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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Tesla plant wohl Grünheide-Produktionsstart im Dezember: Tesla kann laut einem Medienbericht offenbar in den kommenden Tagen mit der finalen Genehmigung für seine Fabrik in Grünheide rechnen – und folglich im Dezember mit der Serienproduktion beginnen.
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Nissan stellt E-Strategie bis 2030 vor: Nissan beschleunigt im Rahmen des nun vorgestellten Strategieplans Ambition 2030 seine Elektrifizierungspläne mit einer Investition von zwei Billionen Yen in den nächsten fünf Jahren. 23 neue elektrifizierte Modelle plant der japanische Autobauer bis 2030, darunter 15 reine Elektromodelle.
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Xiaomi strebt Werksbau in Peking an: Xiaomi plant in Peking ein Werk für Elektroautos. Es soll in zwei Etappen errichtet werden und Kapazitäten für zunächst 150.000 und dann 300.000 E-Autos pro Jahr bieten. Der erste Xiaomi-Stromer ist weiterhin für 2024 geplant.
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Brennstoffzellen testen und simulieren: Testen Sie Widerstand, Lebensdauer und Leistung von Brennstoffzellen mit der regenerativen Last EA-ELR 10000. Zur Simulation der Eigenschaften und Leistung verschiedener Brennstoffzellen eignet sich die bidirektionale Stromversorgung EA-PSB 10000 ideal. Bei beiden Geräten erreichen Sie 30kW Leistung.
www.elektroautomatik.com
Verwirrung um mögliches Nio-Werk in Polen: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Nio hat Berichte dementiert, wonach das Unternehmen ein Europa-Werk in Polen plane. Die Veröffentlichung der Stellenanzeige für einen „EU Plant Operation Manager“ im polnischen Mazowieckie, auf der die Berichte beruhten, sei ein „technischer Fehler“ gewesen.
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Citroën ë-Jumper als L3H2 bestellbar: Wenige Wochen nach dem Marktstart des Citroën ë-Jumper in Deutschland ist nun eine weitere Version des E-Transporters verfügbar: Ab sofort kann der ë-Jumper auch in der L3H2-Variante bestellt werden – laut Hersteller die meistverkaufte Karosserie-Version des Verbrennermodells.
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BMW liefert erste i4 und iX aus: BMW hat die ersten Exemplare des rein elektrischen i4 an Kunden übergeben. Die Elektro-Limousine wird seit Ende Oktober im BMW-Werk München produziert. Die erste Auslieferung des SUV-Stromers BMW iX fand der aktuellen Konzernmitteilung zufolge bereits vor rund einer Woche statt.
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Genau 7.134 Elektro-Pkw wurden im Oktober in Italien neu zugelassen, was bei einem stark rückläufigen Gesamtmarkt einer Steigerung von 146 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Der BEV-Anteil an den Neuzulassungen in Italien lag im Oktober bei rund sieben Prozent. Weitere fünf Prozent waren Plug-in-Hybride (5.123 Zulassungen; +40%).
opportunityenergy.org
Stellantis bestellt verbindlich Lithium bei Vulcan Energy: Vulcan Energy Resources hat mit Stellantis eine bindende Lithium-Abnahmevereinbarung geschlossen. Vulcan wird Stellantis während der fünfjährigen Vertragslaufzeit mit mindestens 81.000 Tonnen und maximal 99.000 Tonnen Lithiumhydroxid beliefern.
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Zweite FestBatt-Förderphase läuft an: Der Festkörperbatterien-Kompetenzcluster FestBatt des Bundesforschungsministeriums geht in die zweite Förderphase. Darin fördert das BMBF die Arbeit an Feststoffbatterien an 17 Forschungseinrichtungen mit 23 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre.
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Ladestationen managen per App: Sie wollen Ihre Ladeinfrastruktur immer im Blick behalten, egal wo Sie sind? Mit der vCharM App können Sie Ladestationen auch von unterwegs managen. Mit Smartphone oder Tablet alle Ladevorgänge einsehen, einzelne Ladestationen neu starten oder deren Verfügbarkeit ändern.
Holen Sie sich die App mit dem vCharM Back-End.
DB Regio ordert 44 Batterie-Züge: DB Regio hat bei Stadler 44 Batterie-elektrische Triebzüge des Typs Flirt Akku für den Einsatz im Pfalznetz bestellt. Ab Dezember 2025 sollen die ersten der insgesamt 44 Triebzüge auf acht Strecken in den Fahrgastbetrieb gehen und bis Ende 2026 die aktuell eingesetzten Dieselzüge ablösen.
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Neue Ansätze zum SiC-Einsatz in eMobility-Anwendungen: Im Bundesförderprojekt SiC-Mobil entwickeln fünf Partner unter Regie des Engineering-Spezialisten IAV neue Strategien für den Einsatz von Siliziumkarbid (SiC) in E-Auto-Antrieben. Ziel ist es unter anderem, die Effizienz von E-Fahrzeugen zu verbessern, was sich in größeren Reichweiten und kürzeren Ladezeiten niederschlagen soll.
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Meistgeklickter Link am Montag: Tesla verzichtet auf Batterie-Förderung für Grünheide.
electrive.net
„Die FDP wird dafür Sorge tragen, dass höhere Energiesteuern auf Dieselkraftstoffe durch geringere Kfz-Steuern ausgeglichen werden.“
Das kündigt der designierte FDP-Verkehrsminister Volker Wissing an. Ein besonderes Augenmerk gelte kleinen Unternehmen wie Lieferdiensten und Handwerkern, die noch auf Dieselfahrzeuge angewiesen seien. Offensichtlich bleibt die FDP ihrer Liebe zum Verbrennungsmotor treu.
spiegel.de
„Berichte darüber, dass der Koalitionsvertrag eine Abschaffung des Dieselprivilegs vorsehe, sind nicht zutreffend.“
Das erklärt SPD-Fraktionsvize Achim Post. Es sei lediglich vorgesehen, dass die Kfz-Steuer überprüft werde, falls es Anpassungen bei der EU-Energiesteuerrichtlinie geben sollte.
automobilwoche.de
„Der Abbau umweltschädlicher Subventionen ist gemeinsames Ziel der Ampel. Die steuerliche Privilegierung von Dieselkraftstoff ist deswegen auf dem Prüfstand.“
Anders klingt das bei Grünen-Verkehrspolitiker Stefan Gelbhaar. Über das Wie des Abbaus werde sich „die Koalition verständigen“. Manche Journalisten fragen sich schon, ob die Grünen die Verkehrswende geopfert haben.
automobilwoche.de
Britische Regierung fördert 335 E-Busse: Die britische Regierung fördert fünf lokale Verkehrsbehörden mit insgesamt knapp 71 Millionen Pfund im Rahmen des Programms Zero Emission Bus Regional Area, um die Einführung von bis zu 335 emissionsfreien Bussen zu unterstützen.
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Egged bestellt 100 E-Busse bei BYD: Egged, die größte Busgesellschaft Israels, hat bei BYD 100 rein elektrische 12-Meter-Busse bestellt. Diese sollen vor Ende 2022 ausgeliefert werden und in Haifa zum Einsatz kommen. Für den chinesischen Bushersteller ist es der bisher größte Elektrobus-Auftrag aus Israel.
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Spanien plant Schnelllader-Pflicht an großen Tankstellen: In Spanien sollen mehr als 1.000 große Tankstellen ab 2023 jeweils mindestens einen Schnellladepunkt für Elektrofahrzeuge anbieten müssen. Das sieht ein nun veröffentlichter Vorschlag des spanischen Umweltministeriums für eine Ministerialverordnung vor.
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Münster stellt Buslinie 8 um: Die Stadtwerke Münster haben die im Sommer angekündigte Umstellung der Linie 8 auf E-Busse vollzogen. Nach erfolgreichem Abschluss des Testbetriebs in den vergangenen Wochen seien nun auch auf der Linie 8 hauptsächlich elektrische Gelenkbusse von VDL unterwegs.
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Heidelberger Druck bindet SAP E-Mobility ein: Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat eine strategische Zusammenarbeit mit SAP geschlossen, um die Heidelberg Wallbox mit der Softwarelösung SAP E-Mobility zu kombinieren. Damit soll Heidelberg künftig auch intelligente Ladelösungen anbieten können.
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Studien-Tipp: Eine neue ICCT-Studie analysiert die Gesamtbetriebskosten von Batterie-elektrischen Sattelzugmaschinen für den Fernverkehr in den sieben europäischen Ländern, auf die 2019 mehr als 75 Prozent der Lkw-Verkäufe in der EU entfielen: Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, die Niederlande und Großbritannien. Die Analyse zeigt, dass E-Lkw in diesem Jahrzehnt in allen betrachteten Ländern auch ohne zusätzliche politische Unterstützung eine TCO-Parität mit Diesel-Lkw erreichen können. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern.
theicct.org
Studien-Tipp: Wie kann eine Reform von Steuern und Abgaben den Verkehrssektor in eine nachhaltige Zukunft lenken? Höhere CO2-Preise in Kombination mit der Abschaffung der EEG-Umlage, eine angemessene Besteuerung von Dienstwagen, ein Bonus-Malus-System beim Pkw-Kauf sowie eine zusätzliche CO2-Komponente in der Lkw-Maut könnten dazu kurz- bis mittelfristig beitragen, so eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes.
oeko.de, umweltbundesamt.de (PDF)
Paris startet Tempolimit für E-Tretroller: Paris hat für E-Tretroller eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 10 km/h eingeführt, nachdem es eine Reihe von Unfällen mit Fußgängern gegeben hatte. Das Tempolimit gilt mit Ausnahme einiger großer Straßen in der gesamten Stadt und soll in der ersten Dezember-Hälfte umgesetzt werden. Im Juli hatte die Stadt Paris den Betreibern elektrischer Tretroller wie berichtet sogar mit dem Entzug ihrer Lizenzen gedroht – wegen Problemen mit Tempoübertretungen und falsch abgestellten Rollern.
techcrunch.com
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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