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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Nissan verkauft Batteriegeschäft an GSR: Die Gerüchte haben sich bestätigt: Wie Nissan nun offiziell mitteilt, will der Autohersteller sein gesamtes Batteriegeschäft an den chinesischen Finanzinvestor GSR Capital veräußern, um sich künftig voll auf das Design und die Fertigung von E-Autos zu konzentrieren. Das lässt freilich auch Zweifel bei deutschen Autokonzernen aufkommen, ob sie wirklich Batteriezellen produzieren sollten. Mit Nissan verabschiedet sich gerade ein Vorbild von diesem Modell. Jetzt bleiben nur noch Tesla und BYD als Gegenbeispiele mit einer vollständig integrierten Batterie-Strategie übrig.
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VW und Audi zahlen Umstiegsprämie: Volkswagen hat gestern ein eigenes “Umweltprogramm” gestartet und zahlt bis zu 10.000 Euro beim Kauf eines Autos mit Euro-6-Norm. Auch für Batterie-elektrische-, Hybrid- und Erdgas-Fahrzeuge gewährt VW einen Bonus. Auch Audi lockt Umsteiger.
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Renault gewährt Bonus nur für Verbrenner: Auch der französische Hersteller Renault gibt beim Kauf eines Neuwagens nun einen Bonus von bis zu 7.000 Euro für Privatkunden, wenn diese ihren alten Diesel in Zahlung geben. Paradox: Die Prämie gilt nicht beim Kauf eines Elektroautos von Renault.
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Toyota plant mehr Hybrid-Varianten: Der japanische Autobauer will sein Hybrid-Angebot in Europa ausbauen, um von den Problemen des Diesels zu profitieren, berichtet die Wirtschaftszeitung „Nikkei“ unter Berufung auf Toyotas Europa-Chef Johan van Zyl. Demnach sollen spätestens 2020 von jedem Modell mindestens zwei Hybrid-Varianten angeboten werden. Toyota will den Hybrid-Anteil seiner in Europa verkauften Autos bis dahin auf 50 Prozent steigern.
nikkei.com
Hybrid-CLS von Mercedes-AMG geplant: Als erstes Modell einer neuen Reihe von AMG-Hybridmodellen wird laut “Autocar” Mitte 2018 der neue CLS in den Handel kommen. Er könnte als CLS 53 oder CLS 50 bei der LA Auto Show im November präsentiert werden und soll von einen V6-Verbrenner in Kombination mit einem 50-kW-Elektromotor angetrieben werden. Weitere AMG-Modelle mit diesem Hybridantrieb sollen folgen.
autocar.co.uk
Frisches Geld für Future Mobility: Das von Foxconn, Tencent und Harmony Auto geförderte und vom ehemaligen BMW-i-Manager Carsten Breitfeld geleitete chinesische eMobility-Startup Future Mobility hat in einer neuer Finanzierungsrunde weitere 200 Mio Dollar von Investoren einsammeln können. Future Mobility will noch in diesem Jahr erste Konzepte präsentieren und 2019 die Serienfertigung starten.
chinamoneynetwork.com
Ein politisch erzwungenes Verfallsdatum für den Verbrenner? Mitten im Skandal-Juli der deutschen Autoindustrie mit Kartell-Vorwürfen und Diesel-Gipfeln baten wir zur Abstimmung einer These des Monats. Und das Urteil unserer Leserinnen und Leser fällt eindeutig aus! Zeichnet man die Diskussion der These nach, findet man einen Grundtenor der Wut und des verlorenen Vertrauens, aber auch ein differenziertes Meinungsbild zu technologischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Die Auswertung dieser These offenbart das ganze Dilemma der Autonation Deutschland. Hilft vielleicht aber bei der Einsicht, dass die Einführung der Elektromobilität als äußerst komplexe systemische Aufgabe nur gemeinsam gemeistert werden kann.
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Um 4,6 Mio Tonnen sind die vom Verkehr in Deutschland verursachten CO2-Emissionen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahrszeitraum gestiegen. Das ergibt eine Auswertung der Think Tanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende. Ursachen dafür waren u.a. ein Absatzplus beim Diesel von 6,5 Prozent und bei Benzin von 2,5 Prozent. Der Verkehr bleibt beim Klimaschutz also auch weiterhin seinen Beitrag schuldig. Ohne Elektrifizierung wird sich das kaum ändern.
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SHW übernimmt Lust Hybrid-Technik: Der Aalener Automobilzulieferer SHW Automotive kündigt die Übernahme der Thüringer Firma Lust Hybrid-Technik mit Sitz in Hermsdorf an, um seine Wettbewerbsposition bei Elektromobilität zu stärken. Der Kauf soll noch in diesem Quartal abgeschlossen werden.
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GS Yuasa plant doppelte Reichweite zum gleichen Preis: Der japanische Akku-Spezialist GS Yuasa will ab 2020 mit der Serienproduktion neuer Li-Ion-Batterien beginnen, welche E-Kleinwagen zu doppelter Reichweite zu Preisen heutiger Batterien verhelfen sollen. Die Zellen werden von Lithium Energy Japan, dem Joint Venture von GS Yuasa mit Mitsubishi, produziert und sollen Autoherstellern in Japan und Europa angeboten werden.
nikkei.com
Effizientere Ladegeräte für E-Auto-Akkus: US-Forscher haben im Rahmen eines zweijährigen Projekts kompaktere, effizientere und kostengünstigere Onboard-Ladegeräte für Elektroautos erforscht. Dabei wurden Prototypen für Ladegeräte mit GaN- und SiC-Transistoren entwickelt.
kettering.edu
Hyundai-Tochter baut Werk für BZ-Komponenten: Der südkoreanische Automobilzulieferer Hyundai Mobis hat ein Werk zur Serienproduktion von Komponenten für Brennstoffzellen-Fahrzeuge errichtet. Die Anlage in Chungju ist auf eine Jahresproduktion von 3.000 BZ-Modulen ausgelegt und soll im September in Betrieb gehen.
koreabizwire.com
Meistgeklickter Link am Dienstag war die Meldung zur Elektrifizierung aller Kernbaureihen bei BMW und der daraus folgenden Flexibilisierung der Produktion.
electrive.net
“Die deutsche Autoindustrie kann ganz offensichtlich Elektroautos an die Frau und an den Mann bringen, wenn sie will oder muss.”
Sagt Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer zu einer Auswertung vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages, wonach die Geschäfte der deutschen Autobauer mit E-Autos im Ausland besser laufen als hierzulande. Für Krischer ist deshalb klar: “Die Industrie braucht das klare Signal, dass mit neuen Verbrennungsmotoren nach 2030 Schluss ist.”
heise.de
“Tesla gehört zu den Wettbewerbern, die über Fähigkeiten verfügen, die wir zurzeit noch nicht haben.”
Dieses Kompliment in Richtung Kalifornien kommt von VW-Markenchef Herbert Diess. Man müsse anerkennen, dass Tesla derzeit nicht nur beim E-Antrieb, sondern auch beim automatisierten Fahren, der Verbindung mit dem Internet und neuen Vertriebskonzepten sehr gut aufgestellt sei. Diess will ganz offensichtlich die VW-Mannschaft auf den neuen Wettbewerber einschwören.
volkswagen.de
“Bei größeren Reichweiten würde so viel Ladung durch Batterien weggenommen, dass man das Ganze per Flugpost schicken könnte. Das rechnet sich aktuell nicht.”
Volkswagen-Lkw-Chef Andreas Renschler sieht derzeit noch “physikalische Grenzen für den Batterieantrieb, insbesondere im Fernverkehr”. Auf den E-Lkw von Tesla ist Renschler deshalb “schon sehr gespannt”. Hoffentlich droht hier kein böses Erwachen.
swp.de
Wiesbadener ÖPNV ab 2022 rein elektrisch: Die ESWE Verkehrsgesellschaft will ab 2022 den ÖPNV in der hessischen Landeshauptstadt vollständig emissionsfrei betreiben. Dazu sollen jedes Jahr 55 E-Busse beschafft werden, um die 220 Fahrzeuge starke Busflotte bis 2022 komplett umzustellen.
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Lade-Offensive im Raum Würzburg: Die WuÌrzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) hat vom Bundesverkehrsministerium einen Förderbescheid uÌber rund 130.000 Euro zum Ausbau der Ladeinfrastruktur erhalten. An 14 Standorten sollen in WuÌrzburg und in weiteren sieben Gemeinden insgesamt 30 Ladepunkte errichtet werden.
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E-Auto-Tester in Thüringen gesucht: Das Thüringer Umweltministerium ruft Autofahrer auf, ab September Elektrofahrzeuge in der Praxis zu testen. Partner der Aktion “Elektrisch durch Thüringen” sind 22 Thüringer Autohäuser und vier Energieversorger. Sie stellen den 500 Gewinnern für jeweils zwei Tage ein Elektroauto mit Ladestrom kostenlos zur Verfügung.
thueringen24.de, thueringen.de, elektrisch-durch-thueringen.de (Anmeldung)
Zuwachs für my-e-car: Das vor über zwei Jahren in Lörrach gestartete Elektro-Carsharing von Stadtmobil Südbaden und Energiedienst hält inzwischen rund 60 E-Autos an rund 90 Ladesäulen in Südbaden vor. Seit einigen Tagen steht auch in Freiburg-Tiengen ein Renault Zoe zum Teilen bereit.
regiotrends.de
Vorarlberger ÖPNV-Jahreskarte mit E-Carsharing-Option: Bei der VMOBIL-Card des Verkehrsverbunds Vorarlberg (VVV) lässt sich nun eine Carsharing-Funktion hinzubuchen. Damit können E-Autos von Caruso Carsharing an derzeit 14 Standorten in Vorarlberg ausgeliehen werden.
oekonews.at, carusocarsharing.com
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Video-Tipp: Das ZDF-Magazin WiSo meldet Zweifel an der Praxistauglichkeit und Sicherheit des StreetScooter an. Der Beitrag wirkt allerdings arg übertrieben und basiert zum Teil auf anonymen Hinweisen von Post-Mitarbeitern. Derweil spricht die Post selbst von steigender Nachfrage durch die Diesel-Verunsicherung und hält ein Absatz-Potenzial von 100.000 StreetScootern pro Jahr für möglich.
zdf.de (Kritik), spiegel.de (Nachfrage-Plus)
Klick-Tipp: Ein weiteres (wenn auch ziemlich unscharfes) Foto der nächsten Generation des Nissan Leaf hat seinen Weg ins Netz gefunden. In Japan gibt es unterdessen einen Werbespot für den neuen Leaf mit Fokus auf das automatisierte Fahren.
carscoops.com (Foto), autoblog.com (Spot)
Lese-Tipp: Der Chevrolet Bolt hat bei einem Praxistest der US-Verbraucherorganisation Consumer Reports eine Reichweite von 250 Meilen (402 km) erreicht. Damit kam der GM-Stromer, der mit einem 60-kWh-Akku ausgerüstet ist, laut Consumer Reports sogar etwas weiter als das Tesla Model S 75D.
auto.de, consumerreports.org
Verwirrung bei Umstiegsprämien: Immer mehr Hersteller bieten im Nachgang des Diesel-Gipfels Umstiegsprämien an. Laut “Handelsblatt” drohen beim Blick ins Kleingedruckte jedoch oft Enttäuschungen. Bei Ford etwa hat man offenbar kein großes Interesse, ausgerechnet das sauberste Modell, den Focus Electric, explizit anzupreisen.
handelsblatt.com, ford.de
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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