Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:

- Nachrichten -

Lange Wartezeiten beim Elektro-Smart: Auf den elektrischen Smart der neuen Baureihe warten Kunden inzwischen bis zu ein Jahr. Laut Smart-Chefin Annette Winkler ist der Hersteller „mit Hochdruck dabei, die Kapazitäten hochzufahren“. Das Problem der niedrigen Stückzahlen ist symptomatisch für die Elektromobilität in Deutschland. Denn die Elektro-Lieferengpässe sind weitgehend hausgemacht.
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Neuer Jaguar XJ soll Elektro-Flaggschiff werden: Jaguar hat sich nach Informationen von „Autocar“ entschieden, seine Luxuslimousine XJ in der nächsten Generation als rein elektrisches Modell neu zu erfinden. Die Design-Arbeiten seien bereits abgeschlossen.
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Neue Model-3-Varianten noch im ersten Halbjahr? Tesla will offenbar schon bald weitere Varianten seines Model 3 anbieten. Ein Update des Konfigurators kündigt die Verfügbarkeit des kleineren Akkus für Anfang 2018 an. Die zweimotorige Allrad-Version soll ab dem Frühjahr 2018 erhältlich sein.
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Haus der Technik10. Internationale Konferenz “Kraftwerk Batterie“ am 10.-11. April 2018 in Münster: “Kraftwerk Batterie / Advanced Battery Power” ist eine der führenden Batterietagungen in Deutschland. Von der Grundlagenforschung über Materialien und Anwendungen bis zum Recycling diskutieren über 600 internationale Wissenschaftler, Entwickler und Ingenieure alle Themen der Batterietechnik. Es erwarten Sie über 60 Vorträge und rund 170 wissenschaftliche Poster. Tagungssprache ist englisch.
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Nissan plant e-Power-Einsatz in den USA: Nissan will seine e-Power-Technologie künftig auch in den USA anbieten. Im Gegensatz zu Japan, wo der Kleinwagen Note damit ausgerüstet wird, soll das Konzept laut Chefplaner Philippe Klein in den Staaten eher in größeren Modellen zum Einsatz kommen.
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Sono Motors startet neue Roadshow: Nachdem im vergangenen Jahr mehr als 7.000 Menschen die Chance nutzten, das Solar-Elektroauto des Start-ups Sono Motors zu testen, starten die Münchner im März eine neue Probefahrten-Tour durch Europa.
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Byton auf Investorensuche: Die vom ehemaligen BMW-i-Manager Carsten Breitfeld geleitete chinesische Elektroauto-Marke, die vor kurzem ihr erstes Modell vorgestellt hat, benötigt offenbar mehr Geld. Wie Bloomberg von Insidern erfahren haben will, plant Byton mit einer neuen Finanzierungsrunde weitere 400 Mio Dollar einzunehmen.
bloomberg.com

- Exklusiv -

“Ladestationen müssen intelligent sein!” Das ist das Mantra von Nicolai Woyczechowski, der für Virta International nun auch in Deutschland Software-Lösungen für Ladeinfrastruktur anbietet. Im Video-Interview mit electrive.net erklärt er nicht nur, was die Virta-Plattform kann, sondern verrät auch Details über ein V2G-Projekt in Helsinki. Und ganz am Schluss erfahren wir auch noch, warum zur Hölle sich Nicolai Woyczechowski für seine Firma im hohen Norden ins Eiswasser gestürzt hat.
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- Zahl des Tages -

Über 4.000 CCS-Ladepunkte gibt es laut der “CCS Charge Map” inzwischen in Europa, rund 1.250 davon kamen 2017 neu hinzu. In Deutschland sind die meisten CCS-Anschlüsse zu finden, gefolgt von Großbritannien, Norwegen und Frankreich.
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- Technologie -

Nickel-Lieferant plant Produktionssteigerung: Die Jinchuan Group will ihre Produktion von Nickelsulfat in diesem Jahr vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage für E-Auto-Batterien um 40 Prozent von 50.000 auf 70.000 Tonnen steigern. Zulegen will Jinchuan auch beim Kobalt.
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H2-Pedelec aus Frankreich nimmt Fahrt auf: Der französische Hersteller Pragma Industries will die Produktion seines Brennstoffzellen-Pedelecs alpha 2.0 steigern: Nach 100 Exemplaren im Jahr 2017 sollen im laufenden Jahr 2018 immerhin 150 produziert werden. Günstiger wird das E-Bike auch.
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Elektrische Rallycross-Serie nimmt Gestalt an: Die Planungen für eine Serie mit Elektroautos im Rahmen der FIA World Rallycross Championship schreiten voran. Es wird derzeit mit neun Herstellern – darunter VW, Peugeot und Audi – über einen Start im Jahr 2020 verhandelt.
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Nissan bietet Solarpanele und Heim-Batterie: Der japanische Autobauer hat sein neues Produkt Nissan Energy Solar für Großbritannien angekündigt, das Solarpanele mit einem Energiespeicher-System kombiniert. Britische Hausbesitzer können damit überschüssige Energie speichern und diese nachts nutzen – auch zum Laden ihres E-Autos.
electriccarsreport.com, nissan-europe.com

- Feedback -

Meistgeklickter Link am Montag: Mit der fliegenden Badewanne zum Bäcker.
electrive.net

- Zitate des Tages -

“Wir sind im Standortfindungsprozess und haben in mehreren europäischen Ländern Gespräche geführt.”

Laut Geschäftsführer Holger Gritzka will das Batterie-Konsortium TerraE innerhalb der nächsten 14 Tage seinen ersten Produktionsstandort bekanntgeben. Offenbar ist noch keineswegs entschieden, dass die Zellfabrik in Deutschland gebaut wird.
bizzenergytoday.com

“Die Brennstoffzelle ist die ehrliche Lösung der Elektromobilität.”

Dieser Meinung ist e.GO Mobile-Chef Günther Schuh, der ein Verbot von Verbrennungsmotoren für den falschen Weg hält. “Man kann nicht einfach etwas verbieten, ohne eine Lösung zu haben.”
automobilwoche.de

“Selbst wenn alle Autos komplett elektrisch angetrieben würden, würde sich der deutsche Stromverbrauch insgesamt nur um 16 Prozent erhöhen. Es geht vielmehr darum, Lastspitzen zu vermeiden.”

Hildegard Müller, Innogy-Vorständin für Netz und Infrastruktur, hält nichts vom immer wieder verbreitenden Horrorszenario der Stromausfälle durch die steigende Zahl von E-Autos. Der Ausbau der Infrastruktur sei beherrschbar, “wir müssen aber jetzt die Weichen stellen”, so Müller.
handelsblatt.com

- Flotten + Infrastruktur -

Allego & Fortum bauen 322 HPC-Standorte auf: Allego und Fortum Charge & Drive stellen ihr paneuropäisches Projekt MEGA-E vor. Es sieht den Aufbau von 322 ultraschnellen HPC-Standorten und 27 sogenannten E-Lade-Hubs vor. In Summe entstehen bis zu 1.300 Ladepunkte. Wir haben die High Power Details.
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Ladeoffensive an deutschen VW-Werken: Bis April sollen auf Parkflächen und in Parkhäusern rund um das VW-Stammwerk in Wolfsburg 204 Ladepunkte für E-Autos installiert werden. Die ersten 24 Ladepunkte wurden bereits in Betrieb genommen. Auch an anderen VW-Standorten werden die Mitarbeiter-Parkplätze derzeit aufgerüstet.
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Ladestationen-Ausbau in Potsdam wird konkreter: Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam strebt laut einer aktuellen Mitteilung einen schrittweisen Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge an. Das Ziel: mindestens 78 Ladepunkte. Die ersten zehn Säulen sollen noch 2018 aufgebaut werden,.
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Schnelllader mit Typ 2 für DC-Ladung in Betrieb: Die ersten beiden EVTEC-Schnelllader mit Typ-2-Stecker für schnelles DC-Laden von Tesla-Fahrzeugen sind in der Schweiz aufgestellt worden. Realisiert wurden sie von Energie 360° und Gotthard Fastcharge (GOFAST). Für die beiden Firmen ist es ein spannendes Experiment.
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Ladeinfrastruktur-Auftrag für Alfen aus Den Haag: Seit dem 1. Januar 2018 kümmert sich Alfen im Auftrag der niederländischen Gemeinde Den Haag um die Bewirtschaftung und Wartung der dortigen Ladeinfrastruktur. Dabei geht es um mehr als 500 öffentliche Ladesäulen vom Typ Alfen Twin, die mit Ökostrom von Nuon versorgt werden.
alfen.com

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- Service -

Bärendienst: Das deutsche Niederspannungsnetz könnte die steigende Zahl an E-Autos in Kerngebieten bereits in fünf bis zehn Jahren nicht mehr bewältigen, warnt die Unternehmensberatung Oliver Wyman. Ab 2032 sei gar mit “flächendeckenden Stromausfällen” zu rechnen. Um diese zu vermeiden, müssten die Betreiber bis zu 11 Mrd Euro in den Ausbau ihrer Netze investieren. So richtig die Forderung nach “intelligenter Netzsteuerung mit flexiblem Laden” ist, so kritisch muss man den Titel der Oliver Wyman-Analyse bewerten: “Der E-Mobilitäts-Blackout” ist pure Ef­fekt­ha­sche­rei.
oliverwyman.de

Video-Tipp: Ein kurzes Video zeigt einen Prototyp des Elektro-Trucks von Tesla auf einer öffentlichen Straße. Der Tesla Semi ist dabei mit Außenspiegeln ausgestattet, die bei der offiziellen Präsentation noch nicht vorhanden waren. Dafür ist der Klang um so beeindruckender.
electrek.co

- Kurzschluss -

Größter Luftwäscher der Welt: In der chinesischen Stadt Xian wurde ein 100 Meter hoher Turm errichtet, in den die schmutzige Umgebungsluft gepumpt, mithilfe von Solarenergie erhitzt, von mehreren Filtern gereinigt und dann wieder in die Umwelt abgelassen wird. Einmal tief durchatmen bitte!
trendsderzukunft.de, wired.de

>> Diese Ausgabe wurde produziert von Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<

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