Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: US-Infrastrukturpaket passiert auch zweite Kammer: Nach dem Senat hat auch das Repräsentantenhaus das auf 1,2 Billionen Dollar abgespeckte Infrastrukturpaket der US-Regierung verabschiedet. Das Investitionspaket sieht nun unter anderem 7,5 Milliarden Dollar für den Ausbau der landesweiten Ladeinfrastruktur sowie 7,5 Milliarden Dollar für Elektrobusse vor. Geely nennt Details seiner Produktstrategie: Geely hat seinen Strategieplan „Smart Geely 2025“ vorgestellt, wonach der chinesische Autokonzern bis 2025 einen Jahresabsatz von 3,65 Millionen Fahrzeugen der Marken Geely Auto, Lynk & Co, Geometry und Zeekr erreichen will. Außerdem hat Geely eine neue globale Marke für Hybridantriebe eingeführt. Zero stellt neuen Modelljahrgang vor: Der Elektromotorrad-Hersteller Zero Motorcycles präsentiert zum neuen Modelljahrgang 2022 eine neue Batterie-Technologie, Software-Updates zur Leistungssteigerung sowie die neue Zero SR. Die Elektromotorräder der Modellreihe 2022 sind ab sofort bestellbar und sollen sukzessive an alle Zero-Händler ausgeliefert werden. — Textanzeige — Ssangyong-Übernahme ist fix: Die angekündigte Übernahme des Autoherstellers Ssangyong durch den Elektrobushersteller Edison Motors wurde nun vertraglich besiegelt und vom zuständigen Insolvenzgericht abgenickt. Edison Motors beginnt nun eine zweiwöchige Due-Diligence-Prüfung von SsangYong, einschließlich der Überprüfung der Schulden und Vermögenswerte. E-Fähre Warnowstromer nimmt Betrieb auf: In Rostock hat vor einigen Tagen die neue Elektro-Solarfähre Warnowstromer ihren Liniendienst im Stadthafen aufgenommen. Die E-Fähre ist seit Mitte Oktober zwischen den Anlegern am Kabutzenhof und Gehlsdorf im Einsatz. Griechische Insel wird zur Eco-Insel: Citroën will gemeinsam mit Partnern die in der südöstlichen Ägäis gelegene griechische Insel Chalki in eine emissionsfreie, energieautarke Eco-Insel transformieren. Mittelfristig soll jedes Fahrzeug auf Chalki durch ein E-Auto ersetzt werden. — Textanzeige — Genau 2.209 Renault Zoe wurden laut KBA im Oktober in Deutschland neu zugelassen. Damit haben sich die Franzosen nach einigen Monaten der Dominanz von Tesla und Volkswagen den ersten Platz bei den Elektroautos wieder sichern können. Gefolgt übrigens vom Smart EQ Fortwo mit 2.195 und dem VW ID.3 mit 2.145 Neuzulassungen. Alle Werte finden Sie wie gewohnt in unserem eMobility-Dashboard. Per Umrüstung zum 100-sitzigen E-Flugzeug: Das US-Startup Wright Electric kündigt Pläne für ein 100-sitziges rein elektrisches Regionalflugzeug an, das ab 2026 abheben könnte. Bei dem E-Flieger namens Wright Spirit handelt es sich um eine auf Elektroantrieb umgerüstete Version des ursprünglich von BAE Systems hergestellten Regionalflugzeugs BAe 146. Batteriesystem für stets konstante Reichweite: Der israelische Batterieentwickler StoreDot hat nach eigenen Angaben das Patent für ein digitales Batteriesystem erhalten, das es Besitzern von Elektroautos ermöglichen soll, während der gesamten Lebensdauer ihres Fahrzeugs auf eine konstante Reichweite zurückgreifen zu können. — Textanzeige — Renault-Recyclinganlage in Sevilla: Renault investiert in Spanien in die werkseigene Kreislaufwirtschaft: In Anlehnung an die sogenannte Refactory am französischen Standort Flins kündigt Renault nun auch für das Werk Sevilla eine solche Refactory an, die bis 2024 aufgebaut und in der Endausbaustufe eine Fläche von 5.000 Quadratmetern umfassen soll. Rheinmetall vermeldet einen Großauftrag zur Lieferung eines elektrischen Klimakompressors für E-Fahrzeuge im Gesamtwert von 80 Millionen Euro. Der Auftrag kommt von einem nicht namentlich genannten Systempartner aus der Automobilindustrie. Die Fertigung des neuen Klimakompressors erfolgt ab 2023 am Rheinmetall-Produktionsstandort Abadiano. „Unsere Elektrofahrzeuge kommen dort offensichtlich nicht so an, wie es sein sollte.“ VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo fordert, die Anstrengungen in China zu verstärken. „Bislang waren wir immer sehr erfolgreich auf dem chinesischen Markt, das muss uns auch mit den Elektromodellen gelingen“, so Cavallo. „In Deutschland haben etwa zehn Millionen Bürgerinnen und Bürger keinen eigenen Stellplatz für ihr Fahrzeug.“ Sagt Peter Lindlahr, Geschäftsführer des Planungsbüros hySolutions aus Hamburg, das Mobilitätskonzepte für die Hansestadt entwirft. Schon heute seien die Parkplätze in den Hamburger Quartieren rar. Dort genügend Ladesäulen zu installieren sei illusorisch. In Städten brauche die Elektrifizierung des Autoverkehrs weitere Bausteine. „Wir werden auch die selbst gesetzten Ziele aus dem Klimaschutzgesetz bis 2030 im Verkehrssektor deutlich verfehlen, wenn wir nicht massiv nachsteuern.“ Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamts, spricht sich dafür aus, den CO2-Preis weiter zu erhöhen. Dies sei auch sozialverträglich möglich, „wenn der Staat die zusätzlichen Einnahmen aus der CO2-Bepreisung nutzt, um die EEG-Umlage deutlich zu senken und gleichzeitig klimaverträgliche Antriebstechnologien zu fördern.“ Bayerischer Förderaufruf für Ladeparks: Bayern will bis einschließlich 2023 weitere 20 Millionen Euro in den Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur investieren. Das kündigte das Wirtschaftsministerium des Freistaats nun an. Ein erster Förderaufruf speziell zu Ladeparks mit mindestens zehn Ladepunkten läuft bereits. HPC-Standort in Neckarsulm in Betrieb: In Neckarsulm wurde von den Projektpartnern Pfalzwerke, Siemens und ESTFH ein HPC-Standort mit fünf Siemens-Schnellladern des Typs Sicharge vor dem Werk von KACO New Energy und dem Hauptsitz der Bechtle AG in Betrieb genommen. Emissionsfreie Postzustellung in Graz: Die Österreichische Post hat in Graz ihr Ziel einer rein elektrischen Flotte erreicht. Seit Oktober werden in der steirischen Landeshauptstadt alle Briefe, Pakete, Printmedien und die gesamte Werbepost emissionsfrei zugestellt. Dafür hat die Post mehr als 200 E-Fahrzeuge in den Dienst genommen. Go-Ahead bestellt erstmals Wasserstoffbusse: Die Londoner Verkehrsgesellschaft Go-Ahead ordert ihre ersten Brennstoffzellen-Busse: Die Bestellung beim nordirischen Hersteller Wrightbus umfasst 20 H2-Busse des Typs GB Kite Hydroliner, die ab Juni 2022 im Großraum des Londoner Flughafens Gatwick eingesetzt werden sollen. New Flyer liefert bis zu 171 E-Busse nach Austin: Der nordamerikanische Bushersteller vermeldet einen Großauftrag für E-Busse aus der texanischen Hauptstadt Austin. Der Fünf-Jahres-Vertrag mit dem dortigen Verkehrsbetreiber CapMetro umfasst eine feste Bestellung über 30 Elektrobusse sowie eine Option auf weitere 141 E-Busse und bis zu 427 Ladegeräte. — Stellenanzeige — Studien-Tipp: „Was macht Ladeorte attraktiv?“ ist der Titel eines neuen Whitepapers von Bayern Innovativ. Es hat zum Ziel, die Erfolgskriterien für die öffentliche Ladeinfrastruktur in Bayern zu identifizieren und daraus Empfehlungen für den weiteren Ausbau abzuleiten. Zudem liefern Ergebnisse aus Nutzerumfragen und Erfahrungswerte von Ladesäulen-Betreibern Einblicke in die Beliebtheit und den Erfolg von Ladestandorten. Klick-Tipp: VW hatte am Ende der Präsentation des ID.5 noch ein kleines Schmankerl parat: Ein Update zum Look des ID. Buzz. Trotz der bunten Tarnung sind die Front und eine Seite des im kommenden Jahr startenden VW ID. Buzz gut im mutmaßlich finalen Design zu erkennen. BYD schließt Werk in Frankreich: Der chinesische Hersteller BYD schließt seine Elektrobus-Produktionsstätte in Frankreich. Im BYD-Werk im französischen Allonne nahe Beauvais waren wie berichtet Ende 2018 die ersten E-Busse produziert worden. Seitdem haben dort aber offenbar mangels Aufträgen nur ca. 30 Fahrzeuge die Hallen verlassen. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen einen super Start in die neue Woche! <<– NACHRICHTEN –
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Heidelberger Druckmaschinen AG sucht Sales Manager/-in eMobility: Seit dem Verkaufsstart der Heidelberg Wallbox im Jahr 2018 hat sich das Ladesystem für Elektroautos zum Verkaufsschlager entwickelt. Um das stetige Wachstum im Bereich Elektromobilität zu forcieren, suchen wir technisch versierte und engagierte Mitarbeiter/-innen mit Begeisterung für eMobility, die als Ansprechpartner für unsere Kunden fungieren.
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