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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Tesla streicht 60-kWh-Version des Model S: Die Kalifornier haben per E-Mail bekanntgegeben, dass sie das Model S mit der 60 kWh kleinen Batterie (die in Wahrheit stets 75 kWh groß war und per Software-Zukauf freigeschaltet werden konnte) in Kürze mangels Nachfrage aus dem Angebot nehmen werden. Nur noch bis zum 16. April ist es möglich, ein Tesla Model S 60 oder 60D zu bestellen. Damit dürfte das Model S nach diesem Stichtag auch nicht mehr für die deutsche Kaufprämie qualifiziert sein.
electrive.net
Positive Reaktionen auf I.D. Buzz: Das VW-Konzept I.D. Buzz hat laut Designchef Klaus Bischoff gute Chancen, in dieser oder ähnlicher Form in Produktion zu gehen. Das Feedback aus Europa und den USA sei positiv. Bevor es aber final grünes Licht für die Produktion gebe, will VW aufgrund der hohen Investitionskosten die Reaktion aus China abwarten. VW wird im April auf der Shanghai Motor Show das Konzept eines E-SUVs folgen lassen sowie auch noch in diesem Jahr die Studie einer E-Limousine.
autocar.co.uk
Produktionsstart für den Microlino: Das von der BMW Isetta abgeleitete E-Mobil Microlino wird ab Ende dieses Jahres in Produktion gehen – beim italienischen Kooperationspartner Tazzari. Mehr als 2.600 Vorbestellungen für den Microlino sollen bei Micro Mobility Systems bereits vorliegen. Der Verkaufspreis wird bei rund 13.000 Franken (umgerechnet rund 12.000 Euro) liegen.
electrive.net
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Smart Mobility – CO2-freie Mobilität in der Stadt und für das Quartier: In der Fachreihe 360° von InnoZ & inno2grid erfahren Sie am 7.4.2017, wie Digitalisierung, autonome Fahrzeuge und Elektrifizierung neue Mobilitätsformen der Smart City hervorbringen. Diskutieren Sie in exklusiver Runde mit Experten aus Wissenschaft & Praxis über die Mobilität von morgen.
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Update zur Hybrid-Limo H600: Die auf dem Genfer Autosalon präsentierte Limousine H600 mit 600 kW Leistung und Turbinen-Range-Extender geht in Serie. Ab 2019 oder 2020 will die Hybrid Kinetic Group das von Pininfarina gestaltete Modell in China und den USA anbieten. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre sollen in China Produktionskapazitäten für mehr als 200.000 Fahrzeuge jährlich entstehen. Im April will Hybrid Kinetic zwei weitere Studien präsentieren.
autonews.com
Chevy Bolt in Südkorea schon ausverkauft: Der Chevy Bolt kann ab sofort auch in Südkorea bestellt werden und kommt dort im April zum Basispreis von 47,79 Mio Won (42.325 Dollar) in den Handel. Die ersten 400 Stück waren innerhalb von zwei Stunden ausverkauft. Die Mini-Auflage macht’s möglich.
yonhapnews.co.kr, yonhapnews.co.kr (Vorbestellung)
Toyota rüstet für TNGA-Plattform auf: Toyota investiert trotz Brexit-Gefahr 240 Mio Pfund in sein Werk im englischen Burnaston, um dieses auf die Produktion der neuen TNGA-Plattform umzustellen, die ab 2020 in den meisten Toyota-Modellen laufen soll. In Burnaston produziert Toyota u.a. den Hybrid-Auris.
auto-motor-und-sport.de, auto-medienportal.net
Stickstoffdioxide verpesten in immer mehr deutschen Großstädten die Luft – Fahrverbote für Dieselautos drohen. Rund 13 Millionen Diesel-PKW wären betroffen. Doch in der Debatte um Alternativen kommt die Elektromobilität zu kurz. Von Frontal 21 wurde ein Dieselfahrer gefragt, was er denn tun werde, wenn die Fahrverbote kommen. Die Antwort: Einen Benziner kaufen. Wie bitte? Tatsächlich kommt die wirklich saubere Lösung namens Elektroauto in der Debatte kaum vor. Deshalb formulieren electrive.net und das Technologieprogramm “IKT für Elektromobilität III” ihre aktuelle These des Monats so: “In der Debatte um Fahrverbote in Städten kommt Elektromobilität zu kurz. Sie muss jetzt von den Kommunen als Alternative an die Bürger kommuniziert werden.”
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Ganze 1,2 Mrd Dollar hat Tesla die vor einigen Tagen angekündigte Kapitalerhöhung zur Minimierung von Risiken beim Anlauf der Serienproduktion des Model 3 eingebracht. Ziehen die Investoren alle Optionen, könnte der Betrag noch auf bis zu 1,4 Mrd Dollar ansteigen. Wir lernen: Die Erfolgsstory von Elon Musk und Tesla zieht das Kapital weiter an wie ein Magnet.
usatoday.com
E-Transporter auf Citroën-Basis: Voltia (vormals Greenway) bietet Kunden neben E-Transportern von Nissan nun auch den K3 L3H3 auf der Plattform des Citroën Jumper an. Drei Exemplare wurden an die österreichische Schachinger Logistik zur Paketauslieferung übergeben. Für den elektrischen K3-Transporter werden drei Batteriegrößen mit Kapazitäten von 40, 60 und 90 kWh angeboten.
electrive.net (mit Video), voltia.com (PDF)
Wankelmotor als Range Extender: Vor einigen Jahren präsentierte Mazda den Mazda 2 RE Range-Extender, bei dem ein Wankelmotor als Reichweitenverlängerer zum Laden der Akkus eingesetzt wurde. Offenbar wollen die Japaner diesen Ansatz weiter verfolgen: Neue Patente von Mazda zeigen zwei weiterentwickelte Versionen des Wankel-Range-Extenders.
autoblog.com, uspto.gov
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AKASOL sucht eMobility-Spezialisten: Seit mehr als 25 Jahren entwickeln und bauen wir die leistungsfähigsten Batteriesysteme weltweit. Durch den Start unserer Serienproduktion wachsen wir stetig. Hierfür suchen wir eMobility-Spezialisten für die Entwicklung sowie das Projekt- und Qualitätsmanagement. Begleiten Sie uns auf dem Weg in die Zukunft. Mehr Infos hier.
Elektrisch am Steinbruch: Volvo Construction Equipment hat sein neues autonomes und Batterie-elektrisches Lastenträgerkonzept HX2 vorgestellt. Der Prototyp ist Teil eines Forschungsprojekts zur elektrischen Baustelle der Zukunft, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die CO2-Emissionen in der Steinbruch-Industrie um bis zu 95 Prozent und die Gesamtbetriebskosten um bis zu 25% zu senken.
volvoce.com
E-Radantrieb für Hybrid-Bagger: Antriebsspezialist Bonfiglioli stellt seine neue elektrische Radantriebsserie 610X für den Schwerlastbereich vor. Der E-Antrieb wurde speziell für den schwedischen Bagger-Hersteller Huddig entwickelt und kommt in dessen Hybrid-Baggerlader zum Einsatz. Alle vier Radantriebe mit je 30 kW Leistung werden unabhängig voneinander angesteuert.
bonfiglioli.de
“Wir müssen den Tesla schon ernst nehmen. Nicht von der Elektro-Seite her – der Speicher ist ganz gut –, aber der Wagen hat eben auch andere Features.”
Diese leichte Untertreibung stammt von VW-Markenvorstand Herbert Diess, der Tesla allerdings auch “viele Fehler, teils wirklich naive Fehler” attestiert, die VW nicht gemacht hätte. In dem Interview versteift sich Diess gar zu der Aussage: “Viel öffentliche Ladeinfrastruktur brauchen wir nicht.” Dabei zeigt genau Tesla, dass das Gegenteil der Fall ist, um ein funktionierendes Ökosystem für Elektromobilität zu etablieren.
nachrichten.at
“Schon 2020 kann es so weit sein, dass wir international 40 bis 50 Prozent unserer Neufahrzeuge als Elektromodelle oder als Hybride verkaufen.”
Dies prognostiziert Ralf Speth, CEO von Jaguar Land Rover. Da JLR aber auch “nicht in die Kristallkugel schauen” könne, werde die Produktion des Elektro-Modells I-Pace flexibel ausgerichtet.
tt.com
“Wir sind auf die großen Bushersteller angewiesen. Die sagen uns, dass sie noch keine serienreifen Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb liefern können. Sie rechnen damit erst ab 2020.”
Beklagt Simone Klose, Sprecherin der Essener Verkehrs-AG. Die bittere Konsequenz aus dem mangelnden Angebot: Obwohl die EVAG auf abgasfreie Antriebe umsteigen will, kauft sie nun 74 Diesel-Busse.
wr.de
Über 1.000 Blockchain-Lader noch im April? Die Pläne von Innogy, ein europaweites Ladenetzwerk auf Basis des Datenbankprotokolls Blockchain aufzubauen, werden offenbar schon bald konkret. Nach Informationen der “WirtschaftsWoche” will Innogy bereits im April mehr als 1.000 Ladesäulen in Betrieb nehmen, die auf der Blockchain-Technologie basieren. In den kommenden Monaten sollen Hunderte weitere Säulen umgerüstet werden.
wiwo.de
Ebersberg setzt auf E-Antriebe: Das Landratsamt Ebersberg will bis Ende 2018 seine komplette Fahrzeugflotte auf E-Antriebe umstellen. Konkret ist die Anschaffung von neun Elektro- sowie drei Hybridfahrzeugen geplant. Zudem will der oberbayerische Landkreis ein eMobility-Konzept erstellen, das sich u.a. mit der notwendigen Ladeinfrastruktur befassen soll.
sueddeutsche.de
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Allego macht aus Ihrem Parkplatz einen Elektro-Hotspot! In Deutschland wird flächendeckend Schnellladeinfrastruktur benötigt. Eignet sich Ihr Standort für eine Ladestation? Finden Sie es heraus! Schon bei zwei Stellplätzen kann es sich lohnen. Errichtung und Betrieb übernimmt die Allego GmbH. Ihnen entstehen keine Kosten.
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Den Spessart mit dem E-Bike erkunden: 25 Gemeinden im Spessart (Bayern) wollen im gemeinsamen Projekt “Wald erFahren” Menschen durch die Nutzung von E-Bikes die Natur wieder nahebringen. Bike-Energy erhielt den Zuschlag zum Aufbau der Ladeinfrastruktur für das Projekt und soll bis Mai 120 Ladepunkte installieren.
lifepr.de
Elektrolyse für grünen Wasserstoff: Tirol will im Rahmen des EU-Projektes Demo4Grid in Völs eine Elektrolyseanlage errichten, die täglich bis zu 1,8 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugt, der auch zur Fahrzeug-Betankung genutzt werden soll. Ziel des Projektes ist es, künftig schwere Lasten mit Brennstoffzellen-Lkw zu transportieren. Zudem will Tirol in ausgewählten Tourismusregionen H2-Busse zum Einsatz bringen.
ots.at
Neue H2-Förderrunde auf der Insel: Die britische Regierung kündigt ein neues Förderprogramm für H2-Mobilität an. Insgesamt 23 Mio Pfund sollen in den Aufbau neuer Wasserstoff-Tankstellen fließen. Der Start einer entsprechenden Ausschreibung ist für den Sommer dieses Jahres angekündigt.
gov.uk
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Meistern Sie die Vehicle-2-Grid (V2G) Technologie mit der ersten digitalen ISO 15118 Masterclass. Mit dem umfangreichen Wissen um diese zukunftssichere Ladetechnologie sind Sie ein Experte in der E-Mobility-Branche. Sichern Sie sich die Vorteile aus dem „V2G Master“-Paket von Dr.-Ing. Marc Mültin: E-Book, Video-Tutorial sowie interaktive Webinars mit Q&A-Session.
www.v2g-clarity.com
Lese-Tipp I: Bei den Bundesministerien sind frei zugängliche Ladesäulen für E-Autos bisher absolute Mangelware: Lediglich das Verkehrsministerium stellt einige wenige Stromspender auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Andere Ladeeinrichtungen von Ministerien werden “aus Sicherheitsgründen” nicht öffentlich zugänglich gemacht.
wiwo.de
Lese-Tipp II: Elon Musk hat einige Hinweise gegeben, wie Tesla die Auslieferung des Model 3 managen will. Zum einen sollen zwar mehr dedizierte Lieferzentren in Ballungsräumen mit besonders hoher Nachfrage errichtet werden, andererseits will Tesla aber angesichts der deutlich höheren Stückzahlen generell auch den Lieferprozess rationalisieren: So soll u.a. durch Video-Tutorials der Prozess der Übergabe bzw. Einweisung von einer Stunde auf fünf Minuten reduziert werden.
electrek.co
Warten auf Ladeinfrastruktur: Das tun möglicherweise auch die großen Stromkonzerne. Wie sonst ist zu erklären, dass eine dpa-Umfrage ergibt, dass die Energieversorger kaum Elektroautos in ihren Flotten haben? Die Stromfürsten sind in diesem Punkt immerhin kreativ – und schieben den Schwarzen Peter den Autokonzernen zu. Die würden einfach nicht die richtigen Modelle anbieten. Das Henne-Ei-Problem wird also zum Wochenauftakt von den Beteiligten selbst ad absurdum geführt. Köstlich!
faz.net, handelsblatt.com
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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