Loading...
Tesla zeigt Solardächer und Powerwall 2.0: Die von Elon Musk präsentierten und überraschend unauffällig aussehenden Solar-Dachschindeln von Tesla und SolarCity sollen nicht nur das Sonnenlicht einfangen, sondern dabei auch länger halten, weniger kosten und eine bessere Dämmung bieten als herkömmliche US-Hausdächer. Sie sind ab dem Sommer 2017 in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich – aber wohl nur, wenn die Fusion der beiden Firmen gelingt. Die neue Tesla-Heimbatterie Powerwall 2.0 bietet mit 13,5 kWh rund doppelt so viel Kapazität wie der Vorgänger-Akku, kostet 5.500 Dollar inkl. Wechselrichter und wird ab Dezember ausgeliefert.
heise.de, spiegel.de, insideevs.com, techcrunch.com, youtube.com (Video der Präsentation)
E-Skoda ab 2019: Skoda will sein Elektro-SUV 2019 und damit ein Jahr früher als bisher angekündigt auf den Markt bringen, berichtet „Autocar“ unter Berufung auf Technikchef Christian Strube. Ebenfalls 2019 soll der Superb auch als Plug-in-Hybrid kommen. Darüber hinaus seien auch PHEV-Ableger für den Octavia und den Kodiaq geplant.
autocar.co.uk
China baut auf Vollhybride: Die chinesische Regierung setzt nach dem bisherigen Fokus auf Elektroautos und Plug-in-Hybride künftig verstärkt auch auf Hybridautos ohne Ladestecker: Vollhybride sollen bis zum Jahr 2020 acht Prozent und bis 2030 schon 25 Prozent aller Neuwagenverkäufe ausmachen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf ein Strategiepapier der Regierung.
bloomberg.com
UK-Förderung wird ausgeweitet: Die britische Regierung stockt ihre Fördermittel für elektrifizierte Nutzfahrzeuge um 4 Mio Pfund auf. Bisher waren die Zuschüsse nur für Elektro- und PHEV-Nfz mit bis zu 3,5 Tonnen erhältlich. Nun sind auch schwerere Nutzfahrzeuge förderfähig – mit bis zu 20.000 Pfund.
edie.net, fleetworld.co.uk, gov.uk
Audi A6 mit Ladeanschluss: Audi hat mit der Fertigung seines A6 L e-tron in China begonnen. Das neue Modell rollt im Werk von FAW-Volkswagen in Changchun im Nordosten des Landes vom Band. Es ist der erste Plug-in-Hybrid, den die Ingolstädter in der Volksrepublik produzieren.
automobil-produktion.de
Stotter-Start für FF: Sechs wichtige Manager sollen in den vergangenen Monaten Faraday Future verlassen haben. Zudem mehren sich die Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des eMobility-Startups. FF teasert derweil sein (noch getarntes) erstes Serienmodell erstmals in einem Video an.
jalopnik.com (Personalien), latimes.com (Finanzen), youtube.com (Teaser-Video)
Genau 102.252 Elektro- und Hybrid-Pkw wurden laut dem europäischen Automobilherstellerverband ACEA im 3. Quartal in der EU zugelassen. Es handelte sich um 14.452 E-Autos (+11,8% ggü. Vorjahresquartal), 19.998 Plug-in-Hybride (+26,4%) sowie 67.802 Hybrid-Pkw ohne Stecker (+29,2%).
acea.be (mit Aufschlüsselung nach Ländern)
VW-Akkuzellen aus Niedersachsen? Möglicherweise plant VW doch eine eigene Produktion von Batteriezellen für seine E-Offensive. Wie die „Emder Zeitung“ unter Berufung auf die Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage berichtet, prüft das Land Niedersachsen derzeit die Ansiedlung einer Batteriezellen-Fertigung in Emden, Braunschweig oder Salzgitter.
emderzeitung.de
SK vervierfacht Akku-Produktion: Der südkoreanische Konzern SK Innovation will seine Produktionskapazitäten für E-Auto-Batterien vervierfachen. Erreicht werden soll dies durch ein neues Werk in Seosan, das den jährlichen Output für diese Akkus bis 2018 auf 3 GWh steigern soll.
pulsenews.co.kr
— Textanzeige —
Welcher Autobauer investiert bei welchem Startup? Der Branchendienst intellicar.de startet den zusätzlichen Newsletter „intellicar startups“. Jeden Dienstag gibt es die wichtigsten News zu Mobility-Startups, ihren Geschäftsmodellen und den Investments. Mit einer Mail an abo@intellicar.de sind Sie kostenfrei dabei! Leseprobe auf: www.intellicar.de
Uber plant Flug-Stromer: Der Fahrtenvermittler arbeitet nach eigenen Angaben an einem neuen Projekt namens Uber Elevate, um ab 2021 ein Beförderungsnetz aus fliegenden E-Autos aufzubauen. Dabei soll es sich um Hubschrauber-artige Stromer handeln, die keine Start- bzw. Landebahn benötigen.
wired.de, trendsderzukunft.de, uber.com
Google monetarisiert selbstfahrende Autos: Google-Autochef John Krafcik hat jetzt bestätigt, dass das Geschäft mit autonomen (Elektro-)Autos bald aus der Forschungsabteilung X des Mutterkonzerns Alphabet in eine eigene Firma ausgliedert werden soll. Google sieht sich dabei aber nicht als Autobauer, sondern vielmehr als Technologieanbieter und Mobilitätsdienstleister.
automobilwoche.de, golem.de, forbes.com
„Wir brauchen 100 Euro so schnell wie möglich.“
Sagt Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber und bezieht sich dabei auf die Batteriekosten pro kWh. Damit würden die geplanten 70-kWh-Akkus für die neuen EQ-Stromer der Schwaben mit 7.000 Euro zu Buche schlagen.
derwesten.de
„In der jetzigen Situation ist zu überlegen, ob wir die Euro-6-Norm für Dieselfahrzeuge noch optimieren sollen. Denn hier die letzten Prozentpunkte an Optimierung herauszuholen, wird sehr teuer sein. Wäre das Geld nicht in der Entwicklung des Elektroautos besser angelegt?“
BaWü-Ministerpräsident Winfried Kretschmann bezweifelt die Sinnhaftigkeit weiterer Investitionen in bessere Verbrennungsmotoren. Daimler sieht das anders und hat gerade erst 3 Mrd Euro in die Entwicklung und Produktion neuer Verbrenner gesteckt.
stuttgarter-zeitung.de
Mobilitäts-Flatrate: BMW Schweiz und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) starten mit 100 Testkunden das Mobilitätsangebot ‚SBB Green Class‘ zur Kombination des öffentlichen und individuellen Verkehrs. Es beinhaltet für eine Jahrespauschale von 12.200 Franken ein Abo für Fahrten in der 1. Klasse (SwissPass), den ÖPNV, einen BMW i3 inkl. Wallbox und ChargeNow-Karte sowie die Nutzung von Car- und Velo-Sharing sowie von Park & Ride-Plätzen. Die volle Packung Mobilität sozusagen.
auto-wirtschaft.ch
Der Schweizer Briefdienstleister Quickmail testet für seine Zustellungen drei E-Autos. Es handelt sich um den Renault Twizy, der in St. Gallen, Bern und in Meilen am Zürichsee stationiert wird. Falls sich die Stromer bewähren, will Quickmail ab 2017 mindestens zehn weitere E-Autos in Betrieb nehmen.
kleinreport.ch
150 E-Busse für Bangalore: Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka hat den Kauf von 150 Elektrobussen beschlossen. Es ist die erste indische Stadt, die eine solch hohe Anzahl an Strom-Bussen beschafft.
cardekho.com
Auftrag für BYD und ADL: In England hat das Joint Venture von BYD und Alexander Dennis Limited (ADL) seinen ersten Auftrag außerhalb von London erhalten. Der Busbetreiber Arriva North West in Merseyside hat 12 Elektrobusse vom Typ Enviro200 EV sowie acht Ladestationen bestellt.
automotiveworld.com
Tritium kündigt US-Expansion an: Der australische Ladeinfrastruktur-Anbieter plant seine Expansion in die Vereinigten Staaten. Anfang 2017 will Tritium im kalifornischen Torrance seine erste US-Zentrale samt Fertigungsstätte und Forschungsabteilung eröffnen.
greencarcongress.com
Lese-Tipp: Georg Kacher hinterfragt die Antriebsstrategie von BMW. Die Münchner stecken nach seiner Einschätzung mit je einem Fuß in der alten und der neuen Welt und haben beim ambitionierten i-Projekt Angst vor der eigenen Courage bekommen. Auch der elektrische 3er komme wohl zu spät.
sueddeutsche.de
Audio-Tipp: Am vergangenen Donnerstag wurde wie berichtet ein von der Technischen Hochschule Deggendorf zusammen mit den Spezialisten von INTIS entwickelter Pkw-Induktionslader mit stolzen 30 kW Ladeleistung präsentiert. Dieser wird nun auch in einem Radiobeitrag des BR vorgestellt.
br.de
Tesla-Flugauto: In London ist ein Tesla Model S von der Straße abgekommen, dabei abgehoben und rund zehn Meter weit über eine E-Klasse hinweg in eine Mercedes-Niederlassung gekracht. In diesem Fall ist Tesla bei seinem Angriff auf Daimler dann wohl doch etwas übers Ziel hinaus geschossen.
electrek.co
>> Die heutige Ausgabe wurde produziert von Stefan Köller und Peter Schwierz <<
+ + +
"electrive.net today" ist ein Angebot der Rabbit Publishing GmbH. Der Branchendienst für Elektromobilität erscheint immer werktags gegen 8 Uhr pünktlich zum Frühstückskaffee im Büro. Für ein kostenloses Newsletter-Abo senden Sie eine Mail an abo@electrive.net oder besuchen Sie uns unter www.electrive.net. Sie wollen bei "electrive.net today" treffsicher werben? Alle Infos dazu finden Sie hier! Unter electrive.com finden Sie unsere internationale Ausgabe in englischer Sprache!
+ + +
Sie erhalten den Newsletter an die Adresse: newsletter@newslettercollector.com
Hier können Sie den Newsletter abbestellen.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäà Paragraph 10 Absatz 3 MDStV:
Peter Schwierz (post@electrive.net), Rosenthaler StraÃe 34/35, 10178 Berlin
Das vollständige Impressum finden Sie hier: www.electrive.net/impressum-kontakt
Loading...
Loading...