Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Volvo kündigt elektrischen XC90-Nachfolger EX90 an: Der rein elektrische Nachfolger des Volvo XC90 wird EX90 heißen und am 9. November enthüllt. Das hat Volvo Cars nun offiziell bekannt gegeben. Details zu den Antrieben nennen die Schweden aber noch nicht – dafür aber erste Angaben zu den verbauten Sicherheitssystemen. Xpeng nennt Details zu Elektro-Flaggschiff G9: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Xpeng hat nun die Eckdaten zu den Antrieben seines auch für internationale Märkte konzipierten neuen Flaggschiffs G9 veröffentlicht. Und: In China wird das Modell für 309.900 bis 469.900 Yuan angeboten, was umgerechnet derzeit rund 44.500 bis 67.500 Euro entspricht. Skoda Enyaq bis 2024 ausverkauft? Wer in Deutschland aktuell einen Skoda Enyaq bestellt, muss offenbar bis zum Jahr 2024 auf die Lieferung warten. Laut einem Medienbericht sei das deutsche Produktionskontingent für das Elektromodell für 2023 schon jetzt „faktisch ausverkauft“. — Textanzeige — Bolloré verpflichtet ZF-Manager als eMobility-Chef: Die französische Bolloré-Gruppe hat den ehemaligen ZF- und Valeo-Manager Richard Bouveret zum neuen CEO ihrer Geschäftsbereiche für Batterien und Elektrobusse ernannt. Er leitet seit dem 1. September die eMobility-Aktivitäten des Konzerns, welche die Tochtergesellschaften Blue Solutions, Blue Storage und BlueBus umfassen. Mercedes bringt AMG-Version der C-Klasse als PHEV: Mercedes-AMG hat mit dem C 63 S E Performance einen 500 kW starken Plug-in-Hybrid-Ableger der C-Klasse mit Know-how aus der Formel 1 vorgestellt, der als Limousine und T-Modell an den Start geht. Bei der Entwicklung des Elektro-Parts des Antriebsstrangs stand aber ganz klar die Leistungssteigerung im Fokus. Mitsubishi bringt neuen ASX PHEV auf Renault-Basis: Mitsubishi hat den neuen ASX für Europa vorgestellt. Die Neuauflage des kompakten SUV ist ein Ableger des von Konzern-Mitstreiter Renault bereits seit 2020 angebotenen Captur und wird als Plug-in-Hybrid, Vollhybrid und Mildhybrid angeboten. — Textanzeige — 381 Meilen bzw. 613 Kilometer ist die offizielle Reichweiten-Einstufung der EPA für den FF 91 von Faraday Future. Dies ist laut dem E-Auto-Startup „eine deutliche Steigerung“ gegenüber früheren Schätzungen des Unternehmens, das die Serienfertigung des FF 91 letzten Infos zufolge nach mehreren Verzögerungen noch 2022 aufnehmen will. Sunwoda plant weitere 50-GWh-Fabrik in China: Der chinesische Batteriehersteller Sunwoda Electric Vehicle Battery drückt beim Bau weiterer Produktionsstätten mächtig aufs Tempo. Eine neue Fabrik mit einer Jahreskapazität von 50 GWh ist laut einer Börsenmitteilung des Unternehmens in der Stadt Yiwu in der chinesischen Provinz Zhejiang geplant. Allison Transmission zeigt neue E-Achse: Der US-Zulieferer Allison Transmission hat auf der IAA Transportation mit der eGen Power 130S ein weiteres Elektroachsen-Modell vorgestellt. Mit der neuen E-Achse nimmt das US-Unternehmen die Märkte in Europa und Asien ins Visier. — Textanzeige — Loop Energy präsentiert BZ-System für schwere E-Lkw: Der kanadische Brennstoffzellen-Spezialist Loop Energy hat auf der IAA Transportation sein neues Brennstoffzellensystem S1200 mit einer Leistung von 120 kW vorgestellt, das speziell für mittelschwere bis schwere Nutzfahrzeuge entwickelt wurde. EKPO erhält Auftrag von europäischem OEM: EKPO Fuel Cell Technologies, das Brennstoffzellen-Joint-Venture von ElringKlinger und Plastic Omnium, hat einen Auftrag für die Neuentwicklung einer Bipolarplatte für einen nicht namentlich genannten „führenden europäischen Automobilhersteller“ erhalten. Meistgeklickter Link am Donnerstag: Daimler Truck zeigt Vielfalt der eActros-Einsatzmöglichkeiten. „Das Engagement in Grünheide bleibt unverändert, insbesondere was Ausbaupläne für die Automobilfertigung betrifft. Die Batteriefabrik wird fertiggestellt.“ Das erklärt Jörg Steinbach, Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, nach einem Gespräch mit Tesla. Es stehen allerdings „interne Prozessmodifikationen und Priorisierungen an. Doch die Fabrik kommt“, so Steinbach. Aber eben wie berichtet später als geplant. „Der Lkw-Fernverkehr ist etwas anderes als das Auto. Deswegen setzen wir auf Technologieoffenheit.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich bei der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation mit Blick auf die unterschiedlichen Nutzungsformen, Reichweiten und Infrastruktur-Investitionen im Straßengüterverkehr für den parallelen Hochlauf mehrerer klimaschonender Antriebsarten ausgesprochen. „Bei jedem Kundentreffen werde ich als Erstes nach E-Lkw gefragt.“ Das berichtet MAN-Chef Alexander Vlaskamp. Der Aufbau des Ladenetzes werde „Jahre brauchen, weshalb wir unbedingt heute damit starten müssen“. Der Hersteller gehört zur Nutzfahrzeug-Holding Traton, die zusammen mit Volvo und Daimler Truck über 1.700 Hochleistungs-Ladepunkte für schwere E-Lkw in Europa aufbauen will. „Die ersten sollen schon bald aktiv sein“, so Vlaskamp. Bund bezuschusst 1.200 E-Nutzfahrzeuge: Es gibt einen Zwischenstand zu Art und Anzahl der bewilligten staatlichen Förderungen für Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben und Ladeinfrastruktur. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) legt damit die Ergebnisse in Folge des ersten KsNI-Aufrufs aus dem Jahr 2021 offen. VHH weiht Heliox-Lader in Depot Schenefeld ein: Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) haben die neue Ladeinfrastruktur auf ihrem Busbetriebshof in Schenefeld offiziell eingeweiht. Bis zu 80 E-Busse sollen dort künftig laden. Die VHH-Betriebshöfe in Hamburg-Bergedorf und in Norderstedt sind bereits mit Ladeinfrastruktur ausgestattet. — Textanzeige — Iberdrola-Netz wächst auf 2.500 Ladepunkte: Der Energieversorger Iberdrola hat sein öffentliches Ladenetz für Elektroautos in Spanien im vergangenen Jahr um 65 Prozent auf mehr als 2.500 Ladepunkte an über 500 Standorten ausgebaut. Und: Bis Ende 2023 sollen zusätzlich unter anderem 280 Ladepunkte für E-Stadtbusse entstehen. DHL Express Canada beschafft 110 E-Fahrzeuge: DHL Express Canada hat angekündigt, über die nächsten zwölf Monate 110 Elektrofahrzeuge zu beschaffen. Die ersten zehn der E-Fahrzeuge der Klasse 6 (bis 11,8 Tonnen) sollen noch in diesem Jahr in Montreal in Betrieb gehen. Weitere Fahrzeuge sollen 2023 in Ottawa, Hamilton, Toronto, Vancouver, Edmonton und Calgary folgen. Vier Zoe für das Kölner Ordnungsamt: Der Verkehrsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln hat vier vollelektrische Einsatzfahrzeuge erhalten. Die vier Renault Zoe werden als Ersatz für vier Verbrenner bei der täglichen Überwachung des ruhenden Verkehrs eingesetzt. In einem nächsten Schritt sollen die noch vorhandenen Wagen mit Verbrennungsmotoren gegen Elektrofahrzeuge ausgetauscht werden. SMATRICS sucht Enterprise Architekt:in (m/w/d): Deine Aufgaben sind die Weiterentwicklung einer domänen-spezifischen IT-Architektur im Team im Bereich der E-Mobilität sowie die Analyse und Dokumentation der bestehenden Systemlandschaft. Wir gestalten die Zukunft der Elektromobilität! * * * Willst Du die Verkehrswende in der Berliner Wirtschaft vorantreiben? Die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO sucht einen Studentischen Mitarbeiter (m/w/d). Wir unterstützen den Markthochlauf der Elektromobilität und die Nutzung neuer, innovativer Mobilitätslösungen für einen nachhaltigen Wirtschaftsverkehr. Viele weitere spannende eMobility-Stellen finden Sie in unserem Jobmarkt unter electrive.net/jobs >> Video-Tipp: In unserem „eMobility Update“, der täglichen Nachrichten-Sendung für Elektromobilität, von Donnerstag zeigen wir diese News und Highlights: Renault stellt elektrischen Trafic vor ++ Hertz bestellt 175.000 E-Autos ++ Volvo stoppt Verbrenner-Verkauf in Dänemark ++ Maxus zeigt elektrischen 7,5-Tonner ++ Und neuer EnBW-Ladepark nahe Rostock ++ Termine der kommenden Woche: eMobility Charging Infrastructure Europe (27.9.-29.9., Berlin) ++ Kölnisch H2 – Neues aus der Wasserstoffregion (29.9., online) ++ ChargeHere: Kosten und Förderungen von Ladestationen im Unternehmen (29.9., online) ++ Alle kommenden Branchentermine finden Sie in unserer Übersicht. Trigema-Chef fährt einzigartigen Mercedes EQS: Müde Beine nach der IAA? Machen Sie’s doch wie Wolfgang Grupp. Der Trigema-Chef nutzt als Dienstwagen jetzt einen vollelektrischen Mercedes EQS mit einem individuellen Komfort-Umbau des Spezialisten Paravan. Im Fokus dabei: der Beifahrersitz. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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