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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Ring frei für das Model 3: Tesla hat am Freitag die Serienversion des Model 3 präsentiert und die ersten 30 Exemplare an Besitzer übergeben. Es werden zum Start zwei Varianten mit ca. 350 bzw. 500 km Reichweite angeboten (EPA-Werte). Diese kosten ab 35.000 bzw. 44.000 Dollar vor Subventionen. Den Autopilot und ein Premium-Paket lässt sich Tesla über saftige Aufpreise bezahlen. Doch das Interesse ist groß: Es liegen inzwischen laut Tesla mehr als 500.000 Vorbestellungen vor. Erste Testfahrer wir Hauke Schrieber von “Auto Bild” sind begeistert. Sein Fazit lässt aufhorchen: “Wie kein Auto zuvor bricht das Model 3 mit Traditionen. Dieses Auto lässt niemanden kalt. Was etablierte Hersteller als Zukunftsvisionen per Einzelstück auf Messen stellen, baut Tesla jetzt schon in Serie.”
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Stuttgarter Gericht entscheidet für saubere Luft: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat den mit Spannung erwarteten Prozess gewonnen. Das Verwaltungsgericht erwartet “schnellstmögliche Maßnahmen für eine bessere Luftreinhaltung” – und hält Diesel-Fahrverbote für das Gebot der Stunde.
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Grüne legen eMobility-Plan vor: Der “Zukunftsplan für das emissionsfreie Auto” sieht u.a. eine “zeitlich befristete Umstellungsprämie” für ältere Diesel-Autos beim Kauf eines emissionsfreien Autos vor. Bei der Kfz-Steuer sollen abgasfreie Autos eine Steuergutschrift erhalten, die Mehrkosten gegenüber Verbrennern aufwiegt. Dafür sollen Diesel-Subventionen abgebaut und die Fahrzeug-Besteuerung EU-weit auf CO2 umgestellt werden.
fr.de
Audi mit neuer E-Strategie? Bis 2022 will der Autokonzern und Ausgangspunkt der Diesel-Affäre zehn Milliarden Euro einsparen, um sie in Elektroautos zu investieren. Das berichtet das “Handelsblatt” heute. Audi-Chef Rupert Stadler versucht damit auch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
handelsblatt.com (Bezahlschranke)
Forderungen nach Verbrenner-Aus in der Schweiz: Auch in der Alpen-Nation fordern die Grünen ein Verbot neuer Diesel- und Benzinfahrzeuge – und das schon ab dem Jahr 2025. Regula Rytz, Parteipräsidentin der Grünen, will die Forderung in die Verkehrs- und Umweltkommission einbringen.
20min.ch
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5. Elektromobilproduktionstag am 11. Oktober in Aachen: Informieren Sie sich über aktuelle Trends sowie die genannten Lösungsansätze für die Elektromobilproduktion der Zukunft. Tauschen Sie sich mit Referenten sowie Vertretern aus Industrie, Forschung und Politik aus. Und erleben Sie die Inhalte im Rahmen von praktischen Demonstrationen anhand der Infrastruktur der RWTH Aachen. Alle Informationen finden Sie unter www.WZLforum.de
FCA springt auf den Elektro-Zug auf: Fiat Chrysler-CEO Sergio Marchionne, bekennender Elektro-Muffel, sieht sich angesichts der Diesel-Krise zur Kehrtwende gezwungen. Er kündigt nun an, dass der Konzern bis 2022 mehr als die Hälfte seines Portfolios elektrifizieren will. Bei Maserati sind ab 2019 sogar alle neuen Modelle fällig.
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Mehr E auch bei Cadillac: Die GM-Luxusmarke kündigt mehr SUVs sowie elektrifizierte Modelle an. Dafür soll das Limousinen-Angebot eingedampft werden. Die Elektrifizierungspläne seien “nicht unähnlich zu dem, was Volvo angekündigt hat”, ließ Cadillac-Chef Johan de Nysschen wissen. Sie sollen bei Cadillac allerdings erst in der zweiten Hälfte der 2020er Fahrt aufnehmen.
reuters.com
Ein BMW i3 für 100.000 Euro wurde jetzt von einem Schweizer Sammler ersteigert. Es handelt sich technisch um einen gewöhnlichen i3, der aber von Künstler Maurizio Cattelan eine Folierung im Spaghetti-Look verpasst bekommen hat. Das Geld geht an die Stiftung von Leonardo DiCaprio.
autosieger.de
Bollinger zeigt markanten E-Geländewagen: Das US-Startup hat seinen rein elektrisch angetriebenen B1 enthüllt. Die Macher bezeichnen es als Sport Utility Truck (SUT). Für den puristischen und 265 kW starken E-Geländewagen sollen zwei Batterie-Varianten mit 60 und 100 kWh angeboten werden, was laut Bollinger für Reichweiten von rund 200 bzw. 320 Kilometern reichen soll. Das Design folgt der Funktion.
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Schweizer Anlagen für China-Akkus: Der chinesische Batteriezell-Hersteller Lishen hat in Suzhou eine neue Fabrik eröffnet, in der vier Produktionslinien des Schweizer Konzerns Bühler für die Herstellung von Elektrodenpasten zum Einsatz kommen. Die neue Fabrik soll in Vollauslastung über eine Kapazität von 15 GWh verfügen. Lishen setzt dort übrigens auf den Zelltyp 21700.
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Solar-Trike aus Spanien: Evovelo präsentiert den Prototyp eines 45 km/h schnellen Elektro-Trikes mit Fahrerkabine und Solarpanelen auf dem Dach. Das Fahrzeug namens Mö bietet Platz für zwei Erwachsene und zwei Kinder und kommt im Elektro-Modus dank eines entnehmbaren 1000-Wh-Akkus rund 50 km weit, kann aber alternativ auch mit Pedalen fortbewegt werden. Der Kaufpreis soll unter 5.000 Euro (netto) liegen.
inhabitat.com, evovelo.com
Forschung für nachhaltige urbane Mobilität: UN-Habitat, das Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen, und das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wollen künftig gemeinsam an Themen zur nachhaltigen urbanen Mobilität forschen. Die Zusammenarbeit erfolgt u.a. in den Bereichen Elektromobilität und Digitalisierung im Verkehr.
dlr.de
Urlaubsreif ist Diesel-Minister Alexander Dobrindt. Der polterte am Wochenende, die Autobauer sollten ihrer “verdammten Verantwortung” gerecht werden und Fehler beheben. Die Nerven liegen vor dem Diesel-Gipfel ziemlich blank. Die Industrie habe sich “in richtig schweres Fahrwasser gebracht”, so Dobrindt. Was er vergisst: Irgendwie stand der Minister bei dem Manöver selbst mit auf der Brücke.
sueddeutsche.de
“Wir sind für die elektrische Welt besser aufgestellt als jedes andere Unternehmen.”
Diese durchaus erstaunliche Ansage hat VW-Markenchef Herbert Diess gegenüber der Deutschen Presse-Agentur gemacht. Wichtigster Treiber für die E-Wende seien die CO2-Vorgaben. Denn “der Verbrennungsmotor ist auch mit leichter Elektrifizierung nicht in der Lage, wesentlich unter 80 Gramm zu kommen”. Die Ordnungspolitik zeigt also Wirkung. VW brauche bis 2020 rund 100.000 Elektrofahrzeuge. Diess: “Wir trauen uns das zu.”
automobilwoche.de
“Eine Subventionierung der Dieseltechnologie durch den Staat ist mittelfristig nicht zu rechtfertigen, wenn die Grundlagen für die Privilegien, wie wir jetzt wissen, weggefallen sind.”
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) stellt angesichts der Abgasaffäre die steuerliche Begünstigung des Dieselkraftstoffs infrage und fordert, dass die deutsche Autoindustrie deutlich stärker in die E-Mobilität investieren müsse.
presseportal.de
“Ich habe mein Fachreferat gebeten, anhand der Begründung zu prüfen, ob das Urteil Auswirkungen für München hat.”
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter will zunächst die für August angekündigte schriftliche Begründung des Stuttgarter Diesel-Urteils abwarten, um mögliche Fahrverbote in der bayerischen Landeshauptstadt zu prüfen.
automobilwoche.de
LA stellt komplett auf E-Busse um: Die Los Angeles County Metropolitan Transportation Authority hat beschlossen, bis zum Jahr 2030 sukzessive sämtliche der mehr als 2.200 Busse auf Elektroantriebe umzustellen. In einem ersten Schritt werden 60 E-Busse von BYD und 35 von New Flyer geordert.
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Wien macht sich für E-CarSharing stark: Durch den Rückzug des Carsharing-Anbieters Zipcar aus der österreichischen Hauptstadt werden ab 6. September ganze 64 Stellplätze frei, für die ein neuer Anbieter gesucht wird. Die neue Konzession soll langfristig die Nutzung von E-Autos zur Bedingung machen. Unterdessen setzt auch der Rollersharing-Anbieter SCO2T auf Strom und erweitert seine Flotte um zunächst 20 E-Roller von Niu.
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eMobility-Konzept für Nordhessen: Die Landkreise Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder, Kassel, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner werden vom Bund mit 80.000 Euro für ein gemeinsames “Elektromobilitätskonzept Nordhessen” bezuschusst. Geplant sind der Ausbau von Ladestationen und die Prüfung von Potenzialen für E-Carsharing.
hna.de
eMobility-Investitionen von VW in Kalifornien: Die Umweltschutzbehörde CARB hat jetzt die erste von vier Etappen der insgesamt 800 Mio Dollar schweren eMobility-Investitionen von Volkswagen in dem US-Bundesstaat genehmigt, zu denen der Konzern infolge des Abgasbetrugs bei seinen Dieselfahrzeugen verdonnert worden war.
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100 E-Autos für UK-Post: Der britische Postdienst Royal Mail beschafft 100 E-Autos von Peugeot und installiert die für den Betrieb nötige Ladeinfrastruktur. Die 100 Peugeot Partner L2 Electric werden ab Dezember 2017 für Auslieferungen von Briefen und Paketen im Königreich eingesetzt.
greencarcongress.com, telegraph.co.uk
Video-Tipp: Deutsche-Welle-Reporter Joachim Eggers hat den italienischen Elektroauto-Hersteller Tazzari in Imola besucht. Er sprach mit Entwicklungschef Mario Brusa über das Leichtbau-Konzept von Tazzari sowie die mangelnde Ladeinfrastruktur in Italien – und liefert auch ein paar Fahreindrücke.
dw.com
Lese-Tipp: E.ON entwickelt in der südschwedischen Stadt Malmö einen nachhaltigen Stadtteil der Zukunft. Eckpfeiler des Projekts sind die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, der Aufbau eines Smart Grids, Sektorkopplung und E-Mobilität – u.a. mit “Giraffe” genannten Ladestationen, die ihre Energie aus Wind und Sonne gewinnen.
trendsderzukunft.de
Letzter Aufruf: Heute ist der letzte Abstimmungstag für unsere These des Monats Juli, die angesichts der Entwicklungen der vergangenen Wochen an Brisanz extrem zugenommen hat. Die These: “Ein politisch erzwungenes Verfallsdatum für den Verbrenner wäre falsch. Der Umstieg auf Elektromobilität kann nur im Einklang mit der Automobilindustrie gelingen.” Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!
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Model S gibt Starthilfe: Da das Aufklärungsflugzeug Lockheed U-2 wegen des eingeschränkten Sichtfelds der Piloten schwierig zu starten und zu landen ist, wird hierfür ein Begleitfahrzeug eingesetzt. Dessen Fahrer kommuniziert per Funk mit den Piloten. Wie das folgende Video zeigt, ist das Tesla Model S dank seiner Beschleunigung für den Job als Bodenfahrzeug wie geschaffen.
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>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke und Stefan Köller. <<
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