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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Weitere Werke in EU und USA schließen: Die Liste an Corona-bedingt geschlossenen Autofabriken wird immer länger. Škoda hat nun alle tschechischen Werke – und damit auch die Montage der PHEV-Batterien für den VW-Konzern – heruntergefahren. Auch Volvo weitet seine Maßnahmen aus. Zum Handeln sehen sich zudem e.GO Mobile in Aachen sowie Rivian und BMW in den USA gezwungen.
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Porsche investiert weitere Milliarden in Elektrifizierung: Porsche investiert bis 2024 rund 10 Milliarden Euro in die Hybridisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung seiner Fahrzeuge und baut sein Angebot im Bereich der Elektromobilität nach eigenen Angaben „konsequent“ aus.
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Maserati verschiebt Premiere von elektrifiziertem Sportwagen: Die FCA-Tochter Maserati hat die Vorstellung ihres ersten elektrifizierten Sportwagens wegen der Covid-19-Pandemie von Mai auf September 2020 verschoben. Damit ist vorerst auch der Relaunch der Marke vertagt.
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WEBINAR – Lastmanagement einfach erklärt. Sie möchten mehrere E-Autos an einem Standort laden? Am 26. März um 8.00 Uhr erfahren Sie in dem kostenlosen Webinar von The Mobility House alles Wichtige zum Thema Lastmanagementsysteme. Lösungen aus Praxisbeispielen veranschaulichen, wie zuverlässiges und kosteneffizientes Laden funktionieren kann.
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Arrival bezieht neues Produktionswerk in Bicester: Der englische Elektro-Lieferwagenhersteller und Fahrzeugentwickler Arrival hat sein neues Werk in Bicester bezogen. In der neuen Fabrik in Oxfordshire sollen unter anderem die E-Lieferwagen aus der Großbestellung von UPS gebaut werden.
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Geländegängige Elektro-Designstudie: Das Istituto Europeo di Design hat ein elektrisch angetriebenes Konzeptfahrzeug namens Tracy vorgestellt, das von Studenten des Masterstudiengangs Transportdesign in Turin entworfen wurde. Der Sechssitzer zeichnet sich durch Geländegängigkeit aus.
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Ende der Ford-StreetScooter-Kooperation: Das angekündigte Aus für den StreetScooter Work und Work L bedeutet auch das Ende der für den Work XL geschlossenen Kooperation mit Ford in Köln. Ende Februar hatte ein Sprecher gegenüber electrive.net noch gesagt, dass man Gespräche mit Ford führen werde, „eine Fortsetzung der Produktion des Work XL“ jedoch „unter den jetzigen Umständen nicht vorgesehen“ ist. Offenbar hat es aber bislang keine Gespräche gegeben.
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O-Lkw können ab 2030 wirtschaftlich sein: Auf stark befahrenen Autobahnabschnitten in Deutschland könnten Oberleitungs-Lkw schon 2030 wirtschaftlich attraktiv sein, rechnet das Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) in einer neuen Studie vor. Wenn die Bedingungen stimmen, sollen die O-Lkw günstiger als der Umstieg auf synthetische Kraftstoffe sein. Sebastian Schaal hat sich die Studie genauer angeschaut und zeigt auf, was die Forscher berechnet haben – und was nicht. Das Thema ist höchst relevant. Führt doch an der Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs kein Weg vorbei, wenn die Klimaziele eingehalten werden sollen. Welche Technologie dabei das Rennen macht, ist noch offen.
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Mit 1.723 Kilometern in weniger als 24 Stunden hat Michel von Tell nach eigenen Angaben einen neuen Weltrekord für Elektromotorräder aufgestellt. Auf einer Harley-Davidson Livewire überbot er die bisherige Bestmarke deutlich.
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Recyclte Akku-Materialien neu ausgeliefert: Der kanadische Recyclingkonzern Li-Cycle gibt bekannt, seine erste kommerzielle Lieferung recyclter Batteriematerialien abgeschlossen zu haben. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in der Lage, über 80 Prozent der in Lithium-Ionen-Batterien vorkommenden Materialien zurückzugewinnen.
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X-FAB fährt SiC-Produktion hoch: Das US-Unternehmen X-FAB Silicon Foundries SE erweitert seine Produktions-Kapazitäten bei Siliciumcarbid-Technologien (SiC). Mit dem Produktionsstart in Lubbock (Texas) will X-FAB den wachsenden Markt für SiC-Bauelemente bedienen. Anwendungbereiche umfassen vor allem die Elektromobilität und das Energiemanagement.
all-electronics.de, x-fab.com
Solar-Stromer made in Australien: Das australische Startup Applied Electric Vehicles (AEV) entwickelt ein autonomes Elektrofahrzeug mit Solarpanelen auf dem Dach und wird dabei finanziell vom Staat unterstützt. Die australische Agentur für erneuerbare Energien hat einer Finanzierung in Höhe von 2 Millionen Dollar zugestimmt, um die nächste Kommerzialisierungs-Phase zu stemmen.
arena.gov.au
Ausgleichselement mit Doppelfunktion: Freudenberg Sealing Technologies stellt ein Bauteil vor, das in Batterien von Elektrofahrzeugen sowohl den Druckausgleich im normalen Fahrbetrieb als auch eine Notentlüftung gewährleistet. Das Ausgleichselement namens DIAvent geht nun mit dem ABT e-Caddy und dem ABT e-Transporter erstmals in Serie.
fst.de
– ZITATE DES TAGES –
„Jeder Ökonom weiß, dass Steuererhöhungen in einer Wirtschaftskrise grundfalsch sind.“
FDP-Wirtschaftspolitiker Gerald Ullrich ist der Ansicht, dass die von der Bundesregierung beschlossene CO2-Abgabe aufgrund der Wirtschaftsfolgen der Corona-Pandemie aufgeschoben werden sollte. Ab 2021 wird in Deutschland bekanntlich eine Abgabe von zehn Euro pro Tonne CO2 erhoben.
automobilwoche.de
„Wir werden lange mit drastischen wirtschaftlichen Folgen zu kämpfen haben.“
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), macht sich vor allem um kleinere Unternehmen aus dem mittelständischen Zulieferbereich sorgen. Für diese müssten jetzt schnell liquide Mittel bereitgestellt werden. Staatliche Stellen und Kreditinstitute sollten sich an ihre Zusagen halten und „wirklich unbürokratisch helfen“, so Müller.
handelsblatt.com
„Es wird immer ein Bentley sein, aber durch die Proportionen eines Elektroautos auch wieder völlig anders.“
So skizziert Bentleys Designboss Stefan Sielaff die Leitlinien bei der Kreation des ersten reinen E-Autos der Marke, das bis 2025 auf den Markt kommen soll. Die Herausforderung bestehe darin einen Bentley zu schaffen, der als solcher erkennbar und technisch auf der Höhe der Zeit sei.
auto-motor-und-sport.de
Moia stellt Betrieb ab April doch ein: Der zum VW-Konzern gehörende Ridepooling-Dienst Moia wird seinen Betrieb in Hamburg und Hannover ab dem 1. April wegen der Coronavirus-Ausbreitung vorübergehend einstellen. Bis dahin soll der Dienst in vermindertem Umfang weiterlaufen.
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VW-Bußgeld für Busflotten-Umstellung: Regierungsbehörden des US-Bundesstaats New York stellen mehr als 24 Millionen Dollar aus dem Volkswagen-Fördertopf zur Verfügung, um Betreiber von Busflotten dabei zu unterstützen, Diesel-betriebene durch neue vollelektrische Busse zu ersetzen.
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TÜV Süd zertifiziert Juice Booster 2: Der Schweizer Hersteller Juice Technology hat die IEC-Zertifizierung für seinen Juice Booster 2 vom TÜV Süd erhalten. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der erste Hersteller, der seine mobile Ladestation in der Leistungsklasse 22 kW nach den aktuellen Vorgaben der IEC 62752 von TÜV SÜD erfolgreich prüfen ließ.
presseportal.ch
Kiel erweitert kommunale Fahrzeug- und Fährflotte: Die KVG Kieler Verkehrsgesellschaft und die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel (SFK) werden in diesem Jahr weitere Fördermittel in Millionenhöhe erhalten, um ihren Fuhrpark bzw. ihre Schiffsflotte weiter klimafreundlich auszubauen. Das BMVI hatte kürzlich erstmals zwei Plug-In-Hybrid-Fähren der SFK subventioniert.
newstix.de, kvg-kiel.de (PDF)
Solaris erhält E-Bus-Auftrag aus Polen: Solaris hat einen weiteren Auftrag über Elektrobusse auf dem polnischen Markt erhalten. Die niederschlesische Stadt Bolesławiec bestellt zwei 8,9 Meter lange Elektrobusse und zwei stationäre Ladestationen. Der Auftrag im Wert von umgerechnet rund 1 Million Euro wird im Februar 2021 abgewickelt.
solarisbus.com
Klick-Tipp I: Das autonom fahrende E-Shuttle „Hubi“ des Projekts Hub Chain aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ muss seinen Testeinsatz in Bad Essen verschieben. Grund ist die aktuelle Covid-19-Pandemie.
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Klick-Tipp II: CATL ist von Benchmark Minerals zum Akku-Zulieferer der Stufe 1 (Tier 1) hoch kategorisiert worden. Damit wird dem chinesischen Unternehmen attestiert, die Leistungsfähigkeit erreicht zu haben, multinationale Autohersteller außerhalb Chinas beliefern zu können.
teslamag.de, benchmarkminerals.com
Deutsche Autobauer geben sich solidarisch: Immer mehr Autohersteller wollen in der Corona-Krise Atemschutzmasken spenden. VW erklärte, „zeitnah fast 200.000 Atemschutzmasken der Kategorien FFP-2 und FFP-3“ liefern und außerdem Teile für Beatmungsgeräte fertigen zu wollen. Die Masken wären teils in der jetzt ruhenden Produktion eingesetzt worden. Auch Daimler und BMW wollen 110.000 bzw. 100.000 Masken aushändigen.
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>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen und Peter Schwierz. Starten Sie gesund in die neue Woche! Und damit Sie die Langeweile zuhause nicht schon am Montag übermannt, bringen wir heute Nachmittag noch eine neue Folge unseres Branchenfernsehens eMOTION heraus! <<
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