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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Stellantis bereitet Rennes-Werk für E-SUV vor: Der Autobauer Stellantis investiert 160 Millionen Euro in sein Werk in Rennes im Norden Frankreichs. Dort soll ab 2025 ein elektrisches SUV vom Band laufen. Dabei dürfte es sich um den Nachfolger des Citroën C5 Aircross handeln. Smart #3 kommt in China auf den Markt: Smart beginnt in China mit dem Verkauf des Smart #3. Das im April präsentierte zweite Modell seit der Erneuerung der Marke ist ein rein elektrisches SUV-Coupé, das ab Ende dieses Jahres auch in den ersten europäischen Märkten eingeführt werden soll. Mercedes winkt wohl bei künftiger Renault-Plattform ab: Mercedes-Benz, ein langjähriger Partner von Renault im Transporterbereich, wird sich wohl nicht am Projekt FlexEVan des französischen Unternehmens beteiligen. Stattdessen wollen sich die Stuttgarter offenbar auf ihre eigene Elektroplattform VAN.EA konzentrieren. -- Textanzeige -- Kia gibt Umweltbonus-Garantie für den Niro EV: Kia verspricht Kunden in Deutschland, dass sie ihren Kia Niro EV noch vor dem 31. Dezember 2023 erhalten und somit den aktuellen Umweltbonus in voller Höhe in Anspruch nehmen können. Die Voraussetzung: Der Kaufvertrag muss noch vor Ende Juni abgeschlossen sein. Evum Motors plant Ausbau der Produktion: Der Münchener Elektro-Nutzfahrzeughersteller Evum Motors hat sich eine Betriebsmittelfinanzierung in Höhe von 5 Millionen Euro von der UniCredit Bank gesichert. Mit diesem Investment plant das Unternehmen, die eigene Produktion im niederbayerischen Bayerbach bei Ergoldsbach weiter auszubauen. Mercedes bringt neues AMG-Topmodell des EQE SUV: Mercedes-Benz bietet für sein vollelektrisches EQE SUV jetzt eine zweite AMG-Version an. Der neue Mercedes-AMG EQE 53 4MATIC+ SUV kann ab sofort zu Preisen ab 129.662,40 Euro brutto geordert werden. Bestellungen sind sowohl bei den Händlern als auch online möglich. -- Textanzeige -- – ZAHL DES TAGES –Die Marke von 15 Millionen New Energy Vehicles (NEVs) im Bestand wurde Anfang Juni in China erreicht. Unter diesem Begriff werden dort BEVs, PHEVs und FCEVs summiert. Das Ziel von 15 Millionen NEVs des 14. Fünfjahresplans der chinesischen Regierung wurde damit früher als geplant erreicht. Alleine im Jahr 2022 wurden in China knapp 6,9 Millionen NEVs verkauft. – TECHNOLOGIE –Projekt will E-Autos auf Zügen laden: Im Rahmen des Projekts RailCharge an der TU Graz wird an einem neuen Ansatz gearbeitet, um die Bahn als Ladestation für Elektroautos zu nutzen. Die Idee: Durch die Mitfahrt auf dem Zug sollen E-Autos das Stromnetz der Bahn und die Bremsenergie eines Zuges zum Laden ihrer Batterien nutzen, ehe sie ihren Weg individuell fortsetzen. Nidec & Renesas kreieren neue E-Achse: Die japanischen Unternehmen Nidec und Renesas Electronics entwickeln künftig gemeinsam E-Achsen der nächsten Generation. Das Duo will dazu Elektromotoren und Komponenten von Nidec mit der Halbleitertechnologie von Renesas kombinieren. -- Textanzeige -- Push für die Digitalisierung der Batterieproduktion: Bei Schuler in Göppingen ist der offizielle Startschuss für das ENLARGE-Projekt gefallen, das europäische Maschinenbauer zusammenbringen und die Digitalisierung der Batterieproduktion vorantreiben soll. Dabei geht es vor allem um die Bündelung der Kompetenzen deutscher und europäischer Firmen. Twaice kreiert gestaffeltes Angebot: Das Münchner Batterieanalytik-Unternehmen Twaice baut sein Angebot von Simulationsmodellen aus. Ab sofort sind auch gekoppelte elektrisch-thermische Lebensdauermodelle Teil des Portfolios. Ziel ist es, die Entwicklung und den Betrieb von Batterien zu verbessern. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch war unsere Meldung, dass der Bushersteller MAN nicht in Euro-7-Technologie investieren und stattdessen ab 2030 für Städte und Gemeinden nur noch emissionsfreie Busse im Portfolio haben wird. – ZITATE DES TAGES –„Heute sind wir zu 100 Prozent von China abhängig.“ Volkswagen will laut Technikvorstand Thomas Schmall den Anteil chinesischer Komponenten in seinen Batterien weltweit auf durchschnittlich 50 Prozent reduzieren. Dafür sucht der Konzern von Kanada bis Indonesien nach Rohstoffen. „Irgendwann in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts - vielleicht etwas länger.“ So lange wird es nach Einschätzung von General-Motors-Chefin Mary Barra dauern, bis E-Autos Preisparität mit Verbrennern erreichen. Die Kosten für Batterien seien noch zu hoch, um profitable E-Autos für den Massenmarkt zu bauen, die 30.000 bis 40.000 US-Dollar kosten. „Wir benötigen eine Art digitalen Beipackzettel für jede Batterie, die bei uns auf den Tisch kommt. Da appellieren wir an die Branche, transparente und schnell abrufbare Informationen bereitzustellen - sei es über einen digitalen Batterie-Pass oder über eine ähnliche Methode.“ Das fordert Frank Stumpf, Operations Director von Fortum Batterie Recycling in Deutschland. Wichtig sei, „dass wir digital erfahren, welche Chemie und welche Technik in einem Akku enthalten ist“. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –New Flyer liefert 186 E-Busse nach Toronto: Die Toronto Transit Commission (TTC) hat mit dem nordamerikanischen Hersteller New Flyer einen Rahmenvertrag für die Lieferung von bis zu 621 Batteriebussen abgeschlossen. Konkret bestellt hat der ÖPNV-Betreiber bereits 186 Exemplare. Ägypten forciert groß angelegte Umrüst-Projekte: In Ägypten sollen über 100.000 Verbrenner-Fahrzeuge auf E-Antriebe umgerüstet werden. Wie ein lokales Medienportal berichtet, hat der Oberste Rat für Fahrzeugbau des Landes Initiativen zweier nationaler Elektromobilitätsunternehmen genehmigt. -- Textanzeige -- SK Signet eröffnet US-Werk für HPC-Ladegeräte: SK Signet, die Ladeinfrastruktur-Tochter des südkoreanischen Mischkonzerns SK, hat ihre Produktionsstätte in Plano im US-Bundesstaat Texas eröffnet. Es ist die erste Fabrik des Konzerns in den USA. Österreichische Polizei bereitet E-Auto-Praxistest vor: Die österreichische Polizei testet in vier Bundesländern insgesamt 23 Elektroautos auf ihre Tauglichkeit im Polizeidienst. Das Pilotprojekt beginnt im vierten Quartal 2023. Die 20 Polizei-Dienststellen in Salzburg, Niederösterreich, Wien und Tirol haben die E-Autos aber schon jetzt in Empfang genommen. Stellantis und Hype bringen 50 H2-Taxis nach Paris: Die Wasserstofftaxi-Flotte Hype in Paris wird in diesem Jahr um insgesamt 50 Exemplare aus dem Hause Stellantis erweitert. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. – SERVICE –Klick-Tipp: Erlkönigbilder zeigen einen Prototyp des Audi A6 e-tron bei Tests auf dem Nürburgring. Als Studie hatte Audi die elektrische A6-Limousine auf Basis der Plattform PPE bereits 2021 präsentiert und 2022 auch die Studie des Kombi-Ablegers. Der Marktstart des Audi A6 e-tron als Limousine wird für 2024 erwartet, die der Kombi-Version für 2025. Lese-Tipp: Vier elektrisch angetriebene Kleinkehrmaschinen erweitern seit kurzem den Fuhrpark der Stadtreinigung Leipzig. Diese kosten insgesamt ca. 1,2 Millionen Euro, wobei der Bund 568.000 Euro an Fördermitteln beisteuert. – JOBMARKT –PHOENIX CONTACT sucht Area Sales Manager Ladeinfrastruktur E-Mobility (m/w/d) deutschlandweit. Sie übernehmen bei uns u.a. die Weiterentwicklung von Kunden- und Geschäftsbeziehungen. Mit Leidenschaft für Technologie und Innovation schaffen wir gemeinsam eine nachhaltige Welt. * * * Weitere spannende eMobility-Stellen finden Sie in unserem Jobmarkt unter electrive.net/jobs >> – KURZSCHLUSS –Edinburgh geht gegen Ladesäulen-Blockierer vor: Von Mai 2022 bis April 2023 wurden in der schottischen Hauptstadt insgesamt 4.625 Bußgelder gegen Autofahrer verhängt, welche die maximale Aufenthaltsdauer an Ladestationen für Elektrofahrzeuge überschritten hatten. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Carla Westerheide, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. << |
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