Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: VW-Konzern führt offenbar E-Auto-Kontingente ein: Angesichts der hohen Nachfrage nach E-Autos reduziert der VW-Konzern angeblich die Bestellmöglichkeiten seiner Händler und führt eine Quotierung für die Vertriebspartner ein. Demnach können größere Händler mehr Fahrzeuge bestellen als kleinere. Wird die Giga Shanghai auf 1 Mio. E-Autos erweitert? Die Produktionskapazität der Tesla-Fabrik in Shanghai soll laut chinesischen Medienberichten in den kommenden Jahren auf über eine Million Fahrzeuge pro Jahr erhöht werden. Derzeit läuft bereits eine Ausbaustufe. Sollte das Ziel tatsächlich siebenstellig sein, dürften weitere Ausbauarbeiten folgen. Volvo macht Stammwerk fit für die E-Auto-Produktion: Volvo Cars wird in den kommenden Jahren zehn Milliarden Schwedische Kronen (rund 960 Millionen Euro) in sein Werk Torslanda bei Göteborg investieren, um dieses für die Produktion der nächsten Generation vollelektrischer Autos vorzubereiten. — Textanzeige — Weitere Infos zum Preis des VW ID. Buzz: Nur einen Tag nach einem Medienbericht, wonach der lange erwartete MEB-Van „deutlich unter 60.000 Euro“ kosten werde, gibt es nun bereits eine konkretere Zahl. In einem weiteren Bericht wird ein Basispreis von 53.900 Euro brutto für die Pkw-Version genannt. Auch beim ID. Buzz Cargo wird über einen konkreten Basispreis spekuliert. Polestar eröffnet weitere Showrooms: Polestar hat in den vergangenen Wochen in Deutschland zwei permanente Showrooms eröffnet. Die neuen Standorte in Leipzig und Köln ersetzen jeweils temporäre und deutlich kleinere Ausstellungsflächen. In Leipzig kommt dabei zum ersten Mal in Deutschland das neue „Destination“-Konzept zum Einsatz. Aus Faurecia und Hella wird Forvia: Wenige Tage nach dem Abschluss des Erwerbs einer Mehrheitsbeteiligung an Hella durch Faurecia steht nun auch der Name für die neue fusionierte Gruppe fest: Forvia. Das Gemeinschaftsunternehmen wird zum siebtgrößten Automobilzulieferer weltweit. — Textanzeige — Exakt 3.127 Elektroautos und 11.944 Plug-in-Hybride hat Volvo Cars im Januar 2022 weltweit abgesetzt, gegenüber 1.339 BEV und 12.175 PHEV im Vorjahresmonat. Die unter dem Label Recharge zusammengefassten Stecker-Modelle machten zusammen 31,7 Prozent aller im Januar 2022 weltweit verkauften Volvo-Pkw aus. CATL ist größter EV-Batteriehersteller der Welt: CATL war 2021 laut Zahlen des Marktforschungsunternehmens SNE Research das fünfte Jahr in Folge der weltweit größte Hersteller von Batterien für Elektroautos. CATL erreichte 2021 mit einer installierten Kapazität von 96,7 Gigawattstunden einen Anteil von 32,6 Prozent am weltweiten Markt für Lithium-Ionen-Autobatterien. EU will Batterie-Verordnung bald verabschieden: Nachdem die EU-Kommission Ende 2020 Vorschläge zu verpflichtenden Nachhaltigkeitskriterien für Batterien vorgestellt hatte, soll der Text mit Änderungen im März vom EU-Parlament verabschiedet werden. Damit könnte die Verordnung final auf den Weg gebracht werden – womit die Industrie rund vier Jahre zur Vorbereitung hätte. — Textanzeige — DS zeigt 600 kW starke Studie eines Elektro-Coupés: DS Automobiles hat mit dem Prototyp DS E-Tense Performance einen Technologieträger für die Entwicklung künftiger elektrischer DS-Modelle vorgestellt. Zum Beispiel bei der Batterie und Rekuperation gibt es neue Ansätze. Das E-Coupé gibt außerdem einen Ausblick auf die künftige Designsprache von DS Automobiles. GTÜ bietet Batterie-Tests von Aviloo: Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung bietet ab Mitte Februar 2022 in Deutschland den vom österreichischen Unternehmen Aviloo entwickelten Batterietest für Elektroautos an. Dieser bestimmt detailliert und herstellerunabhängig den Batteriezustand. Meistgeklickter Link am Dienstag: Renault Mégane E-Tech wieder bestellbar. „Gerade bei der individuellen Mobilität brauchen wir eine Vielfalt von Optionen.“ Bundesverkehrsminister Volker Wissing hält Plug-in-Hybride für einen „sehr wichtigen Beitrag, einen Umstieg auch zu erleichtern vom fossilen Verbrennungsmotor zum Elektromotor“. Bei diesen Fahrzeugen gelte es, möglichst elektrisch zu fahren und häufig zu laden. Dies könne man inzwischen auch erfassen und auswerten. Es sei zu sehen, dass die E-Reichweite sich erhöhe. „Steuergelder für Klimaschummler, die überwiegend als Diesel und Benziner das Klima ruinieren, gehören schnellstmöglich gestrichen.“ Das fordert Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup. Plug-in-Hybride „retten nicht das Klima, sondern verzögern höchstens den nötigen Umbau der deutschen Autoindustrie“, so Austrup. „Wir lassen unsere Kunden nicht gerne warten und ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sie keine unangemessenen Aufschläge zahlen.“ Laut Ford-CEO Jim Farley haben im vergangenen Jahr zehn Prozent der Ford-Händler Kunden für Elektrofahrzeuge Aufschläge gegenüber dem Listenpreis berechnet – eine Verkaufspraxis, gegen die der Autobauer wie berichtet vorgeht. 250 weitere H2-Tankstellen geplant: H2 Energy und Phillips 66 wollen bis zum Jahr 2026 bis zu 250 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, Österreich und Dänemark aufbauen. Ermöglichen soll das ein 50:50-Joint-Venture. Die Vereinbarung unterliegt zunächst dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen und der üblichen Vertragsbedingungen. Rouen bestellt bis zu 80 E-Busse bei Ebusco: Der niederländische Elektrobus-Hersteller Ebusco hat einen potenziellen Großauftrag aus Frankreich erhalten. Der Vertrag mit der Metropole Rouen Normandie umfasst vier E-Gelenkbusse des Typs Ebusco 2.2 zur Lieferung um das Jahresende 2022 und eine Option auf 76 weitere Fahrzeuge. — Textanzeige — ABB-Division E-Mobility unter neuer Führung: ABB hat Michael Halbherr zum Chairman seiner Division E-Mobility mit dem Ladesäulen-Geschäft ernannt. Die Ernennung erfolgt im Zuge der geplanten Abspaltung der Sparte samt Börsengang. Drei DC-Lader bei der Eintracht: Auf dem Vereinsgelände der Eintracht Frankfurt am Riedwald können E-Autofahrer ihre Fahrzeuge neuerdings mit Ökostrom laden. Der Ladeinfrastrukturbetreiber Green Charge hat an der Alfred-Pfaff-Straße 1 drei Schnellladesäulen installiert. ARBÖ baut Ladenetz an eigenen Standorten aus: Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) kooperiert mit dem Kärntner Ladeinfrastrukturhersteller go-e und stattet österreichweit alle seine Standorte mit Ladegeräten für Elektroautos aus. Zum Einsatz kommt der go-eCharger Home+. Wie viele Ladepunkte geplant sind, geht aus der Mitteilung nicht hervor. — Textanzeige — Lese-Tipp: Forschende der Universität der Bundeswehr München zeigen, dass die gesamten Pkw-Lebenszyklus-Emissionen durch die Elektrifizierung um bis zu 89 Prozent gesenkt werden können. Benzin- und Dieselfahrzeuge weisen im Vergleich die höchste Menge an Treibhausgas-Emissionen aus. Für ihre Untersuchung wurden über 790 aktuelle Pkw-Modelle und -Varianten miteinander verglichen. Lese-Tipp: Kälte wirkt sich je nach Modell und Ausstattungsvariante sehr unterschiedlich auf die Reichweite von Elektroautos aus, wie ein Test des norwegischen Automobilverbandes NAF und der Fachzeitschrift „Motor“ mit 31 Modellen verschiedener Hersteller ergab. Besonders bei den MEB-Modellen aus dem VW-Konzern variierten die Ergebnisse zwischen den eigentlich ähnlichen Fahrzeugen stark. Lade-Weltrekord für Porsche Taycan: Der Porsche Taycan hat in den USA einen neuen offiziellen Guinness-Weltrekord aufgestellt. Konkret geht es um die kürzeste Ladezeit eines Elektrofahrzeugs während einer Fahrt von Küste zu Küste. Wayne Gerdes schaffte eine Tour von Los Angeles nach New York City über 2.834,5 Meilen (4.562 Kilometer) in einem 2021er Porsche Taycan mit einer kumulierten Ladezeit von nur 2 Stunden, 26 Minuten und 48 Sekunden. Der vorherige Rekord hatte bei einer Ladezeit von über sieben Stunden gelegen. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– NACHRICHTEN –
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FEV unterstützt Sie bei der Entwicklung hochautomatisierter, autonomer und vernetzter Mobilitätslösungen. Dazu zählen u.a. sichere und geschützte Prozesse für die Systemgestaltung, die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und Cybersecurity sowie Fahrzeugelektronik, Softwareintegration und Datenwissenschaft.
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„Software for a battery-driven future“ – unter diesem Thema startet die neue Konferenz für Batterien: TWAICE Vision. Erster Termin: 10.02.2022 (virtuell). TWAICE bringt hier Experten wie Jeff Dahn und Gerard Reid zusammen, um die Rolle von Software bei der Vision einer batteriebetriebenen Zukunft zu diskutieren. Sichern Sie jetzt Ihren Platz:
www.eventbrite.de/twaice-vision-2022– ZAHL DES TAGES –
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Im Online-Seminar „Performance und Alterungsdiagnostik moderner Batteriesysteme“ im hdt+ digital campus am 5. April 2022 erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Einblick in Performancemonitoring und Alterungsvorhersage moderner Batteriespeichersysteme für Elektromobilität und stationäre Energiespeicher. Der Schwerpunkt liegt auf Lithium-Ionen-Batterien.
Mehr unter hdt.de
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