Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: VW e-Up ab Mitte Februar bestellbar: Volkswagen hat inzwischen auf Nachfrage bestätigt, dass entschieden wurde, den e-Up „wieder ins Bestellprogramm aufzunehmen“. Ein Sprecher gab gegenüber unserem Branchendienst an, dass dies wahrscheinlich ab Mitte Februar der Fall sein wird. Angaben zu den geplanten Stückzahlen macht VW aber derzeit nicht. Aiways erwägt Europa-Werk: Der chinesische Elektroauto-Hersteller Aiways „denkt über eine Autofertigung in Europa nach“, wie Aiways-Vorstand Alexander Klose in einem Interview sagte. Deutschland sei als Fabrikstandort zumindest im Rennen. KBA legt Marken-Ranking vor: Genau 72.110 Batterie-elektrische Pkw der Marke VW wurden im vergangenen Jahr in Deutschland neu zugelassen. Keine Marke kam auf mehr Neuzulassungen im Jahr 2021. Erst mit deutlichem Abstand folgen Tesla (39.714) und Renault (32.709). — Textanzeige — BYD und FAW bauen Blade-Batterien: BYD und FAW planen laut chinesischen Medien im Nordosten Chinas eine Produktionsstätte für Elektroauto-Batterien mit einer Jahreskapazität von 45 GWh. Ein Joint Venture wurde offenbar bereits gegründet, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus. Die Blade-Batterien könnten für den Eigenbedarf gedacht sein – aber auch an Drittkunden gehen. Indische Batteriefabrik-Förderung überzeichnet: Für ein indisches Regierungsprogramm zur Förderung der inländischen Herstellung von Batteriezellen haben sich zehn Unternehmen beworben, mit Plänen für Fabriken mit einer Gesamtkapazität von 130 GWh – deutlich mehr als die von Indiens Regierung geplanten 50 GWh. Rimac schließt Restrukturierung ab: Nachdem das Joint Venture Bugatti Rimac am 1. November offiziell seine Geschäftstätigkeit aufgenommen hatte, ist seit Anfang dieses Jahres die Rimac Group als Dachgesellschaft voll betriebsbereit. Diese umfasst sowohl Bugatti Rimac als auch die neue eigenständige Einheit Rimac Technology als eMobility-Entwicklungsdienstleister. — Textanzeige — Genau 33.366 neue Elektro-Pkw wurden laut Statistik Austria 2021 in Österreich neu zugelassen. Hinzu kamen 56.596 Hybrid-Pkw. Der Anteil aller alternativ betriebenen Pkw erhöhte sich innerhalb eines Jahres um 17,5 auf 37,6 Prozent, während die Neuzulassungen von Benzin-Pkw auf 38,1 Prozent (-15,1 Prozent) und jene von Diesel-Pkw auf 24,3 Prozent (-35,9 Prozent) zurückgingen. CATL-Tochter zeigt Batterietausch-Lösung: Der chinesische Batteriehersteller CATL steigt ins Batterietausch-Geschäft ein. Das CATL-Tochterunternehmen CAES (Contemporary Amperex Energy Service Technology) hat nun eine Batteriewechsel-Lösung namens Evogo präsentiert. Das System soll sogar mit Autos verschiedener OEM kompatibel sein. Baubeginn für viertes SK-Batteriewerk in China: Der koreanische Batteriezellen-Hersteller SK Innovation hat laut der Stadtverwaltung von Yancheng offiziell mit dem Bau seines vierten China-Werks begonnen. Die Fabrik in der Stadt Yancheng in der Provinz Jiangsu soll als erstes SK-Werk in China eigenständig betrieben werden. Dabei wird das Werk offenbar deutlich größer als zunächst gedacht. — Textanzeige — Akasol und Gillig schließen Rahmenvereinbarung: Der nordamerikanische Bushersteller Gillig setzt in seinen E-Bussen bekanntlich künftig auf Batteriesysteme von Akasol. Nun wurde ein Rahmenvertrag unterzeichnet. Dieser hat ein Gesamtvolumen im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und sieht die Lieferung des Batteriesystems AKASystem AKM CYC in drei Varianten vor. FFB-Konzept für digitale Zwillinge steht: Im Rahmen des Projekts FoFeBat wurde ein Konzept für die zukünftigen „digitalen Zwillinge“ der Fraunhofer FFB entwickelt. Die Forschenden identifizierten erstmalig drei konkrete Anwendungsgebiete für die Batteriezellfertigung: den Gebäudezwilling, den Anlagenzwilling und den Produkt- beziehungsweise Batteriezellzwilling. Meistgeklickter Link am Dienstag war das nahende Comeback des VW e-Up. „Wir wollen elektrisch betriebene Fahrzeuge haben. Natürlich leistet der Hybrid dazu einen Beitrag. Aber idealerweise sind es vollelektrische Autos“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing sorgt nach seinen widersprüchlichen Aussagen zu synthetischen Kraftstoffen erneut für Verwirrung. Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel von „mindestens 15 Millionen vollelektrischen Pkw“ bis 2030 will Wissing in einem Interview auch auf Nachfrage nicht klar bestätigen und bringt plötzlich wieder Hybride ins Spiel. „Hier wird die Chance verpasst, die Rastanlagen richtig aufzuwerten und Aufenthaltsqualität zu schaffen.“ Beklagt Ulf Schulte, Deutschlandchef des Ladesäulenbetreibers Allego, zur Ausschreibung für 200 Schnellladestandorte an unbewirtschafteten Rastanlagen im Deutschlandnetz. Hier würden „Ladeplätze zweiter Klasse“ entstehen, die den Tank&Rast-Standorten wenig entgegensetzen können. „Mit alten Strukturen werden wir im internationalen Wettbewerb nicht bestehen.“ Warnt Sarah Michaelis vom Bereich Batterieproduktion des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebau (VDMA). Der Verband fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen, um sich bei der Batteriezellproduktion gegenüber der „teilweise hochsubventionierten“ Konkurrenz aus Asien behaupten zu können. Plug’n Roll baut Ladestationen für SBB-Flotte: Plug’n Roll, der eMobility-Provider des Schweizer Energieversorgers Repower, hat von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) den Auftrag erhalten, die Ladeinfrastruktur für die künftige Elektroauto-Flotte der SBB zu errichten. Der Auftrag umfasst 400 bis 600 Ladepunkte an 175 Standorten in der ganzen Schweiz. SWEG bestellt E-Busse bei Ebusco: Ebusco erhält einen neuen Auftrag aus Deutschland und baut damit seinen Kundenstamm hierzulande weiter aus. Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) hat bei dem niederländischen Hersteller zehn E-Solobusse sowie zehn Ladegeräte bestellt. Die Fahrzeuge sollen in Baden-Württemberg zum Einsatz kommen. — Stellenanzeige — Ladestations-Ausbau in Schleswig-Holstein: Der Ausbau von Ladestationen in Schleswig-Holstein nimmt deutlich an Fahrt auf. So lagen dem Netzbetreiber Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) zum Jahreswechsel mehr als 5.000 Aufträge zum Anschluss von Ladestationen an sein Netz vor. ChargeX schließt Millionen-Finanzierung ab: Das Münchner Ladeinfrastruktur-Start-up ChargeX hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei 4,5 Millionen Euro eingenommen. Mit dem frischen Kapital soll in diesem Jahr der Installationsprozess weiter vereinfacht werden. Auch die Expansion ins europäische Ausland plant das Unternehmen. Monta nimmt 15 Millionen Euro ein: Die dänische Ladeplattform Monta hat Berichten zufolge eine Finanzierungsrunde der Serie A in Höhe von 15 Millionen Euro abgeschlossen. Mit dem frischen Kapital will das in Kopenhagen ansässige Start-up seine Expansion in neue Märkte vorantreiben und die Zahl seiner Mitarbeiter verdoppeln. — Stellenanzeige — Mitmach-Tipp: Innerhalb des vom BMDV geförderten Forschungsprojekts „Wirkkette Laden“ befassen sich Partner aus Industrie und Wissenschaft wie berichtet mit der gezielten Analyse von Fehlerquellen, die beim Laden von Elektrofahrzeugen auftreten können. Für den Reallaborversuch werden nun Personen gesucht, die keinerlei Erfahrung mit E-Fahrzeugen haben, für die Tagebuchstudie werden Personen mit Erfahrung gesucht. Klick-Tipp: Der vollelektrische Porsche Taycan ist in dieser Saison das neue Safety Car der Formel E, die nun Fotos veröffentlicht hat. Seine Premiere auf der Rennstrecke wird das Taycan-Safety-Car beim Formel-E-Saisonstart am 28./29. Januar im saudi-arabischen Diriyah feiern. Bis zum Werks-Ausstieg von BMW wurden zunächst ein i8 und später ein Mini Cooper SE als Safety Car eingesetzt. US-Verbrenner brennen häufiger als US-Elektroautos: Auch wenn brennende Elektroautos oft viel Aufmerksamkeit in Medien bekommen, ist der Brand eines E-Autos deutlich unwahrscheinlicher als der eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Diese nicht neue Erkenntnis wird durch eine Analyse zu Autobränden in den USA auf Basis offizieller Daten der Regierung bestätigt: Rund 215.000 Bränden von reinen Verbrenner- und Hybridfahrzeugen standen gerade einmal 52 Brände von Elektrofahrzeugen gegenüber. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– NACHRICHTEN –
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Zertifizierte Weiterbildung: „Fachkundige Person Elektromobilität“. Dieses zweitägige Seminar (inkl. TÜV-Zertifikat) vermittelt vertiefte technische Kenntnisse über zentrale Herausforderungen der Elektromobilität wie Ladeinfrastruktur, Batteriespeicher, Antriebskonzepte und Hochvoltsicherheit. Sie erhalten Einblicke in aktuelle Forschung und Entwicklung und gewinnen so anwendungsorientiertes Wissen für Ihr berufliches Umfeld! Nächster Termin: 23. – 24. März 2022.
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