerikanisch-chinesische Firma ihr Comeback feiern (wir berichteten) und mit einem Premium-Modell samt 650 km E-Reichweite gleich ein Zeichen setzen. Statt Li-Ion-Akkus will Fisker dafür anscheinend Graphen-basierte Superkondensatoren einsetzen, die nur dank einer eigenen Technologie zu sehr geringen Kosten produziert werden können.
businessinsider.de
Hybrid-Toyota siegt im WEC-Heimrennen: Nach einer fast zweijährigen Flaute konnte der Werksbolide TS050 Hybrid endlich wieder einmal die starke deutsche Konkurrenz von Audi und Porsche in einem WEC-Langstreckenrennen besiegen. Mit nur 1,4 Sekunden Vorsprung holte die Fahrerpaarung Sarrazin/Conway/Kobajashi den Sieg im Heimrennen in Fuji knapp vor Audi.
auto-motor-und-sport.de, motorsport-total.com
Neues „Leit“-Material für Akkus & Co: Das Fraunhofer UMSICHT hat neuartige und hochleitfähige Werkstoffe auf Kunststoffbasis entwickelt. Sie bestehen aus einer Mischung aus Grafit, Ruß sowie Thermoplasten. Die besondere elektrische Leitfähigkeit prädestiniert sie u.a. für den Einsatz in Elektroden für Brennstoffzellen oder Redox-Flow-Batterien.
automobil-industrie.vogel.de
Meistgeklickter Link am Montag war ein erstes Bild vom Tesla-Konkurrenten Atieva Atvus.
recode.net
„Die deutsche Industrie sieht E-Autos immer noch als Nischenmodelle. Sie hängt weiter dem Diesel-Traum nach, dabei ist völlig klar, dass nicht der Diesel die Zukunft ist, sondern das E-Auto.“
BAFA-Chef Arnold Wallraff fordert die Autoindustrie zu mehr Engagement und höheren Rabatten für ihre E-Modelle auf. Bis jetzt seinen gerademal 5.000 Förderanträge für die Kaufprämie eingegangen, es sei aber genügend Geld für 100.000 Zuschüsse pro Jahr vorhanden, so Wallraff.
presseportal.de
„Bewahrt unsere Straßen vor politischer Korrektheit! Nach der Energiewende darf es nicht auch noch eine ‚Verkehrswende‘ geben. E-Mobilität allein ist keine Lösung.“
FDP-Chef Christian Lindner geht auf Stimmenfang im Benzin-im-Blut-Lager. Ein rasches Verbot von Verbrennern sei „ökonomisch schädlich, ökologisch fragwürdig und praktisch unmöglich“, schreibt er in einem bissigen Gastbeitrag. Zudem führe eine Zwangselektrifizierung zu einer „kulturellen Verarmung“ in Auto-Deutschland. Offenbar haben die vielen Stickoxide in der Berliner Luft beim FDP-Chef die Verarmung schon an anderer Stelle beginnen lassen.
welt.de
„Verbote sind ein grober ordnungspolitischer Keil. Aber es ist schon richtig, der Industrie klare Vorgaben zu machen und die Weichen jetzt Richtung Zukunft zu stellen.“
Ralf Fücks, Chef der Heinrich-Böll-Stiftung, spricht sich derweil für das politisch heikle Zulassungsverbot von Verbrenner-Fahrzeugen ab 2030 aus. Freiwillige Vereinbarungen hätten wohl deutlich geringere Erfolgschancen. Die Überganzszeit für ein duales System für herkömmliche und elektrische Antriebe sollte aus Kostengründen so kurz wie möglich gehalten werden.
tagesspiegel.de
„Ein Ministerpräsident von Baden-Württemberg wäre gut beraten, ein klares Signal zu setzen, dass neue Diesel- und Benzinautos nach 2030 keine Zukunft haben.“
Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer verpasst seinem Parteifreund eine ordentliche Watschn und wünscht sich von Winfried Kretschmann mehr Mut bei der Elektromobilität.
automobilwoche.de
Innogy startet E-Carsharing: Es gibt kein Geschäftsmodell för öffentliche Ladeinfrastruktur? Dann stellen wir halt noch ein E-Auto daneben, dachte sich wohl die RWE-Abspaltung Innogy und steigt jetzt in den Carsharing-Markt ein. Im Rahmen des eCarSharing können Kunden über einen monatlichen Tarif Elektroautos wie den BMW i3 oder Nissan Leaf für bestimmte Zeiträume fest buchen. Zielgruppe sind Kommunen oder Firmen, nutzbar ist es aber auch privat. Als Partner fungiert Drive Carsharing.
flotte.de, presseportal.de
Laderzugang durch Renault-App: Zusammen mit Bosch haben die Franzosen den kostenlosen „Z.E. Pass“ entwickelt. E-Autofahrer können darüber mit einer RFID-Chipkarte und einer App an aktuell rund 4.000 öffentlichen Ladestationen in Deutschland die Preise einsehen und ohne Anmeldung bargeldlos Strom beziehen. Renault will das Angebot bald auf ganz Europa ausdehnen.
firmenauto.de, n24.de
Ihre 700 Ladepunkte hat die EnBW jetzt mit dem Direktbezahlsystem intercharge direct von Hubject ausgestattet und ermöglichst somit bereits das spontane Laden ohne vorherigen Vertragsabschluss.
hubject.com
Ladestationen mit Öko-Stromspitzen versorgen: Das ist das Ziel der niederländischen Initiative „Living Lab Smart Charging“. So sollen intelligente Ladesäulen die Elektroautos vorzugsweise dann laden, wenn Grünstrom im Überfluss vorhanden ist. Schon 325 Gemeinden, die 80 Prozent aller öffentlichen Ladestationen stellen, sind der Initiative beigetreten.
emobilserver.de
Neue Ladetechnik: Der australische Ladeinfrastruktur-Anbieter Tritium zeigt auf der heute startenden eCarTec in München drei neue DC-Ladelösungen. Je nach Netzanschluss und Nutzungstyp kann man zwischen drei Leistungsklassen wählen: Veefil UT 50kW, Veefil WP 22kW und Veefil 12kW.
greencarcongress.com, reneweconomy.com.au
Taiyuan’s neue E-Taxis: In der Hauptstadt der chinesischen Provinz Shanxi wurden nicht weniger als 8.000 Verbrenner-Taxis der alten VW-Garde gegen subventionierte E-Taxis des Typs BYD e6 eingetauscht. Dazu werden 1.800 Ladestationen aufgebaut: Insgesamt werden deutlich über 120 Mio Dollar investiert, um die extrem schlechte Luftqualität in der Kohle-Hochburg zu verbessern.
bloomberg.com
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Werkstattgespräch „Die Vision von der Brennstoffzelle“ – 24. November 2016: Brennstoffzellenfahrzeuge sind alltagstauglich – aber sind sie auch schon serienreif? Sind Vertrieb und Werkstätten vorbereitet? Funktionieren die Wasserstofftankstellen zuverlässig? Wie geht der Ausbau der Infrastruktur voran? Kurzum: Wird die Brennstoffzelle auf der Straße Wirklichkeit oder bleibt sie eine Vision? Antworten gibt es beim e-mobil BW Werkstattgespräch. Diesmal mit Daimler, Linde, Netze BW, SSB, thinkstep und Wenger Engineering. Jetzt anmelden: e-mobilbw.de
Lese-Tipp: Seit dem 10. August ist das E-Rollersharing Stella (wir berichteten) in Stuttgart in Betrieb und erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Schon 1.000 Nutzer haben sich registriert. Jürgen Löhle wagte noch vor der nahenden Winterpause den Selbstversuch.
stuttgarter-nachrichten.de
Klick-Tipp: Zum siebten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe die Dienstwagen der Chefs von großen Firmen mit Blick auf ihre Klimabilanz unter die Lupe genommen. Unter vielen großen Verbrennern gibt es erfreuliche Ausnahmen: Etwa den BMW i3 von Tchibo-Chef Markus Conrad oder den Tesla von SMA-Vorstand Pierre-Pascal Urbon. Warum RWE-Chef Peter Terium noch kein E-Auto fährt – unklar.
handelsblatt.com, duh.de
Warnung vor Abgasüberschreitung: Der Leipziger E-Autovermieter Strominator hat dem KBA auf die Sicherheitswarnung vor dem Tesla-Autopiloten geantwortet. Die Behörde könne solche Schreiben künftig gerne öfter herausgeben, findet das Team. Etwa, um vor den Gefahren der stark erhöhten Abgasemissionen von Verbrennerfahrzeugen im Realbetrieb und insbesondere im Winter zu warnen.
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>> Die heutige Ausgabe wurde produziert von Alexander Fechteler und Peter Schwierz <<
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