Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Nissan fokussiert Entwicklung auf E-Antriebe: Nissan setzt offenbar die Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren in fast allen Hauptmärkten aus. Laut einem japanischen Medienbericht will der Autobauer so Ressourcen für die Elektromobilität freimachen. Nissan wäre nicht der erste Autobauer, der so vorgeht. Und bleibt sicher nicht der letzte. GM stockt Hummer- und Lyriq-Produktion deutlich auf: Nachdem General Motors vor einigen Tagen das Ziel ausgegeben hatte, in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 400.000 Elektrofahrzeuge in Nordamerika auszuliefern, gibt es nun nähere Details zu den Produktionsplänen für 2022. Vor allem bei zwei Modellen wird inzwischen mit deutlich höheren Stückzahlen gerechnet. Ford liefert erste E-Transit in den USA aus: Ford hat in den USA mit den Auslieferungen des E-Transit begonnen. Für den E-Transporter, der im Werk Kansas City gebaut wird, liegen in den USA bereits Bestellungen über 10.000 Exemplare von 300 Kunden vor. — Textanzeige — Ampel-Regierung schafft mehr E-Autos für Minister an: Mit dem Einzug der Grünen in die neue Bundesregierung steigt laut einem Medienbericht die Nutzung von Elektroautos als Dienstwagen. Ein E-Fahrzeug wird weiter genutzt, zwei E-Autos wurden angeschafft, eine konkrete Bestellung ist geplant. Verkehrsminister Volker Wissing hat sich offenbar noch nicht entschieden. Ram zeigt Teaser eines E-Pickup: Ram Trucks, die US-Nutzfahrzeug-Tochter des Stellantis-Konzerns, hat für 2024 eine Batterie-elektrische Version ihres Pickup-Trucks Ram 1500 angekündigt und einen ersten Teaser gezeigt. Ram will bis spätestens 2030 sämtliche Fahrzeugsegmente elektrifizieren. Alfa Romeo stellt Hybrid-SUV Tonale vor: Die Stellantis-Marke Alfa Romeo hat mit dem Tonale ihr erstes Modell vorgestellt, das vorrangig mit elektrifizierten Antrieben angeboten wird – diese Versionen sind aber nur teilelektrisch. Doch auch damit ist bald Schluss: Ab 2025 werden alle neuen Alfa-Modelle nur noch rein elektrisch sein. — Textanzeige — Genau 99.290 Mitarbeiter beschäftigte Tesla zum 31.12.2021 weltweit. Das sind 28.533 mehr als ein Jahr zuvor. Triumph stellt Prototyp eines E-Motorrads vor: Die britische Marke Triumph Motorcycles hat mit der TE-1 den Prototypen eines Elektro-Motorrads vorgestellt. Die Maschine wurde in einem gemeinsamen Projekt mit Williams Advanced Engineering und der University of Warwick entwickelt. Nun soll die TE-1 sechs Monate lang getestet werden. Förderung für schwedisches Recycling-Werk: Stena Recycling erhält von der schwedischen Energieagentur umgerechnet knapp 6,8 Millionen Euro für seine neue Batterierecycling-Anlage in Halmstad. Die Anlage, deren Bau bereits begonnen hat, soll im ersten Quartal 2023 in Betrieb gehen und zunächst rund 10.000 Tonnen Batterien pro Jahr verarbeiten, unter anderem aus Elektroautos. — Textanzeige — JT Energy Systems investiert in Novum: JT Energy Systems, das Batterie-Joint-Venture von Jungheinrich und Triathlon, hat sich am Dresdener KI-Unternehmen und Batteriespezialisten Novum beteiligt. Die auf künstlicher Intelligenz basierenden Testsysteme von Novum analysieren den Zustand gebrauchter Lithium-Ionen-Batterien bis auf Zellebene. Stadler bestellt bei ABB Batteriezug-Systeme: ABB hat von Stadler Aufträge im Wert von rund 70 Millionen Euro für Antriebstechnologien und Batteriesysteme für Nahverkehrszüge erhalten. Der Deal umfasst auch Traktionsausrüstung für neue Lokomotiven, die Stadler an die spanische Staatsbahn Renfe verkauft hat. Meistgeklickter Link am Mittwoch waren die fortgesetzten Spekulationen rund um den Startpreis des ID. Buzz. „Die Lücke wird größer, nicht kleiner.“ VDA-Präsidentin Hildegard Müller drängt erneut auf mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Es brauche „zeitnah einen Ladegipfel, der alle Beteiligten einbezieht“. Und weiter: „Wenn Deutschland sein aktuelles, bescheidenes Tempo beibehält, haben wir 2030 gerade einmal rund 160.000 Ladepunkte – nicht einmal ein Sechstel der angestrebten 1 Million“. „Damit die Bundesregierung ihr Ziel von 15 Millionen vollelektrische Pkw in 2030 erreichen kann, muss sie sich jetzt in Brüssel dafür einsetzen, dass der Vorschlag der EU-Kommission für die CO2-Grenzwerte für Pkw nachgeschärft wird.“ Das fordert Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim BUND. Dies bedeute „neben strengeren Minderungsvorgaben und jährlichen Grenzwertvorgaben ab 2025 vor allem auch ein Vorziehen des Ausstiegs aus dem Verbrennungsmotor von 2035 auf 2030“. „Wenn wir den F-150 Lightning heute voll produzieren würden, um die aktuellen Nachfrage zu decken, würden wir mit dem Model Y als führendes BEV-Modell auf dem US-Markt konkurrieren.“ Das sagt Ford CEO Jim Farley mit Blick auf die hohe Nachfrage nach dem rein elektrischen Pickup-Truck F-150 Lightning, der allerdings noch begrenzte Produktionskapazitäten gegenüberstehen. Lothar Matthäus würde sagen: Wäre, wäre, Fahrradkette. Tritium baut neues US-Werk für DC-Lader: In den Bemühungen, den Absatz in den USA zu steigern und die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auszubauen, hat der australische Ladesäulen-Hersteller Tritium den Bau einer Produktionsstätte in Tennessee bekannt gegeben. Sie soll bis zu sechs Produktionslinien für die Fertigung von bis zu 10.000 DC-Ladern von Tritium pro Jahr umfassen. Ladesäulen-Ausbau auf Rüsselsheimer Parkplätzen komplett: Die Stadt Rüsselsheim hat gemeinsam mit Opel am Grundweg eine weitere Ladefarm mit 190 Ladepunkten in Betrieb genommen. Sie ist die dritte und damit letzte Ladefarm, die innerhalb des vom Bund geförderten Ladeinfrastruktur-Aufbauprogramms „Electric City Rüsselsheim“ ans Netz geht. — Textanzeige — Leap24 plant 240 Schnellladestationen für E-Nfz: Das niederländische Startup Leap24 hat Berichten zufolge in seinem ersten Jahr Kapital in Höhe von rund 4,25 Millionen Euro eingesammelt. Mit den Mitteln will das Unternehmen bis Ende des Jahres 240 Schnellladestationen an 40 Standorten in den Niederlanden aufbauen, die auch für E-Lkw geeignet sind. Stadtwerke Stuttgart planen ersten Schnellladepark: Die Stadtwerke Stuttgart haben zusammen mit der SVG Straßenverkehrsgenossenschaft Süd ihre Pläne für einen Schnellladepark im Stadtbezirk Wangen veröffentlicht. Dieser soll Mitte 2022 auf dem SVG Süd-Areal in der Hedelfinger Straße in Betrieb gehen. Electreon tritt CharIN bei: Die auf die induktive Ladung von E-Fahrzeugen spezialisierte israelische Firma Electreon ist der CCS-Initiative CharIN beigetreten. Als Kernmitglied von CharIN wird Electreon technische Erkenntnisse zu den Anforderungen an kabellose Ladetechnologie beitragen und sich an relevanten Arbeitsgruppen zur Entwicklung gemeinsamer globaler Standards beteiligen. Studien-Tipp: Eine vom europäischen Verband der Stromindustrie Eurelectric veröffentlichte Studie prognostiziert, dass bis zum Jahr 2035 schon 130 Millionen Elektrofahrzeuge auf den europäischen Straßen unterwegs sein werden. Bis dahin müssten 65 Millionen Ladestationen installiert sein, 85 Prozent davon in Wohngebieten. Das Stromnetz werde in der Lage sein, den Übergang zu E-Fahrzeugen zu bewältigen. Lese-Tipp: Der Plan des Münchner Startups Ottobahn für eine Schwebebahn mit elektrischen Gondeln wird etwas konkreter: Das Landratsamt München hat nun die Baugenehmigung für eine erste Teststrecke erteilt. Joe Biden erinnert sich an Tesla: Nachdem Joe Biden bei seinen Reden mit Bezug auf Elektrofahrzeuge Tesla monatelang ignorierte und vor allem General Motors und Ford lobend erwähnte, hat der US-Präsident den kalifornischen E-Auto-Pionier nun erstmals in einer öffentlichen Rede namentlich erwähnt – und zwar als den „größten Elektroauto-Hersteller unseres Landes“. Elon Musk und die Tesla-Fans sind besänftigt. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– NACHRICHTEN –
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eurelectric.org (Mitteilung), eurelectric.org (Studie als PDF)
next-mobility.de– KURZSCHLUSS –
teslamag.de, spiegel.de
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