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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Smart #1 startet bei 41.490 Euro: Smart hat die ersten europäischen Preise für sein E-SUV #1 veröffentlicht. In Deutschland startet das Pro+ genannte Basismodell zu Preisen ab 41.490 Euro, darüber sind noch drei weitere Varianten im Angebot. Vorbestellungen für alle vier Versionen sind in Deutschland ab dem 18. Oktober 2022 möglich. BMW iX1 und neuer Basis-i4 kommen im November: BMW hat eine Reihe von Markteinführungen mit Elektro- und Plug-in-Hybridantrieben angekündigt. Dabei geht es vor allem um die von Grund auf neue X1-Baureihe, die es erstmals auch rein Batterie-elektrisch gibt. Beim i4 steht ein neues Basismodell an und bei der 7er-Baureihe folgen zwei Plug-in-Hybride. Mercedes bringt Elektro-G-Klasse in 2024: Mercedes-Benz plant den Marktstart der rein elektrischen G-Klasse im Zeitraum Mitte bis Ende 2024, wie Vorstandschef Ola Källenius nun gegenüber Journalisten erklärte. Zudem steht das Premieren-Datum für das EQE SUV fest. — Textanzeige — LiveWire geht an die New Yorker Börse: Harley-Davidson hat den angekündigten Börsengang seiner Elektromotorrad-Marke LiveWire über einen SPAC-Zusammenschluss mit der Börsenhülle AEA-Bridges Impact Corporation (ABIC) vollzogen. Zudem kann wieder das zweite Serienmodell Del Mar reserviert werden. Santander wickelt neue Finanzierung für Polestar ab: Polestar und die Santander Consumer Bank bieten eine neue Finanzierungsoption für die Elektroautos der schwedischen Marke an. Das Angebot Polestar Finance richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden und ist für alle drei Varianten des Polestar 2 erhältlich. Kumpan Electric und Eleasa starten Leasing-Kooperation: Der deutsche E-Roller-Anbieter Kumpan Electric und der Leasinganbieter Eleasa sind eine Kooperation eingegangen, um Arbeitnehmenden die Nutzung von elektrisch angetriebenen Motorrollern zu ermöglichen. Im Vergleich zum Privatkauf sollen sie dadurch bis zu 35 Prozent sparen können. — Textanzeige — – ZAHL DES TAGES –Rund 360.000 weniger Elektroautos in Deutschland erwartet Dataforce am 1.1.2024 gegenüber seiner letzten Prognose vom Mai. Begründet wird dies mit den 2023 anstehenden Änderungen beim Umweltbonus. Die Schwelle von 2 Millionen E-Pkw werde in Deutschland nun erst 2025 überschritten. – TECHNOLOGIE –Opel zeigt erste GSe-Modelle als Plug-in-Hybrid: Nachdem Opel vor einigen Tagen ankündigte, dass das Kürzel GSe als Submarke für besonders dynamische elektrifizierte Modelle zurückkehren wird, hat der Autobauer nun die ersten Bilder der neuen Modelle Astra GSe und Astra Sports Tourer GSe veröffentlicht, mit denen die Submarke starten wird. Valmet baut erstes Vorserien-Exemplar des Lightyear 0: Valmet Automotive hat in seinem Werk im finnischen Uusikaupunki jetzt das erste Vorserienfahrzeug des Langstrecken-Solarautos Lightyear 0 fertiggestellt. Die Vorserie ist ein wichtiger Schritt des für Ende 2022 geplanten Produktionsbeginns der Kundenfahrzeuge. — Textanzeige — Hitachi Astemo entwickelt E-Achsen für Honda: Der Automobilzulieferer Hitachi Astemo wurde von Honda beauftragt, ab 2026 elektrische Achsen für mittelgroße und große Batterie-elektrische Fahrzeuge des Autobauers zu fertigen. Auch über den Honda-Auftrag hinaus will Hitatchi Astemo das Elektrifizierungsgeschäft weiter ausbauen. Nio steigt bei Lithium-Förderer Greenwing Resources ein: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio hat sich am australischen Lithium-Unternehmen Greenwing Resources beteiligt. Nio wird über seine Tochtergesellschaft Blue Northstar 12 Millionen Australische Dollar an Greenwing zahlen und dafür rund zwölf Prozent der Anteile des Unternehmens halten. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch: Mehr Leistung und Reichweite für Peugeot e-208 und DS 3 E-Tense. – ZITATE DES TAGES –„Momentan liegen wir bei der Installation von Wechselstationen hinter dem Zeitplan zurück, aber das hat mehrere Gründe, und die Stromkosten sind ein Teil davon.“ Laut William Li, Gründer und CEO des chinesischen E-Auto-Herstellers Nio, sorgen die steigenden Energiekosten und langwierige Genehmigungsverfahren dafür, dass die Einführung von Batterietauschstationen in Europa langsamer als erwartet verläuft. „Abseits der wenigen Vorzeigeländer ist die Situation in der EU dramatisch: Hamburg hat doppelt so viele öffentliche Ladesäulen wie ganz Griechenland.“ Nach Meinung von VDA-Präsidentin Hildegard Müller ist es „in der jetzigen Situation nicht absehbar, dass Europa in Summe in der Lage ist, die notwendige Infrastruktur aufzubauen“. Es reiche „nicht aus, zu sagen: Wir haben 2035 als Enddatum, der Markt regelt das schon.“ „Gewinner ist, wem es gelingt eine kleine Batterie mit großer Leistung zu bauen.“ Das sagt Luca de Meo, Chef des Renault-Konzerns. Er rechnet damit, dass „2030 weltweit nicht mehr als 30 Prozent der Neuzulassungen E-Autos“ sein werden. „Der Verbrennermotor ist nicht tot”, so de Meo. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –50 eActros LongHaul sollen ab 2024 an Hegelmann gehen: Das international tätige deutsche Logistikunternehmen Hegelmann Group hat mit Mercedes-Benz Trucks eine Absichtserklärung für die Bestellung von 50 eActros LongHaul unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen ab dem Serienstart 2024 sukzessive an das Familienunternehmen aus Bruchsal ausgeliefert werden. US-Regierung genehmigt Infrastruktur-Pläne: Die US-Regierung hat nun sämtliche Pläne aller 50 Bundesstaaten, des District of Columbia sowie Puerto Rico für den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge genehmigt. Mit dieser Freigabe haben nun alle Staaten Zugang zu den insgesamt mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar an Fördermitteln. — Textanzeige — BP baut Schnelllader an US-Standorten von Hertz: Hertz hat mit BP die Errichtung eines US-weiten Schnellladenetzes an seinen Standorten vereinbart. Der Aufbau an den ersten 25 Vermietstationen hat bereits begonnen, perspektivisch sollen es wohl über 500 Standorte in den USA werden. Pegasus bestellt 2.000 E-Fahrgestelle bei Via Motors: Der US-amerikanische E-Nutzfahrzeug-Hersteller Via Motors hat von Pegasus Specialty Vehicles eine Bestellung über 2.000 elektrische Fahrgestelle der Klasse 3 erhalten. Pegasus wird auf deren Basis elektrische Schulbusse, Kleinbusse und Shuttles bauen – und diese in den USA vertreiben. T-Systems bringt Ladeinfrastruktur-Komplettlösung: Die Telekom-Tochter T-Systems hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das Unternehmen den Aufbau und den Betrieb von Ladestationen für Elektroautos vereinfachen soll. Die digitale Lösung ist cloudbasiert und soll an verschiedene IT-Landschaften angepasst werden können. — Textanzeige — – SERVICE –Lese-Tipp: Das Magazin Connect hat zum vierten Mal die Qualität von Schnellladesäulen unter die Lupe genommen. Getestet wurden die eMobility-Provider (EMP) und Ladesäulen-Betreiber (CPO) in Deutschland, Österreich, Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. In Deutschland sicherte sich die EnBW in der EMP- sowie CPO-Bewertung zum vierten Mal in Folge den Sieg. Klick-Tipp: Mit Aehra kündigt sich eine neue Marke für luxuriöse Elektroautos aus Italien an. Im Oktober soll zunächst ein E-SUV vorgestellt werden, zu dem Aehra nun vorab erste Teaserbilder veröffentlicht hat. – KURZSCHLUSS –Rückruf für alle Nikola Tre: Nikola muss in den USA alle 93 bisher gebauten Batterie-elektrischen Lkw des Nikola Tre zurückrufen, da eine unsachgemäße Installation der Schulterverankerung der Sicherheitsgurte den Schutz bei einem Unfall verringern könnte. Nikola importiert die Fahrerhäuser aus Italien, wo sie beim Fertigungspartner Iveco gebaut werden. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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